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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen Januar 2019 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 06. Januar 2019, 15:18

Titel: „Aufstehen“-Bewegung empört mit Tweet über Rundfunkbeitrag
Beitrag von: ChrisLPZ am 06. Januar 2019, 15:18
Goettinger Tageblatt, 06.01.2019

„Aufstehen“-Bewegung empört mit Tweet über Rundfunkbeitrag

Die linke Bewegung „Aufstehen“ fordert in einem Tweet die Abschaffung der Rundfunkgebühren. Die Bewegung nutzt dabei eine ähnliche Wortwahl wie die AfD und spricht von „Regierungsfunk“.

Von RND/dpa/ngo

Zitat
Mit einem Tweet über den Rundfunkbeitrag hat die linke Bewegung „Aufstehen“ um Sahra Wagenknecht am Samstag für Empörung gesorgt. In der auf Twitter geteilten Grafik hält ein mit „ARD“ und „ZDF“ beschrifteter Mann einen anderen kopfüber und schüttelt ihn, wobei offenbar Geldscheine aus seinen Kleidern fallen. „Rundfunkbeitrag anheben? Bessere Idee: Einkommen der Fernseh-Intendanten senken!“, steht unter anderem darauf geschrieben. Dazu die Forderung: „Bürgermedien statt Regierungsrundfunk!“ […]

Weiterlesen auf:
http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/Aufstehen-Bewegung-empoert-mit-Tweet-ueber-Rundfunkbeitrag (http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/Aufstehen-Bewegung-empoert-mit-Tweet-ueber-Rundfunkbeitrag)

Twitter-Link:
https://twitter.com/aufstehen_de/status/1081534302226210817

Danke an User tigga für den Hinweis.
Titel: Re: „Aufstehen“-Bewegung empört mit Tweet über Rundfunkbeitrag
Beitrag von: U15000 am 06. Januar 2019, 16:17
Die linke Bewegung „Aufstehen“ fordert in einem Tweet die Abschaffung der Rundfunkgebühren. Die Bewegung nutzt dabei eine ähnliche Wortwahl wie die AfD und spricht von „Regierungsfunk“.
Quelle: im Einstiegsbeitrag verlinkter Artikel

Der Regierungsfunk muss nur ähnlicher werden wie eine Zeitung und schon sind die Zeitungen auf unserer Seite. Na ja, nicht alle. Da gibt et ja och det Recherche-Network(SZ, NDR und WDR).
Titel: Re: „Aufstehen“-Bewegung empört mit Tweet über Rundfunkbeitrag
Beitrag von: drboe am 06. Januar 2019, 16:26
Zitat
„“Regierungsrundfunk“ - ernsthaft (...)?“, fragte der Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Wolfgang Schmidt.
Quelle: im Einstiegsbeitrag verlinkter Artikel

Hui, ein Staatssekretär der CDUCSUSPD-Regierung empört sich, wenn man kurz und knapp die Gier der ÖR-Sender kritisiert. Das ist ja so etwas von toll.

Ist dem Göttinger Tageblatt entgangen, dass viele ihrer Kollegen bei anderen Blättern das exakt so sehen wie im Tweet treffend dargestellt? Haben die, die "Kritik auf AfD Level" das nicht mitbekommen? Ist denen entgangen, dass ganz normale Leute gegen den sogn. Rundfunkbeitrag klagen, ja sogar eine Firma für Autovermietung? Sind das jetzt alles Rechte?

M. Boettcher

Anmerkung: Ich verwahre mich entschieden gegen Schreihälse, die mir rechtes Gedankengut unterstellen. Ich bin in einem sozialdemokratischen Haus groß geworden, mein Vater war eine Zeit lang sogar Abgeordneter der SPD. Sein Vater, ebenfalls Sozialdemokrat, wurde von den Nazis schikaniert. Ich selbst würde nie auf die Idee kommen rechte Parteien wie AfD, CSU, CDU, FDP oder die Super-CDU namens SPD zu wählen.  Bei den anderen Parteien im Bundestag überlege ich noch, was ich ihnen vorwerfen kann. In Frage käme z. B. die selten dämliche Bemerkung des linken Bundestagsabgeordneten Niema Movassat: "Fehlt nur noch der Begriff 'Altparteien'".  8)
Titel: Re: „Aufstehen“-Bewegung empört mit Tweet über Rundfunkbeitrag
Beitrag von: ChrisLPZ am 06. Januar 2019, 17:28
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Spiegel Online, 06.01.2019

