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"Beitragsservice" (vormals GEZ) => Probleme mit dem Beitragsservice => Thema gestartet von: avestruz am 22. Oktober 2014, 15:49
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Hallo zusammen,
fiktiver Fall:
nachdem sämtliche Bettelbriefe an Person A ignoriert wurden, schrieb der SWR nun Person A an und
bittet um ein persönliches Gespräch.
Ich habe die SuFu sowieso google befragt, aber konnte nichts finden.
Einen Festsetzungsbescheid (datiert auf den 01.10.2014) hat Person A bereits am 16.10.2014 erhalten.
Das Schreiben im Anhang kam gestern bei A an.
Was soll das? Was wollen die von Person A?
Hat jemand auch schon einmal so ein Schreiben bekommen?
Gruß
Avestruz
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Keine Ahnung, was der tatsächliche Zweck ist.
Über die "Motive" ließe sich trefflich streiten...
...solange es keiner unter Selbstversuch herausfindet.
Vielleicht ja einfach mal mit Rufnummernunterdrückung - und mit der allgemeinen Frage, was das Anliegen solcherlei Schreiben ist.
Ich bitte um Verlaub, für diesen kleinen Abschweif, aber vielleicht sollte man denen unter
anruf@srw.de sogar doch mal 'ne Mail senden, ob sie nicht bitte mal
soeben unter +4971192913103 zurückrufen könnten... ;)
...als Alternativ-Nummer könnte man auch die Nummer der zuständigen Staatskanzlei geben.
Vielleicht gibt es ja dann soetwas wie "einschneidende Rückkopplungen" ;) :D
PS:
Gleiches fiktives Schreiben ist von einer mindestens ebenso fiktiven Landesrundfunkanstalt mit dem fiktiven Namen "NDR" schon bekannt geworden...
...dort dann mit der entsprechend fiktiven Adresse anruf@ndr.de
und der fiktiven Rufnummer +4940415690850
Das scheint eine fiktive Masche zu sein ;) :D
(siehe Anhang aus fiktiver externer Quelle)
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Hallo.
Vielleicht sollen mit dem gewünschten Telefonat 1. die Existenz des Teilnehmers bestätigt und 2. Daten (Namen der Bewohner an der Adresse etc.) gesammelt werden...!?
Und die spekulieren evtl. da drauf, dass jemand ein Kontaktbedürfnis hat, da anruft und denkt er kann sich hinter der nicht angezeigten Rufnummer verstecken, und dann wird man im Gespräch ohne dass man es merkt weichgeklopft und gibt denen doch Infos...
Frei 8)
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Eine Telefonzelle tut es auch. Das hat sogar den Vorteil das die Nummer nicht unterdrückt werden müsste. Der Brief ist vielleicht dem Zweck zuzuordnen zu prüfen ob Briefe allgemein ankommen. Auch möglich, das der BS das Post Porto Kontingent noch nicht ausgeschöpft hat und um das zu erfüllen sind neue lustige Schreiben entwickelt worden um die Empfänger zu verwirren oder unpassende Verhaltensmuster hervor zu rufen. Vielleicht wollen die aber auch einfach mal nachfragen wieso Person A diesen einen Punkt im letzten Widerspruch geschrieben hat und möchten zur weiteren Beurteilung einfach mal den Dialog herstellen. Oder die Briefe haben ein verstecktes Wasserzeichen, welches den Scanner übersteht und somit ermöglicht einen Bezug einer Person aus dem Forum zu einer real existierenden herzustellen. Falls die Telefonnummer bereits personalisiert ist sich also einem Empfänger zu ordnen lässt naja -> Bingo, also zukünftig auch ein Teil der Nummer ersetzen vor dem Hochladen hier.
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Die kommen sich doch tatsächlich so wichtig und existenzberechtigt vor , dass sie jetzt schon darum betteln kontaktiert zu werden. Diese abartigen LRA-Gewächse treiben immer neue seltsame Blüten.
Wieder ein Grund mehr nicht zu zahlen , wenn die Beitragsgelder um einen weiteren Aspekt so sinnlos verbraten werden. Deren vermeintliche Schläue steht wohl eher für zunehmende Hilflosigkeit.
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Was auffällt an den fiktiven Schreiben, das sie nur einen Adressat haben und die Schreibbude BS nicht beteiligt ist.
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Das Sternchen (*) nach der Rufnummer verweist auf die Fußnote:
*Ihren Anruf nimmt die von uns beauftragte NDR Media GmbH entgegen
Was Person A wieder wundert ist, dass der Brief im Original (wurde Person A erzählt) ein Farbdruck ist, wie die ersten Bettelbriefe des BS auch.
Alle weiteren wurden nur noch in schwarz/weiß gedruckt.
Farbe kostet Geld!
Person A wird keine Email schreiben, da der Name daraus ersichtlich sein könnte; überlegt jedoch da mal von einem externen Apparat aus dem Ausland anzurufen bzw. ein R-Gespräch anzumelden.
