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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Juni 2015 => Thema gestartet von: Uwe am 19. Juni 2015, 17:34
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SWR schließt 2014 mit 74 Millionen Euro Minus ab
Der Südwestrundfunk (SWR) hat das Jahr 2014 mit einem Minus von rund 74 Millionen Euro abgeschlossen. SWR-Intendant Peter Boudgoust erklärte am Freitag, der Bilanzverlust komme nicht zuletzt deshalb zustande, weil die Mehreinnahmen aus dem Rundfunkbeitrag...
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http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/SWR-schliesst-2014-mit-Minus-ab;art1157835,3291145
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...hat er wohl zuviele AUSgaben ;)
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SWR-Intendant Peter Boudgoust erklärte am Freitag, der Bilanzverlust komme nicht zuletzt deshalb zustande, weil die Mehreinnahmen aus dem Rundfunkbeitrag den Rundfunkanstalten nicht zur Verfügung stünden und in eine Rücklage gingen.
Aha!! Das heißt für mich, daß die Rundfunkanstalten immer mit Mehreinnahmen bei der Umstellung zum Beitrag gerechnet haben.
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Wundert einen nicht wirklich, oder? Ist halt der Lügen- und Propaganda-Funk...
Der Überschuss beim Zwangsbeitrag weckt eben die Begehrlichkeiten - also geht dass "heulen" wieder los. Nur frage ich mich, wie sich dass damit verträgt, dass sich der SWR seit geraumer Zeit quasi auch als Sponsor betätigt und regelrechtes "Event-Management" betreibt in dem sie von Örtlichkeiten berichten und somit die rollende ÖRR-Disco geben. Auf jeden Fall ist man beim nächsten Rheinland-Pfalz-Tag wieder mit dabei:
http://www.rlp.de/de/unser-land/rheinland-pfalz-tag/programm/fernseh-und-musikbuehnen/
Aber nicht nur solche grösseren Events werden so "begleitet", es fängt bereits bei wesentlich kleineren Ausrichtungen an. Die Frage ist nun, da die Kommunen ja bekannterweise finanziell immer klamm sind und sich manches nicht leisten können: WER zahlt hierfür WIEVIEL?
D61
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Man kann eben nicht mehr ausgeben,wie man einnimmt.Da müssen die Gehaltserhöhungen ausfallen.Im nächsten Jahr wird es noch weniger,weil es dann noch mehr Zahlungsverweigerer gibt. ;)
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Diese 74 Millionen Miese wird man eh nicht genau nachvollziehen können .
Es könnten wahrscheinlich genauso gut 50 oder 99 Millionen sein , ernste Folgen hat es doch eh nicht.
Die Rundfunkanstalten sind von Staats wegen " unpleitbar " .
Dafür hat sich die KEF nicht zu interessieren , nur dass die Millionen für die Betriebsrente gesichert bleiben.
Ein Vergleich mit dem Griechenland-Dilemma passt hier ganz gut , die Griechen dürfen von Staats wegen auch nicht pleite gehen .
Die deutschen Steuerzahler werden hier ebenfalls gezwungen einen Pleitekandidaten durchzufüttern , zur Gesichtswahrung des so wundervollen Euro.
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Ich glaube auch nicht das 100 Millionen Euro eine besonders große Rolle spielen.
Man hat schließlich jedes Jahr garantiert 8.000 Millionen Euro zur Verfügung.
Wenn Ottonormalverbraucher wüßte, was im Einzelnen mit dieser Summe finanziert wird, dann gäbe es vermutlich Streß!
Das nachzuhalten wäre die Aufgabe der Journalisten. Ein interessantes Feld mit vielen bisher unentdeckten Skandälchen.....
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Man kann eben nicht mehr ausgeben,wie man einnimmt.
Man kann es nicht, aber will es. Der bei der KEF gemeldete Bedarf wird zuerst an die Einnahmen angepasst, um später einen höheren Bedarf zu melden.
der Bilanzverlust komme nicht zuletzt deshalb zustande, weil die Mehreinnahmen aus dem Rundfunkbeitrag den Rundfunkanstalten nicht zur Verfügung stünden
Sie rechnen mit den Mehreinnahmen und mehr als mit den Mehreinnahmen. Das ist für SWR-Intendant Peter Boudgoust und seine Kollegen so selbstverständlich, dass sie sich nicht schämen, es öffentlich zu sagen.