Polemik gegen Öffentlich-Rechtliche
Wagenknecht-Bewegung wettert gegen "Regierungsrundfunk"

Die "Aufstehen"-Bewegung der Linken-Fraktionschefin Wagenknecht polemisiert gegen ARD und ZDF - und ähnelt in ihrer populistischen Wortwahl der AfD.

cbu/dpa

Zitat
Ein Mann, der mit den Schriftzügen "ARD" und "ZDF" versehen ist, hält einen anderen Mann kopfüber und schüttelt diesen, bis der Inhalt aus dessen Taschen auf den Boden fällt. Und dieser Inhalt besteht offenbar hauptsächlich aus Geldscheinen. Über der Grafik steht rot unterlegt die Frage: "Rundfunkbeitrag anheben? Bessere Idee: Einkommen der Fernseh-Intendanten senken […]

Weiterlesen auf:
http://www.spiegel.de/kultur/tv/linke-bewegung-aufstehen-wettert-gegen-regierungsrundfunk-a-1246660.html (http://www.spiegel.de/kultur/tv/linke-bewegung-aufstehen-wettert-gegen-regierungsrundfunk-a-1246660.html)
Titel: Re: „Aufstehen“-Bewegung empört mit Tweet über Rundfunkbeitrag
Beitrag von: Bürger am 06. Januar 2019, 17:32
Bitte mal beachten, dass es sich hier wohl nicht so sehr um eine "Entdeckung" irgendwelcher einzelnen Zeitungen handelt, sondern augenscheinlich vielmehr um eine (offizielle?) "dpa"-Meldung...
Goettinger Tageblatt, 06.01.2019
[...]
Von RND/dpa/ngo
[...]
[...]
Spiegel Online, 06.01.2019
[...]
cbu/dpa
[...]
...die nun - wie zumeist wohl auch weitestgehend unreflektiert - "breitgetreten" werden dürfte in sämtlichen Medien - und über deren Ursprung man lediglich spekulieren kann :o ::)

Gibt es jemanden, der die ursprüngliche dpa-Meldung und deren Veranlasser ggf. ausfindig machen kann?
Titel: Re: „Aufstehen“-Bewegung empört mit Tweet über Rundfunkbeitrag
Beitrag von: drone am 06. Januar 2019, 18:20
Diese Meldungen wurden...
Zitat von: Volker Bräutigam in (1)
verursacht von der selbstverschuldeten Abhängigkeit der Redaktion von den transatlantisch getrimmten Nachrichtenagenturen. Es handelt sich um Associated Press (AP) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Presseagentur (dpa), um Reuters (rts) und Agence France Presse (AFP).

Echt Empörend, auf welch einfache "Sachverhalte" unsere "Qualitätsmedien" (Spiegel, Göttinger Tageblatt e.a.) mit Polemik und Inhaltslosigkeit reagieren...

(Die Fragestellung im "Plakat" der Bewegten hat imho durchaus ihre Berechtigung - Wasser predigen, und bei den Gelagen dann Wein und Champagner saufen...)

(1) „Nachrichteninstitute wie die ‚Tagesschau‘ sind ein Herrschaftsinstrument“
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,29726.0.html (https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,29726.0.html)
Titel: Re: „Aufstehen“-Bewegung empört mit Tweet über Rundfunkbeitrag
Beitrag von: ChrisLPZ am 06. Januar 2019, 19:07
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taz, 06.01.2019

„Aufstehen“-Tweet zum Rundfunkbeitrag
Sechs, setzen!

Mit AfD-ähnlicher Sprache wettert Wagenknechts „Aufstehen“ gegen Intendantengehälter. Ihre Forderung ist nur sinnvoll, wenn man nicht rechnen kann.

