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Aktuelles => Aktuelles => Thema gestartet von: Bzu am 30. Dezember 2014, 11:45
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Hallo,
Ich hoffe das Thema ist hier richtig.
Gestern habe ich eine Mail mit einer Paket Ankündigung von DHL bekommen die sagt:
Lieber Kunde,
Ihre Sendung xxx von Rundfunk Berlin Brandenburg wurde an DHL übergeben und wird voraussichtlich am Dienstag, den 30.12. zugestellt
(...)
Online sehe ich das Paket auch in der Zustellung.
Jetzt wundere ich mich, woher der rbb meine Mail Adresse für die Zustellung hat und was genau in diesem Paket sein soll. Weder habe ich etwas bestellt, noch erwarte ich eine Sendung.
Umgemeldet habe ich mich wegen eines Umzugs vor 2 Wochen. Daher werden sie wohl die Adresse haben. Zahlungen an den Beitragsservice habe ich noch nie geleistet. Briefe an die alte Adresse gabs schon öfters.
Haben noch andere von euch ein Paket vom rbb bekommen? Und warum ein Paket und kein Brief?!
Ich bin leider erst am Samstag wieder in Berlin und bin deshalb etwas neugierig.
Danke und LG
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RBB verschickt ab Dezember Bescheide als Paket getarnt, (zwecks Beweislast). Somit kann sich kein Verweigerer heraus reden, er hätte kein Bescheid erhalten. lol
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RBB verschickt ab Dezember Bescheide als Paket getarnt, (zwecks Beweislast). Somit kann sich kein Verweigerer heraus reden, er hätte kein Bescheid erhalten. lol
Hoffentlich ist das nur ein Witz! Sie sollen es per förmliche Zustellung tun.
DHL arbeitet sehr schlamping mit Ersatzzustellungen. Sie lassen Pakete irgendwo und ebenfalls die Benachrichtigungen, nur nicht im Briefkasten. So oft habe ich Benachrichtigungen mit Klebband hängend gesehen.
Die Paketzustellung funktioniert in Deutschland nicht mehr. Dass die Post/DHL behaupten, ezwas wurde zugestellt, bedeutet nicht, dass die Sache an den Empfänger kam. Beschwerden gibt es viele, so weit ich weiß.
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Alles Quatsch. Da ist bestimmt der Decoder drin um künftig den verschlüsselten ÖRR zu genießen.
Ein DHL Paket ist auch für Massenversender teurer als ein Einschreibebrief, dafür sind die Geier zu geizig.
Vielleicht wird das Gutachten „Öffentlich-rechtliche Medien – Aufgabe und Finanzierung“ - vom RBB verschickt?
"die folgende Bestellung von Publikationen des Bundesministeriums der Finanzen ist bei uns eingegangen.
20 x Gutachten „Öffentlich-rechtliche Medien – Aufgabe und Finanzierung“ - Bestellnr. BMF80401
Versand durch RBB"
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Mal Scherz beiseite: Hast Du irgendwas in irgendeinem Online-Shop gekauft? Oder hat irgendjemand etwas für Dich bestellt? Es gibt nämlich den RBB Onlineshop.
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Ich hab überhaupt gar nichts beim rbb bestellt. Das ist es ja :D
Und ich frage mich auch wo die meine Mail Adresse her haben.
Da ich nicht zuhause bin wird das Paket eh beim Nachbarn abgeben. Ob es mich dann wirklich erreicht, kann ja vom rbb überhaupt nicht garantiert werden.
An meine alte Adresse hatte ich schon mehrere Mahnungen bekommen. Bin allerdings vor 5 Monaten ausgezogen und habe mich in der neuen Wohnung erst vor zwei Wochen offiziell angemeldet. Wer weiß was die in der Zeit versucht haben für Briefe zuzustellen.
Gibt's denn keine anderen die Pakete vom rbb oder anderen Beitragsservice Einrichtungen erhalten haben? ???
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wahrscheinlich ehr eine Böse Spam Mail -> falls Links angeklickt wurden, ist der Computer jetzt wahrscheinlich durch einen Download oder ähnlich im Browser nicht sichtbares bedroht gewesen. Besser mal von einem sauberen CD System booten und nach Viren scanen.
http://www.dhl.de/footer-sicherheitshinweise
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Spam glaub ich nicht, da das Paket ja online verfolgbar ist. Schicken die Dummfunker jetzt vielleicht Willkommenspakete an künftige Neuzahler?
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http://www.dhl.de/footer-sicherheitshinweise
Zur Zeit werden vermehrt gefälschte SMS verschickt, in denen der Name von Deutsche Post DHL missbraucht wird, um seriöser zu wirken.
Mit dem Namen RBB und Deutsche Post DHL, um seriöser zu wirken?! ;D
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Es wird wohl ein Nachnahmepaket sein mit ca. 400,-- €uro (offene Beitragsrechung) ;D ;D
In dem Paket ist dann die Quittung für die Bezahlung ;D ;D
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Außerdem ist ein neuartiges Rundfunkgerät drin(was immer das auch ist) um denen, die meinen man müsse sich als "Nichtteilnehmer" unter Bezugnahme auf die Härtefälle befreien lassen, den Wind aus den Segeln zu nehmen. Die Empfangsquittung ist, wie die Bescheide auch, rückdatiert. In diesem Fall auf den 31.12.2012.