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Wäre doch mal ein Fall für deren eigenes Programm, siehe
Bei Anruf Betrug - Die fiese Masche mit dem Enkeltrick
Der sogenannte Enkeltrick ist eine besonders perfide Betrugsmasche, mit der ältere Menschen um meist hohe Summen gebracht werden. In Karlsruhe arbeitet seit einiger Zeit eine Spezialeinheit der Landespolizeidirektion, um diesem flächendeckenden Kriminalitätsproblem Herr zu werden.
http://www.swr.de/betrifft/gaunerei-mit-den-rentnern-bei-anruf-betrug-die-fiese-masche-mit-dem-enkeltrick/-/id=98466/nid=98466/did=13282684/g74dbx/index.html (http://www.swr.de/betrifft/gaunerei-mit-den-rentnern-bei-anruf-betrug-die-fiese-masche-mit-dem-enkeltrick/-/id=98466/nid=98466/did=13282684/g74dbx/index.html)
Müsste nur geringfügig umgeändert werden:
Bei Anruf Betrug - Die fiese Masche mit dem Rundfunkbeitrag
Der sogenannte Rundfunkbeitrag ist eine besonders perfide Betrugsmasche, mit der viele Menschen um hohe Summen gebracht werden. In Karlsruhe arbeitet seit einiger Zeit eine Spezialeinheit der Landespolizeidirektion, um diesem flächendeckenden Kriminalitätsproblem Herr zu werden.
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Wenn man wüsste, welche vorherige Kommunikation zwischen dem BS bzw. der RFA und den fiktiven Empfängern solcher Briefe gelaufen ist, gäbe es bessere Anhaltspunkte für Spekulationen.
Spontan würde ich tippen, dass Gesprächsbedarf erst dann besteht, wenn konkrete Entscheidungen zur Vollstreckung oder im Rahmen eines Prozesses anstehen.
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Wenn man wüsste, welche vorherige Kommunikation zwischen dem BS bzw. der RFA und den fiktiven Empfängern solcher Briefe gelaufen ist, gäbe es bessere Anhaltspunkte für Spekulationen.
nachdem sämtliche Bettelbriefe an Person A ignoriert wurden, schrieb der SWR nun Person A an und
bittet um ein persönliches Gespräch.
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Andererseits
Einen Festsetzungsbescheid (datiert auf den 01.10.2014) hat Person A bereits am 16.10.2014 erhalten.
Da könnte vorher auch einiges an Beitragsbescheiden, Widersprüchen und Mahnungen gelaufen sein.
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Wie gesagt, sämtliche fiktive Schreiben des BS wurden fiktiv ignoriert.
Die fiktive Korrespondenz verlief daher sehr einseitig.
Ist der BS oder die RFA wirklich so "kulant" und fragt vor der Beauftragung eines Vollstreckers nach dem Wohlbefinden von Person A bzw. nach einer gütlichen Einigung?
Sonst die ja bei den rein fiktiven Schreiben auch nicht gerade zimperlich.
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Ist der BS oder die RFA wirklich so "kulant" und fragt vor der Beauftragung eines Vollstreckers nach dem Wohlbefinden von Person A bzw. nach einer gütlichen Einigung?
Dazu bitte eingehend einlesen, verinnerlichen und versuchen, das Konstrukt & Prozedere zu verstehen.
Kurzüberblick über den regulären, "offiziellen" und legalen Weg von
Widerspruch & Klage gegen den sog. "Rundfunkbeitrag"
Ablaufschema/ Kurzübersicht - Anmeldung/ Bescheid/ Widerspruch/ Klage
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,10492.0.html
Ablauf - Beispielablauf
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,10492.msg74416.html#msg74416
umfangreiche Info-/ Linksammlung
FAQ lite - Fragen und Antworten zu aktuellen Problemen
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,8309.0.html
Für obige Frage insbesondere auch
Ablauf +1 "Mahnung" v. "Beitragsservice"/ LRA
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,10492.msg74835.html#msg74835
und die Folgebeiträge.
Nach dem "Wohlbefinden!" erkundigen sie sich zwar nicht gerade...
...teilen aber damit unmissverstänlich und mit "mehreren Warnschüssen" mit, wie es um das "Wohlbefinden" in Kürze stehen könnte... ;) ;D
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Hallo.
Diese Rückrufschreiben haben folgenden Hintergrund:
Mit Einführung der Haushaltsabgabe - also pro Wohnung - konnte die GEZ zwar über das Einwohnermeldeamt alle gemeldeten Büürger und deren Adressen abschnorcheln, aber sie wissen dadurch nicht wer mit wem zusammenwohnt und wer für welche Wohnung bereits zahlt. Es sind Karteileichen entstanden.
Diese Karteileichen hat man dann mit Zwangsanmeldungen, Drohungen, Mahnungen, Bescheiden usw. bearbeitet, bis die Leute eingeknickt sind und jetzt die Gebühr zahlen.
Das hat aber nicht überall funktioniert, denn es sind immernoch Karteileichen übrig. Darin befinden sich tatsächlich falsche Daten, aber auch Leute die sich immernoch nicht zu erkennen gegeben haben und nicht geantwortet haben. Und genau diese Leute, die sich von Drohungen und Mahnungen nicht einschüchtern lassen, gilt es jetzt zu enttarnen.