Zitat
[…]

Wenn also bei den Intendant*innen die Haarschneidemaschine und nicht die feine Schere benutzt und ihre Gehälter um 50 Prozent gekürzt würden, könnten 1,66 Millionen Euro jährlich gespart werden, oder: knapp 0,021 Prozent der Einnahmen aus dem Rundfunkbeitrag. Pro Beitragskonto – 2017 gab es davon 44,9 Millionen – wären das rund 4 Cent. Pro Jahr. […]

Und Kritikwürdiges gibt es beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk genug – am Programm, an den Sendern, an der Finanzierung, an der ungenügenden Staatsferne, an den Prioritäten (Sportrechte), an den Pensionen, an der Behördenstruktur undundund –, und darüber sollte gerade in einem Jahr, in dem wieder über die Höhe des Rundfunkbeitrags und dessen zukünftige Berechnung gestritten wird, diskutiert werden.

Nur: Wie weit darf man bei dieser Diskussion am Hirn vorbeizielen, um noch als Demokrat und nicht als Populist durchzugehen?

Weiterlesen auf:
http://www.taz.de/Aufstehen-Tweet-zum-Rundfunkbeitrag/!5562955/ (http://www.taz.de/Aufstehen-Tweet-zum-Rundfunkbeitrag/!5562955/)
Titel: Re: „Aufstehen“-Bewegung empört mit Tweet über Rundfunkbeitrag
Beitrag von: Bürger am 06. Januar 2019, 19:12
Zitat
Nur: Wie weit darf man bei dieser Diskussion am Hirn vorbeizielen, um noch als Demokrat und nicht als Populist durchzugehen?
Weiterlesen auf:
http://www.taz.de/Aufstehen-Tweet-zum-Rundfunkbeitrag/!5562955/ (http://www.taz.de/Aufstehen-Tweet-zum-Rundfunkbeitrag/!5562955/)
...diese Frage könnte wohl ebenso gut an Frau Prof. Dr. Demokratie-Erklärbärin Wille und die Demokratie-Erklärbär-Familie ihrer ö.r.-Compagnons gerichtet werden - siehe u.a. unter
Karola Wille: "Eine gute Demokratie braucht aufgeklärte Bürgerinnen und Bürger"
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,29742.0.html

Der tweet scheint überfällig gewesen zu sein...
Titel: Re: „Aufstehen“-Bewegung empört mit Tweet über Rundfunkbeit
Beitrag von: drboe am 06. Januar 2019, 19:18
Anbei eine kleine Übersicht über die "Kritik auf AfD-Level" aus jüngerer Zeit:

ARD und ZDF! Höhere Rundfunkgebühren wofür?
netzfrauen.org
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,29753.0.html

ARD und ZDF sollten sich Wettbewerb stellen – ohne Pflichtbeitrag
Wirtschaftswoche
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,29729.0.html

Erhöhung des Rundfunkbeitrages: Keinen Cent mehr an die „GEZ“-Geier!
giga.de
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,29748.0.html

Ohne Reformen werden ARD und ZDF nicht überleben
Handelsblatt
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,29716.0.html

Finanziell gut ausgestattet
Die Tagespost
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,29712.0.html

Mit Wohlfühlfernsehen werden ARD und ZDF nicht überleben
Welt
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,29702.0.html

ARD und ZDF verweigern sich nötigen Reformen
Augsburger Allgemeine
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,29677.0.html

Hallo "Qualitätspresse", liebe Hinterbänkler! Wo blieb da eigentlich eure Empörung? Oder ist die jetzt nur deshalb so groß, weil man Sahra Wagenknecht einmal mehr ans Bein pissen kann?

M. Boettcher
Titel: Re: „Aufstehen“-Bewegung empört mit Tweet über Rundfunkbeitrag
Beitrag von: FelsinderBrandung am 06. Januar 2019, 19:37
Danke @ drboe
Genau darauf habe ich die Nachdenkseiten z.B.  schon vor ca. 1/2 Jahr nach dem Bruder-Urteil aufmerksam gemacht, dass die 'AfD ' den 'Linken' - Mensch kann politisch stehen, wo er will, mir geht es hier um ein gutes Ergebnis in unserem Sinne - die Themen weg nimmt und die Linken ziemlich 'unbeholfen da stehen und nicht wissen, was sie tun sollen'.
Frau Wagenknecht hat den Mut und damit meinen größten Respekt.
Es wird doch allgemein nicht mehr 'wirklich demokratisch' diskutiert - wo bleibt die Demokratie- das Recht des Anders Denkenden?
Da ich wohl mittlerweile zur älteren Generation gehöre, damals ging das schon noch irgendwie besser, was nicht heißen soll - damals war alles besser.

