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Archiv => Archiv => Pressemeldungen Juli 2014 => Thema gestartet von: Uwe am 01. Juli 2014, 18:06
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Kress:
"Aktion der WDR-Freien gegen Sparwut:
"Pack den Rasenmäher weg!"
(http://kress.de/typo3conf/ext/tmplkress/res/img/kress.gif)
"Wir brauchen auch eine gesamtgesellschaftliche Debatte"
Bei den scharfen Einschnitten, die wegen des Lochs im WDR-Etat zu erwarten sind, hat der DJV die Sorge, dass darunter die journalistische Qualität des WDR-Angebots leiden wird. "Wir brauchen auch eine gesamtgesellschaftliche Debatte darüber, was öffentlich-rechtlicher Rundfunk leisten kann und muss - und wie das zukunftsfähig finanziert werden kann", erklärte Überall.
mehr auf:
http://kress.de/tagesdienst/detail/beitrag/126889-aktion-der-wdr-freien-gegen-sparwut-pack-den-rasenmaeher-weg.html
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...Wenn der Rundfunkbeitrag nicht erhöht wird, ist das faktisch ein Minus...
Wir reden hier weder von Erhöhung noch von Senkung. Wir reden von Abschaffung.
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"Wir brauchen auch eine gesamtgesellschaftliche Debatte darüber, was öffentlich-rechtlicher Rundfunk leisten kann und muss - und wie das zukunftsfähig finanziert werden kann", erklärte Überall.
Ach, nee... ;) :D
Diese seit Jahrzehnten ausstehende und von den Protagonisten fleißig selbst vor sich hergeschobene Grundsatzdebatte hätte mal besser *vor* der Änderung des Finanzierungsmodells stattgefunden.
Dann hätte sich so manches erübrigt... und es würde kein "böses Erwachen" geben.
Jetzt gilt erst mal:
Kategorische ZahlungsFORDERUNG verlangt kategorische ZahlungsVERWEIGERUNG.
Kategorische GrundrechtsVERLETZUNG verlangt kategorische GrundrechtsVERTEIDIGUNG.
ZahlungsVERWEIGERUNG = GrundrechtsVERTEIDIGUNG
www.ZAHLUNGSSTREIK.net
Danach sprechen wir uns weiter.
...vor dem Kadi werden wir jedenfalls nicht halt machen.
Der DJV sollte seinem Credo der sog. 4. Gewalt lieber selbst nachkommen...
...und endlich mal öffentlich das "Rasenmäher-Beitragsmodell" geißeln, als das was es ist:
Ein rechtsstaatlich-sozialstaatlich-datenschutzrechtlich-(un)demokratischer Super-GAU!
Dann stellen sich vielleicht auch wieder "Akzeptanz", "Glaubwürdigkeit" und somit "Legitimation" ein, die schlussendlich dann auch ausreichend Mittel generieren.
Bis jetzt ist und bleibt all das aber ein Schmierentheater, das man nun nicht noch unnötig "schmieren" muss.
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Ach, nee... ;) :D
Hab´ ich auch gedacht.
Da sieht man mal wieder das ohne Druck keine Gesprächsbereitschaft vorhanden ist.
Alles ist legitim, solange der Rubel rollt.
Stehen die eigenen Gehälter auf der Streichliste, dann möchte man plötzlich doch eine Grundsatzdebatte führen.
Verlogener Haufen! >:D