gez-boykott.de::Forum
Allgemeines => Dies und Das! => Thema gestartet von: pinguin am 30. Juni 2015, 23:14
-
'N Abend,
mich wundert nichts, wobei es mich denn aber doch verwundert.
Da setzt sich die EU selber als Ziel, daß jeder Bürger seine Rechte kennen können muß und schickt diesen dann durch den Richtlinien-Dschungel. Konsequent ist das nicht, wird so doch der Eindruck erweckt, daß es gar nicht Absicht ist, daß der Bürger seine Rechte kennt.
Man müsste nur für den Rundfunkbereich, 10 bis 20 Richtlinien sichten, die alle von 1 Richtlinie ausgehen, da schon die erste Richtlinie auf 2 oder 4 weitere Richtlinien verweist, die ihrerseits wiederum weitere Richtlinien einbinden.
Nur ABM für Juristen?
ciao
Pinguin
-
ich glaube, man kann das mit den rechten eher so auslegen, dass jeder das recht auf rechtliche beratung haben soll. es ist ja selbst für juristen fast unmöglich sämtliche rechte zu kennen, geschweige denn für den normalen bürger.
anscheinend ist die sache für die eu auch damit erledigt, dass gesetze und rechte frei einsehbar sind, sich also jeder alles anlesen könnte.
-
Nur ABM für Juristen?
Dieses perfekt verschachtelte Gesetzesblattchaos ist das tägliche Brot für eine hervorragend damit auskommende Herrschar studierter Juristerei .
Weil kaum ein Otto Normalo sich da sicher einarbeiten kann verdienen auch noch Rechtsschutzversicherungen prächtig daran.