Gruß Petra
Titel: Re: „Aufstehen“-Bewegung empört mit Tweet über Rundfunkbeitrag
Beitrag von: Besucher am 06. Januar 2019, 19:53
Dazu kann doch wohl nur eines sagen...

Goettinger Tageblatt, 06.01.2019

„Aufstehen“-Bewegung empört mit Tweet über Rundfunkbeitrag

Die linke Bewegung „Aufstehen“ fordert in einem Tweet die Abschaffung der Rundfunkgebühren. Die Bewegung nutzt dabei eine ähnliche Wortwahl wie die AfD und spricht von „Regierungsfunk“.
...

Jedenfalls die, denen ihr Restverstand angesichts des permanenten Intendanten-Sermons noch nicht abhanden gekommen ist bzw. deren Synapsen noch nicht dem Tot-Gelabert-Werden durch die dem "öffentlich-rechtlichen" Regierungsfunk dienstbaren deutschen Gerichte mit ihren vorfabrizierten Urteilen zum Opfer gefallen sind: Kann denn etwas Besseres passieren, als dass so gewisse Herrschaften nun "empört" sind?! Einen besseren Beleg dafür, dass das genau die Richtige Richtung ist, kann es doch kaum geben?

Hat sich denn auch schon der bekannte Neid®-Spezialist, unser aller hochwohledler Freund, der TOM, wieder einmal mit einem Vortrag zu dem Thema zu Worte gemeldet? Siehe u.a. unter
So verteidigt der WDR-Intendant sein Gehalt von 399.000 Euro
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,24518.0.html
Titel: Re: „Aufstehen“-Bewegung empört mit Tweet über Rundfunkbeitrag
Beitrag von: DJ_rainbow am 07. Januar 2019, 06:55
Euch ist aber schon klar, dass uns bei den Salonbolschewiken nur eine andere Art von Agitprop-Regimefunk und betreutem Denken erwarten würde, oder? Ist ja nun nicht so, als hätten wir das nicht schon mal gehabt... damals, in der größten, besten und schönsten sozialistischen Oktoberkloake der Welt, die je auf deutschem Boden existiert hat.
Titel: Re: „Aufstehen“-Bewegung empört mit Tweet über Rundfunkbeitrag
Beitrag von: Uwe am 07. Januar 2019, 22:06
Stellungnahme der „Aufstehen“-Bewegung

Zitat
Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

wir sind für starke öffentlich-rechtliche Medien, sie sind richtig und wichtig und müssen gerade in Zeiten der immer größeren Marktmacht von milliardenschweren Privatsendergruppen und Streamingdiensten ohne Wenn und Aber gestärkt werden.

Wir verlangen allerdings eine Reform der Rundfunkbeiträge. Geringverdienende, Studierende und Bezieher von Niedrigrenten sollen, ebenso wie Arbeitslose in Hartz IV mit Zuverdienst, die Möglichkeit zur Befreiung erhalten. Um einen dadurch bedingten Beitragsausfall zu kompensieren, sollen die Arbeitsagenturen und Arbeitsgemeinschaften nach SGB II sowie sonstige Träger von sozialen Leistungen für deren Empfänger die Gebühr übernehmen.***

Und wir finden, dass die Menschen für ihr Geld eine Berichterstattung erwarten dürfen, die hohe Qualität und Meinungsvielfalt garantiert.

