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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Februar 2015 => Thema gestartet von: 20MillionenEuroTäglich am 03. Februar 2015, 17:25
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Spiegel, 03.02.2015
Rundfunkbeitrag:
Milliardenüberschuss fällt offenbar noch höher aus
Im April soll der Beitrag für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sinken - um 48 Cent auf 17,50 Euro. Doch eine stärkere Entlastung könnte angesagt sein: Die Einnahmen aus der Haushaltsabgabe sind erheblich höher als angenommen.
http://www.spiegel.de/kultur/tv/rundfunkbeitrag-einnahmen-fuer-ard-und-zdf-hoeher-als-erwartet-a-1016468.html
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Nach den ursprünglichen Berechnungen empfahl die Kommission im Februar 2014 eine Absenkung des Rundfunksbeitrags um 73 Cent, pro Haushalt wären dann noch 17,25 Euro fällig geworden. Die Bundesländer wollten diesem Vorschlag nicht ganz folgen und beschlossen im März eine Senkung auf 17,50 Euro.
Ich frage mich ja noch immer, warum die Bundesländer über die Senkung beschlossen haben. Da sieht man ganz klar, wie unabhängig Politik und ÖRR voneinander sind.
Ich bin mir auch immer noch ziemlich sicher, dass es keine Senkung geben wird. Wenn, dann wird diese nur von kurzer Dauer sein, weil ja der Bedarf gestiegen ist. Irgendeine passende Begründung wird man sich da schon zurechtlegen.
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Ich frage mich ja noch immer, warum die Bundesländer über die Senkung beschlossen haben. Da sieht man ganz klar, wie unabhängig Politik und ÖRR voneinander sind.
KEF > Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten
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Das KEF-Verfahren verläuft in drei Stufen:
1.Anmeldung des Bedarfes durch die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten bei der KEF,
2.Überprüfung durch die KEF,
3.Festsetzung des Beitrags durch die Landesparlamente, die allerdings nur die Sozialverträglichkeit des Beitrags überprüfen dürfen.
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Quelle bzw. mehr: http://de.wikipedia.org/wiki/Kommission_zur_Ermittlung_des_Finanzbedarfs_der_Rundfunkanstalten
Gruß
Kurt