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Allgemeines => Dies und Das! => Thema gestartet von: karlsruhe am 03. April 2015, 19:40
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…....bruche mer nit, fott domet!
In Bremen als Beigabe zur Rechnung in der Gaststätte „Ständige Vertretung“, Böttcherstraße, erhalten:
Das Rheinische Grundgesetz
- Auszug -
Artikel 3
Et hätt noch immer jot jejange.
Artikel 5
Do laachste dich kapott.
Artikel 7
Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet! (die "GEZ")
Artikel 11
Drink doch ene met!
Artikel 12
Jede Jeckes anders.
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Die heiligen Regeln des Rheinländers in Bremen? :D
Das ist der Leitsatz der ÖR:
"Et hätt noch emmer joot jejange" („Es ist bisher noch immer gut gegangen.“)
Was gestern gut gegangen ist, wird auch morgen funktionieren.
Situationsabhängig auch: Wir wissen es ist Murks, aber es wird schon gut gehen.
Und was geben wir denen mit auf den Weg?
"Et kütt wie et kütt!" („Es kommt, wie es kommt.“)
Füge dich in das Unabwendbare; du kannst ohnehin nichts am Lauf der Dinge ändern.
"Watt fott es, es fott!" („Was fort ist, ist fort.“)
Jammer den Dingen nicht nach und trauer nicht um längst vergessene Dinge.
"Et bliev nix wie et wor!" („Es bleibt nichts wie es war.“)
Sei offen für Neuerungen.
"Wat wells de maache?" („Was willst du machen?“)
Füg dich in dein Schicksal.
Grüße aus dem Rheinland! ;)
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ich hätte auch noch einen treffenden Leitsatz für den ÖR:
"De veel fritt, de veel schitt!"
(Wer viel frisst, der viel scheißt!)