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Außerdem ist ein neuartiges Rundfunkgerät drin(was immer das auch ist) um denen, die meinen man müsse sich als "Nichtteilnehmer" unter Bezugnahme auf die Härtefälle befreien lassen, den Wind aus den Segeln zu nehmen. Die Empfangsquittung ist, wie die Bescheide auch, rückdatiert. In diesem Fall auf den 31.12.2012.
Das ist gut, da sind bestimmt einige neuartige Rundfunkgeräte drin, vielleicht ein MacBook Pro mit Retina Display, ein Imac, dann noch ein Iphone und eine XXL-Glotze, damit Du Dich auf gar keinen Fall mehr rausreden kannst, Du würdest keine öffentlich-rechtlichen Sender empfangen. :) :) :)
Sollten die sich vielleicht mal überlegen, solche schönen Willkommenspakete zu verschicken.
Dann - und auch nur dann - würde Person A sich eventuell überlegen, eines Tages Rundfunkgebühr zu zahlen. :)
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Die Email wird von DHL verschickt. Wenn man dort angemeldet ist, z.B. für Packstation, wird automatisch eine Email versendet, dass eine Lieferung unterwegs ist.
Eine echte Lieferung könnte es schon sein. Aber mit der Sicherheit der Zustellung ist es tatsächlich nicht weit her. Wenn es nicht groß ist, wird es oft nur am Briefkasten hingelegt, die Zusteller haben da grenzenloses Vertrauen. Wenn es beim Nachbarn abgegeben wird, klebt oft nur ein Hinweis an der Haustür, anstelle von Zettel im Briefkasten. Ich würde dem Zusteller also nicht öffnen und warten, wie zugestellt wird. Vom RBB kann ja nur gewohnt wertloser Schund kommen, also wird es wie Müll im Treppenhaus neben den Briefkästen landen, falls es nicht in den Briefkasten passt.
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was nicht bestellt wurde braucht nicht angenommen werden 8)
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Wenn es nicht groß ist, wird es oft nur am Briefkasten hingelegt, die Zusteller haben da grenzenloses Vertrauen. Wenn es beim Nachbarn abgegeben wird, klebt oft nur ein Hinweis an der Haustür, anstelle von Zettel im Briefkasten.
Das ist aber nicht, was in den AGB steht. Die Post erfüllt nicht die Verträge, die sie mit dem Absender eingeht. Da dies überall Praxis zu sein scheint, da sie bei Beschwerden nichts ändert, scheint dies Absichtlich zu sein, in Verträge einzugehen, ohne sie erfüllen zu können oder wollen. Das ist nicht ein Problem des Zustellers, sondern der Firma selbst. Da besteht meine Meinung nach Verdacht auf Eingehungsbetrug und sollte ermittelt werden. Man sollte den Vorstand wenigstens mit Anzeige drohen.
Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Eingehungsbetrug (http://de.wikipedia.org/wiki/Eingehungsbetrug)
Das war nur eine kleine Bemerkung nebenbei.
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@Sophia.Orthoi
Bitte, bitte. Das gehört hier zwar nicht hin, aber der Vergleich ist trotzdem gut. Vor 30 Jahren, als es nur den ÖRR gab, haben wir alle(sofern schon so alt) gerne ein bis zwei Wochen auf ein Paket der "Deutschen Bundespost" gewartet. Das war irre teuer und irre langsam. Heute bekommen wir Lieferungen egal von welchem Paketdienst meist am nächsten Tag, zu einem Preis für den wir noch nicht einmal mit dem Bus in das nächste Geschäft fahren können. Daß bei dieser Masse an Paketen irgendwas noch nicht mithalten kann(Zustellmöglichkeiten wenn nicht erreichbar) ist klar. Hätte der ÖRR sich so weiterentwickelt wie die Paketdienste, gäbe es dieses Forum garantiert nicht. Also bitte den Paketdiensten nicht so böse wollen, die tun was sie können.
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Der Vergleich ist gut, aber anders.
Bei DHL gibt es einen Vertrag, der nicht erfüllt wird. Beim Rundfunk einen Auftrag, der nicht erfüllt wird.
Bei DHL wird Geld kassiert, obwohl sie höchstwahrscheinlich wissen, dass sie die Leistung nicht erfüllen können.
Beim Rundfunk macht man sich ebenso nicht so viele Gedanken. Was sie machen, egal was sie machen, ist ja Auftrag.
DHL muss aufpassen, weil es da ein Strafgesetzbuch gibt. Der Rundfunk braucht nicht aufzupassen, nur Geld kassieren für die Schwärmereien der Verfassungsrichter und anbieten, was sie wollen.
Ich sehe die Sache anders, "GEiZ ist geil". Verträge sind da, um erfüllt zu werden. Lieber warte ich länger oder zahle ich mehr.
