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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen Juni 2016 => Thema gestartet von: Uwe am 01. Juli 2016, 00:47

Titel: „Keine Auskunft“, „werde ich nicht sagen“, „unterliegt der Vertraulichkeit“
Beitrag von: Uwe am 01. Juli 2016, 00:47
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„Keine Auskunft“, „werde ich nicht sagen“, „unterliegt der Vertraulichkeit“
– was die ARD unter Transparenz versteht


Quelle: Meedia 30.06.2016

Die dementierte Meldung über angebliche Millionen-Honorare für die Fußball-Experten von ARD und ZDF, Mehmet Scholl und Oliver Kahn, schlug hohe Wellen. Auf der Pressekonferenz nach der jüngsten Intendantensitzung äußerte sich ARD-Programmdirektor Volker Herres auf Nachfragen erneut zum Thema. Das Thema Transparenz bleibt ein Schwachpunkt der ARD.

ARD-Programmchef Herres wollte bei der Pressekonferenz auf Nachfrage noch nicht einmal sagen, ob Scholl seinen Vertrag bei der ARD oder einer ARD-Tochterfirma hat („Dazu geben wir, glaube ich, auch keine Auskunft.“) Die Frage hat den Hintergrund, dass es zumindest in der Vergangenheit durchaus üblich war, dass die ARD hoch dotierte Verträge mit Star-Moderatoren über Tochterfirmen, etwa die Filmhandelstochter Degeto, abgewickelt hat, weil die Verträge dann nominell keine „ARD-Verträge“ waren und damit nicht unter eine Offenlegungs-Pflicht fielen. Das war zum Beispiel so bei den teuren Verpflichtungen von Harald Schmidt und Thomas Gottschalk für seine gefloppte Vorabendshow „Gottschalk live“.

Eigentlich eine Unverschämtheit, dass Herres solche Fragen abbügelt.

weiterlesen auf.

http://meedia.de/2016/06/30/keine-auskunft-werde-ich-nicht-sagen-unterliegt-der-vertraulichkeit-was-die-ard-so-unter-transparenz-versteht/
Titel: Re: „Keine Auskunft“, „werde ich nicht sagen“, „unterliegt der Vertraulichkeit“
Beitrag von: SchwarzSurfer am 01. Juli 2016, 08:45
"Keine Auskunft" ist auch das richtige Verhalten wenn man gefragt wird ob man seine Wohnung angemeldet hat  >:D
Titel: Re: „Keine Auskunft“, „werde ich nicht sagen“, „unterliegt der Vertraulichkeit“
Beitrag von: ellifh am 01. Juli 2016, 08:51
So wird auch dem letzten klar, das die ÖR mit dem Zwangsgeld machen, was sie wollen. Bzw. von dem sie meinen, das sie den dummen Zahler damit begeistern und die Quote steigern. Das ist es, was zählt und worum es geht.

Deswegen gibt's auch keine Auskunft. Wie kann etwas so zum Himmel stinken, und niemand greift ein?
Es geht eben um viel, viel, viel Geld, und die Quelle darf nicht versiegen |-
Titel: Re: „Keine Auskunft“, „werde ich nicht sagen“, „unterliegt der Vertraulichkeit“
Beitrag von: ohmanoman am 01. Juli 2016, 09:26
Zitat
Eine weitere Frage zielte darauf ab, dass von Seiten der britischen Premier League veröffentlicht wurde, wie viel einzelne Medien für Übertragungsrechte an der wertvollsten Liga der Welt zahlen. In Großbritannien ist somit auch bekannt, was die dortige öffentliche Sendeanstalt BBC zahlt. Auf die Frage, warum eine solche Transparenz nicht in Deutschland möglich ist, antwortet Herres:

„Wir lernen ja in diesen Tagen, dass die Briten anders sind.“

Der Mann ist auch noch witzig!

Unglaublich
Titel: Re: „Keine Auskunft“, „werde ich nicht sagen“, „unterliegt der Vertraulichkeit“
Beitrag von: cleverle2009 am 01. Juli 2016, 09:32
....
Es geht eben um viel, viel, viel Geld, und die Quelle darf nicht versiegen |-

Ist doch einfach für Alle.
Einfach nichts zahlen!

