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Aktuelles => Aktuelles => Thema gestartet von: H2O am 21. November 2014, 22:31

Titel: Die ARD will wie die Süddeutsche zur "gelenkten Öffentlichkeit" übergehen
Beitrag von: H2O am 21. November 2014, 22:31
Die ARD will wie die Süddeutsche zur "gelenkten Öffentlichkeit" übergehen

Florian Rötzer 21.11.2014

Den Medien werden Leserkommentare lästig, sie wollen aus Angst vor der Öffentlichkeit wieder zurück ins Vor-Internetzeitalter

Es ist sicher ein guter, zumindest ein symbolischer Zeitpunkt, wenn die ARD in der ausgerufenen Woche der Toleranz überlegt, wie sie mit Kommentaren auf der eigenen Website umgehen will. Wie Bettina Less vom NDR schreibt, überlegt man bei tagesschau.de Einschränkungen der Kommentarfunktion. Toleranz, so schon der erste Schritt der Argumentation, müsse auch mit Intoleranz umgehen. Allerdings ist mit dem Titel eigentlich eine "sachliche Diskussion", für die man doch so eintritt, bereits versperrt. Man setzt auf Krawall: " Aggressivität im Netz: Wenn der Leser zum Tier wird." Das muss offenbar sein, um Einschränkungen der Meinungsfreiheit legitimieren zu können.

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http://www.heise.de/tp/artikel/43/43384/1.html

Kritik schein anzukommen  ..