gez-boykott.de::Forum
"Beitragsservice" (vormals GEZ) => Probleme mit dem Beitragsservice => Thema gestartet von: maria_meier am 15. Juli 2014, 15:23
-
Hallo liebe Leute,
folgende Situation: Person A und Person B wohnen seit 8 Jahren zusammen.
Person A hat noch nie etwas an die GEZ bezahlt und war auch nie angemeldet, Person B ist wegen Grundsicherung befreit gewesen.
Person A zahlt nun seit 01.01.2013 keinen Beitrag an den Beitragsservice und hat bisher alle Schreiben ignoriert.
Gestern kam der Beitragsbescheid.
Person A und Person B sind vor knapp zwei Wochen in ein anderes Bundesland gezogen und haben vor, sich erstmal nicht umzumelden.
Person A sieht nun drei Möglichkeiten für sich:
1. Weiterhin nicht reagieren. GEZ bekommt die neue Adresse erst mal nicht mehr. Wie sieht es bei einer Kontopfändung aus? Die GEZ kommt ja auch hier nicht so ohne weiteres an das Bank-Konto von Person A, da sie noch nie bei dem Verein angemeldet war. Zudem hat Person A ihr Bank-Konto bei einem Geldinstitut in einer anderen Stadt.
2. Person B lässt sich rückwirkend auf Grund seiner Sozialbezüge zum 01.01.2013 befreien. Wäre dann Person A auch rückwirkend befreit, da ja die neue Abgabe haushaltsbezogen ist? Wenn ja, könnten sich beide am neuen Standort ummelden und das dann so weiterführen.
3. Person A meldet sich um, zahlt (zähneknirschend) die aufgelaufenen über 300 € und Person B lässt sich rückwirkend auf Grund seiner Sozialbezüge zum 01.01.2013 befreien.
Was haltet Ihr für die beste Möglichkeit? Auf Klageweg habe ich ehrlich gesagt keine Lust!
-
Wenn die beiden vor zwei Wochen umgezogen sind, wie konnte dann gestern der Beitragsbescheid ankommen?
-
Nachsende-Antrag geht an die Eltern von Person A und die haben den Beitragsbescheid an die neue Adresse weitergeleitet ;)