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Grundsätzlich schon richtig. Nur ist die Erfüllungsquote, d.h. die Anzahl der zufriedenen Kunden bei DHL(und den anderen Paketdiensten) deutlich höher als beim ÖRR. Wenn das jemandem nicht reicht, kann der jederzeit höherwertige "Versandlösungen" für teureres Geld bestellen. DHL agiert im Wettbewerb, wenn DHL zu schlecht wird, machen UPS, GLS, DPD und so das Rennen. Das ist der Unterschied. Auch Werbung darf man dem Privatwirtschaftler nicht verübeln, die schmeichelt bei allen gerne.
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Möglicherweise gehört das thematisch hier hinein:
Auf der Vergabeplattform der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten wird vom Beitragsservice aktuell "für diverse Informationsaktionen" im Auftrag der öffentlich-rechtlichen Landesrundfunkanstalten der Erwerb von Nutzungsrechten an nicht-privaten Anschriften mit korrekter Firmierung ausgeschrieben https://www.vergabeplattform-rundfunkanstalten.de/NetServer/PublicationControllerServlet?function=Detail&TOID=54321-NetTender-149ec27d12f-13e7a013b62df259&TenderKey=null (https://www.vergabeplattform-rundfunkanstalten.de/NetServer/PublicationControllerServlet?function=Detail&TOID=54321-NetTender-149ec27d12f-13e7a013b62df259&TenderKey=null), dort siehe Punkt II.2.1),
weiter zur Ausschreibung: "Die nicht-privaten Anschriften werden vom Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio und den Landesrundfunkanstalten vom Auftragnehmer für schriftliche (bis zu) 3-stufige Mailing-Maßnahmen genutzt. Darüber hinaus werden im Rahmen der oben genannten Mailing-Maßnahmen die Anschriften der Nicht-Reagierer an die Landesrundfunkanstalten zur regionalen Sachverhaltsklärung weitergegeben. Beschaffungsgegenstand je Los sind mindestens 3,2 Millionen, dublettenfreie und wirtschaftsaktive nicht-private Anschriften in Deutschland. Der Vertrag beginnt am 01.07.2015 und läuft zunächst bis zum 30.06.2017 mit der Option zur zweimaligen Verlängerung um jeweils 1 Jahr." ... "Dem Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio und den Landesrundfunkanstalten werden an den nicht-privaten Anschriften Nutzungsrechte eingeräumt."
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Mail an die Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln:
"Sehr geehrte Damen und Herren,
die Landesrundfunkanstalten der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der BRD (ARD), das ZDF und das Deutschlandradio, vertreten durch die Geschäftsführung des Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio, schreiben auf ihrer Vergabeplattform unter
https://www.vergabeplattform-rundfunkanstalten.de/NetServer/PublicationControllerServlet?function=Detail&TOID=54321-NetTender-149ec27d12f-13e7a013b62df259&TenderKey=null
den Erwerb von Nutzungsrechten an nicht-privaten Anschriften mit korrekter Firmierung öffentlich aus.
Laut der Auftragsbeschreibung sollen die nicht-privaten Anschriften vom Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio und den Landesrundfunkanstalten vom Auftragnehmer für schriftliche (bis zu) 3-stufige Mailing-Maßnahmen genutzt werden und darüber hinaus sollen im Rahmen der oben genannten Mailing-Maßnahmen die Anschriften von "Nicht-Reagierern" an die Landesrundfunkanstalten zur regionalen Sachverhaltsklärung weitergegeben werden.
Beschaffungsgegenstand je Los seien mindestens 3,2 Millionen, dublettenfreie und wirtschaftsaktive nicht-private Anschriften in Deutschland. Der Vertrag soll am 01.07.2015 beginnen und zunächst bis zum 30.06.2017 laufen mit der Option zur zweimaligen Verlängerung um jeweils 1 Jahr. Dem Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio und den Landesrundfunkanstalten sollen an den nicht-privaten Anschriften Nutzungsrechte eingeräumt werden.
Diese Ausschreibung könnte meines Erachtens unzulässig sein. Abgesehen davon, dass eine derartige Vergabe sicher nicht vom Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Deutschlands gedeckt sein dürfte, womit eine Finanzierung aus Rundfunkbeiträgen unzulässig wäre, könnte diese Ausschreibung auch sittenwidrig sein, wenn das Ziel ist, unter dem Namen nicht-privater Anschriften mit korrekter Firmierung potentielle Rundfunkbeitragszahlungsverpflichtete anzumailen und ausfindig zu machen und mit dieser Vorgehensweise über die Identität des dahinter tatsächlich handelnden Beitragsservice zu täuschen.
Ich gehe davon aus, dass die Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln bei dieser Art einer Ausschreibung von Amts wegen ein Nachprüfungsverfahren durchführt und möchte daher hiermit ggfs. die Durchführung anregen.
Bitte geben Sie meinen Namen und meine E-Mail-Adresse nicht weiter.
Mit freundlichen Grüßen"
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Was war in dem Paket?