Der Trick ist wirklich genial! Die GEZ schickt einfach an alle übrig gebliebenen Karteileichen ein simples Schreiben - bitte um Rückruf - dies aber als Einschreiben mit Rückschein. Die falschen Adressen kommen als unzustellbar zurück, und die echten Adressen - also da wo die Leute mit dickem Fell wohnen - nehmen das Einschreiben an, und bestätigen mit ihrer Unterschrift auf dem Rückschein dass sie und ihre Adresse korrekt sind und existieren.
Ein gerichtliches Mahnverfahren gegen alle Karteileichen - wo vielleicht 50% der Daten falsch sind - wäre viel Verwaltungsaufwand und kostet viel Geld. Mit diesem Trick haben sie jetzt herausgefunden dass dort wirklich ein Mensch existiert den man gerichtlich mahnen kann.
Man sollte sich also darauf einstellen dass im Frühjahr das gerichtliche Mahnverfahren eingeleitet wird.
Für alle die das per Google finden: Wenn ein Einschreiben kommt, den Postboten fragen wer der Absender ist, wenn es irgendeine Rundfunkanstalt ist, AUF GARKEINEN FALL annehmen! Das schreiben zurücksenden lassen. Wenn man den Postboten 'kennt', kann der auch ein "Empfänger unbekannt" draufbappen ;-)
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Für alle die das per Google finden: Wenn ein Einschreiben kommt, den Postboten fragen wer der Absender ist, wenn es irgendeine Rundfunkanstalt ist, AUF GARKEINEN FALL annehmen! Das schreiben zurücksenden lassen. Wenn man den Postboten 'kennt', kann der auch ein "Empfänger unbekannt" draufbappen ;-)
Du meinst die Vogel Strauss Methode hätte Erfolg?
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Hallo.
Diese Rückrufschreiben haben folgenden Hintergrund:
Mit Einführung der Haushaltsabgabe - also pro Wohnung - konnte die GEZ zwar über das Einwohnermeldeamt alle gemeldeten Büürger und deren Adressen abschnorcheln, aber sie wissen dadurch nicht wer mit wem zusammenwohnt und wer für welche Wohnung bereits zahlt. Es sind Karteileichen entstanden.
Diese Karteileichen hat man dann mit Zwangsanmeldungen, Drohungen, Mahnungen, Bescheiden usw. bearbeitet, bis die Leute eingeknickt sind und jetzt die Gebühr zahlen.
Das hat aber nicht überall funktioniert, denn es sind immernoch Karteileichen übrig. Darin befinden sich tatsächlich falsche Daten, aber auch Leute die sich immernoch nicht zu erkennen gegeben haben und nicht geantwortet haben. Und genau diese Leute, die sich von Drohungen und Mahnungen nicht einschüchtern lassen, gilt es jetzt zu enttarnen.
Der Trick ist wirklich genial! Die GEZ schickt einfach an alle übrig gebliebenen Karteileichen ein simples Schreiben - bitte um Rückruf - dies aber als Einschreiben mit Rückschein. Die falschen Adressen kommen als unzustellbar zurück, und die echten Adressen - also da wo die Leute mit dickem Fell wohnen - nehmen das Einschreiben an, und bestätigen mit ihrer Unterschrift auf dem Rückschein dass sie und ihre Adresse korrekt sind und existieren.
Ein gerichtliches Mahnverfahren gegen alle Karteileichen - wo vielleicht 50% der Daten falsch sind - wäre viel Verwaltungsaufwand und kostet viel Geld. Mit diesem Trick haben sie jetzt herausgefunden dass dort wirklich ein Mensch existiert den man gerichtlich mahnen kann.
Man sollte sich also darauf einstellen dass im Frühjahr das gerichtliche Mahnverfahren eingeleitet wird.
Für alle die das per Google finden: Wenn ein Einschreiben kommt, den Postboten fragen wer der Absender ist, wenn es irgendeine Rundfunkanstalt ist, AUF GARKEINEN FALL annehmen! Das schreiben zurücksenden lassen. Wenn man den Postboten 'kennt', kann der auch ein "Empfänger unbekannt" draufbappen ;-)
Dieser scheinbar fundierte Beitrag eines Neulings ist mir verdächtig, weil da auch völliger Unsinn drinsteht (gerichtliches Mahnverfahren).
Die ganze Erklärung würde nur ziehen, wenn diese Schreiben wirklich per Einschreiben kämen. War das irgendjemandem wirklich so?
Zudem haben dieses Schreiben vielfach Leute bekommen, die ihre Adresse per Widerspruch schon selbst bestätigt haben.
Und wenn der BS wirklich per Einschreiben Adressen verifizieren wollte, könnte er das auch bei den Festsetzungsbescheiden machen, womit auch gleichzeitig ein Beweisproblem erledigt wäre.
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Die ganze Erklärung würde nur ziehen, wenn diese Schreiben wirklich per Einschreiben kämen. War das irgendjemandem wirklich so?
Kein Einschreiben bekommen je von denen.