Ich zahl nichts - heute nicht und morgen auch nicht.
Keine Vollstreckung, kein Eintrag.
Titel: Re: „Keine Auskunft“, „werde ich nicht sagen“, „unterliegt der Vertraulichkeit“
Beitrag von: PersonX am 01. Juli 2016, 09:44
Zitat
.... dass die ARD hoch dotierte Verträge mit Star-Moderatoren über Tochterfirmen, etwa die Filmhandelstochter Degeto, abgewickelt hat ...

Alles was über Tochterfirmen abgewickelt wird gehört nicht zum Auftrag, ist damit Zusatzversorgung. Zusatzversorgung muss nicht bezahlt werden.

Titel: Re: „Keine Auskunft“, „werde ich nicht sagen“, „unterliegt der Vertraulichkeit“
Beitrag von: volkuhl am 01. Juli 2016, 10:34
...
Wie kann etwas so zum Himmel stinken, und niemand greift ein?
...

WIR greifen ein, indem wir uns wehren!
...und ganz nebenbei führen wir auch noch den sog. "Rechtsstaat" vor.

Art. 20 GG
Titel: Re: „Keine Auskunft“, „werde ich nicht sagen“, „unterliegt der Vertraulichkeit“
Beitrag von: ohmanoman am 01. Juli 2016, 11:13
Art. 20 GG

“Die Staatsgewalt geht vom Volk(e) aus“
Du meinst also wirklich vom Beitragsservice?  :o Oder von den öffent rechtlichen Rundfunk?  :o

Ohmanoman  ;) ;D ;D
Titel: Re: „Keine Auskunft“, „werde ich nicht sagen“, „unterliegt der Vertraulichkeit“
Beitrag von: six2seven am 01. Juli 2016, 11:29
Quelle Meedia:
„Keine Auskunft“, „werde ich nicht sagen“, „unterliegt der Vertraulichkeit“

Hallo,
…diese kaltschnäuzige Unverschämtheit  kann nur durchgezogen werden,
wenn man sich der Politik und der Justiz absolut sicher ist.
Verweigerer/Kritiker werden daher verfolgt bis zur Offenbarung/Wegschließung!!!

Unsere angestellten Vertreter in Berlin drehen sich absprachegemäß weg.
Der laienhaft/inflationäre  Umgang mit 9 Milliarden Beitragsgeldern der Volksgemeinschaft,
ist keine Debatte wert.

Wer weiter zahlt, ist mitschuldig.
Titel: Re: „Keine Auskunft“, „werde ich nicht sagen“, „unterliegt der Vertraulichkeit“
Beitrag von: seppl am 16. April 2017, 17:14
Hier ein schönes Beispiel zum Thema "Keine Auskunft", wahlweise auch als "Wahrheit, die wir meinen" oder "Meinungsbildung durch verschweigen" zu benennen.

Die DEGETO:

http://www.ard.de/home/intern/fakten/abc-der-ard/Degeto_Film_GmbH/540984/index.html

Zitat
Gemeinsame Filmeinkaufsorganisation der ARD. Bereits 1928 als Deutsche Gesellschaft für Ton und Bild gegründet, war die DEGETO von 1954 an zunächst für die Filmbeschaffung des HR zuständig. Seit 1959 sind die Landesrundfunkanstalten der ARD bzw. ihre Werbetöchter Gesellschafter der Firma.

Hmmm.... 1928 gegründet, dann geht die Geschichte 1954 weiter? Äh... Da war doch irgendwas?

Vielleicht das?
http://filmlexikon.uni-kiel.de/index.php?action=lexikon&tag=det&id=9207

Zitat
Die Degeto wurde 1928 als e.V. gegründet und förderte und vertrieb unter den Nazis Kultur- und Propagandafilme (unter den Firmennamen Degeto Kulturfilm GmbH [ab 1937] und Degeto Film GmbH [ab 1942])

Im Jahre 2017 wird das Thema NS-Zeit auf der Homepage der ARD genauso behandelt wie nach dem Krieg damals in den 60er/70er Jahren. Als TABU! Totgeschwiegen!
Niente Nada, nichts gewesen, was man erwähnen müsste... unwichtiges Zeug... gehört nicht hierher...

Aber so dummdreist offensichtlich!

Wer auf der DEGETO Webseite Infos über die Geschichte der Degeto in den 30er und 40er Jahren findet, bitte hier unten anhängen.

Nix Fake-News! Die Taktik der ÖR ist verschweigen und verwirren, selbst bei vordergründig harmlosen Informationen.

Die aktuelle Fake-News Kampagne ist ein Spielchen zur Ablenkung!