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Allgemeines => Dies und Das! => Thema gestartet von: spreefischer am 06. November 2014, 09:30

Titel: ÖrR ist unverzichtbarer Bestandteil der kulturellen Vielfalt
Beitrag von: spreefischer am 06. November 2014, 09:30
Zitat
Der Präsident des Deutschen Kulturrates, Professor Christian Höppner sagte: “Das Knirschen im Gebälk ist für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk systemimmanent und kann eine positive Reibungsenergie erzeugen. So lange unsere Gesellschaft nicht den Blick dafür verliert, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk unverzichtbarer Bestandteil der kulturellen Vielfalt in unserem Land ist, so lange besteht die Chance, Ohren zu öffnen und damit Kopf und Herz zu erreichen.”

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Quelle: http://www.nachdenkseiten.de/?p=23845#h11
Titel: Re: ÖrR ist unverzichtbarer Bestandteil der kulturellen Vielfalt
Beitrag von: PersonX am 06. November 2014, 09:54
Genau der öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist ein so unverzichtbarer Bestandteil wie ein Krebsgeschwür in einem an sonst gesunden Körper.
Titel: Re: ÖrR ist unverzichtbarer Bestandteil der kulturellen Vielfalt
Beitrag von: unGEZahlt am 06. November 2014, 10:20
Selbstverständlich hält Christian Höppner den ö.-r. R für unverzichtbar.
Denn einzig die ARD scheint sich für dessen "Veranstaltungen" zu interessieren:

http://www.musikrat.de/musikpolitik/tagungen-kongresse/musikalische-bildung.html
Zitat
"Der Deutsche Musikrat engagiert sich mit seiner musikpolitischen Arbeit für eine qualifizierte und kontinuierliche musikalische Bildung vor allem in den prägenden Jahren der Kinder- und Jugendzeit. Diese Arbeit wird durch Projekte wie das "Dvorák-Experiment" gestärkt, daher freut sich der Deutsche Musikrat über die Kooperation mit den Hörfunkprogrammen der ARD."
( Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates )
Heißt für mich zusammengefasst:
Zitat
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Egal, Hauptsache wir sind auf Sendung!

Markus
Titel: Re: ÖrR ist unverzichtbarer Bestandteil der kulturellen Vielfalt
Beitrag von: mickschecker am 06. November 2014, 11:02
Zitat
Der Präsident des Deutschen Kulturrates, Professor Christian Höppner sagte: “Das Knirschen im Gebälk ist für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk systemimmanent und kann eine positive Reibungsenergie erzeugen. So lange unsere Gesellschaft nicht den Blick dafür verliert, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk unverzichtbarer Bestandteil der kulturellen Vielfalt in unserem Land ist, so lange besteht die Chance, Ohren zu öffnen und damit Kopf und Herz zu erreichen.”
Das Knirschen im Gebälk kommt nicht von ungefähr und erzeugt nichts als negative Reibungsenergie , welche das marode Gebäude des ÖRR hoffentlich bald einstürzen lässt.
Die Ohren und Augen sind schon lange geöffnet , der Kopf kann sogar "manchmal" auch eigenständig denken und das Herz tut sein übriges dazu und sagt NEIN zu diesem zwangsweise zu alimentierendem Medienmonster ÖRR.
Titel: Re: ÖrR ist unverzichtbarer Bestandteil der kulturellen Vielfalt
Beitrag von: Sophia.Orthoi am 06. November 2014, 11:38
Das erinnert mich an jene, die immer wieder in Foren behaupten: die Alternative zur Tagesschau sei RTL.

Vielleicht bringt der öffentlich rechtliche Rundfunk Vielfalt im Rundfunk.

Dann ist der öffentlich rechtliche Rundfunk sehr wichtig für jene, deren Quelle vor allem der Rundfunk ist.

Es gibt aber eine Welt außerhalb des Rundfunks, es gibt Menschen, die den Rundfunk nicht als Quelle haben: diese Abgabe belastet die Vielfalt der Quellen dieser Menschen.

Wenn man die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes ernst nimmt, dann widerspricht diese Rundfunkabgabe dem Geist dieser Rechtsprechung.

Leider scheint es aber, dass die Entscheidungen der Gerichte bezüglich des Rundfunks, einschließlich des BVerfG, schon fest steht. Nur die Begründung nicht. Sie argumentieren mit etwas oder dem Gegenteil, Hauptsache hat die Rundfunkanstalt Recht. Ist es nicht der Schriftverkehr mit dem "Beitragsservice" so? Man weiß, dass die Anträge abgelehnt werden, sie geben eine Begründung, die nichts mit dem Antrag zu tun hat, man widerspricht, um bekommt eine Zurückweisung mit einer ebenso abstruse Begründung, Hauptsache Ablehnung und Zurückweisung. Und so geht es weiter beim Gerichtsverfahren.