Quelle:
https://www.facebook.com/pg/aufstehenbew/posts/?ref=page_internal (https://www.facebook.com/pg/aufstehenbew/posts/?ref=page_internal)


***Edit "Bürger":
Siehe dazu u.a. auch die ähnlich lautende Forderung von beiden(!) ARD-ZDF-Dradio-Auftragsgutachtern, d.h. sowohl Prof. Kirchhof als auch Prof. Kube, u.a. unter
Wer finanziert den Rundfunkbeitrag bei einem Antrag auf Befreiung?
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,19196.0.html
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,19196.msg126156.html#msg126156
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,19196.msg126216.html#msg126216
bzw. auch unter
Gutachten zum Rundfunkbeitrag/ Rundfunkbeitragsstaatsvertrag [gesammelte Werke]
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,5817.0.html
Dort auch zu finden: Heiko Hilker (jahrelanges und auch aktuelles MDR-Rundfunkratsmitglied, www.DIMBB.de), der in seinem Gutachten aus 01/2013 ebenfalls bereits auf diese bis dato im Gesetz nicht umgesetzte Prämisse aus dem Kirchhof-Gutachten hingewiesen hatte.
So "banal" die Forderung eigentlich klingen mag: Es könnte "gute" Gründe geben, weshalb ARD-ZDF-GEZ sowie auch die Länder davon nichts wissen wollen, denn es wäre mglw. mit weitreichenden Konsequenzen verbunden, welche es wohl zu vermeiden gilt. Siehe dazu Gedanken in o.g. Threads.
Titel: Re: „Aufstehen“-Bewegung empört mit Tweet über Rundfunkbeitrag
Beitrag von: Uwe am 07. Januar 2019, 22:27
(https://gez-boykott.de/ablage/presselogo/tagesspiegel.png)
Bildquelle: https://gez-boykott.de/ablage/presselogo/tagesspiegel.png

Aufregung statt Argumente
Der Rundfunkbeitrag lädt Feinde und Freunde zum Populismus, also AfD und Aufstehen, ARD und ZDF.

Quelle: Tagesspiegel 07.01.2019 Von Joachim Huber


Zitat
[...] In Köln ist eine „Anti-GEZ-Demo“ angekündigt.***

Mehr als 39 Millionen Haushalte in Deutschland zahlen monatlich 17,50 Euro zur Finanzierung von ARD, ZDF und Deutschlandradio. Eine Wahl haben sie nicht: Jeder Haushalt muss den Rundfunkbeitrag bezahlen, egal ob die öffentlich-rechtlichen Programme genutzt werden oder nicht.

Das macht Ärger, siehe Aufstehen, AfD und Anti-GEZ-Demo. Wie viel Ärger aber steckt darin? Ist er erheblich, müssen die Sender um ihre Einnahmen, ja ihre Existenz fürchten? Belastbare Zahlen dazu gibt es nicht. Gut für die Anstalten, gut für die Rundfunkpolitik, die in diesem Jahr wieder über die Höhe des Rundfunkbeitrages befinden muss?[…]

Weiterlesen auf:
https://www.tagesspiegel.de/medien/aufstehen-macht-stimmung-gegen-rundfunkbeitrag-aufregung-statt-argumente/23836142.html (https://www.tagesspiegel.de/medien/aufstehen-macht-stimmung-gegen-rundfunkbeitrag-aufregung-statt-argumente/23836142.html)


***Edit "Bürger" - siehe u.a. unter
Anti-GEZ-Demo in Köln am Sa 12.01.2019 9.00 Uhr
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,29758.0.html
Titel: Re: „Aufstehen“-Bewegung empört mit Tweet über Rundfunkbeitrag
Beitrag von: Zeitungsbezahler am 08. Januar 2019, 08:24
Taz-Artikel: Nur vier Cent pro Jahr für die Intendantengehälter?
Das sind doch Peanuts, darauf können die Intendanten doch locker verzichten!
Titel: Re: „Aufstehen“-Bewegung empört mit Tweet über Rundfunkbeitrag
Beitrag von: ChrisLPZ am 08. Januar 2019, 16:44
Saarbrücker Zeitung, 07.01.2019

Nicht nur die AfD vergiftet das Diskussionsklima

Ein Kommentar von Daniel Kirch

Zitat
Natürlich darf man den öffentlich-rechtlichen Rundfunk kritisieren, sowohl die Organisation mit den unzähligen Spartensendern als auch den Parteieneinfluss auf die Postenvergabe und die Inhalte des Programms. […]

Weiterlesen auf:
https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saarland/nicht-nur-die-afd-vergiftet-das-diskussionsklima_aid-35510857 (https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saarland/nicht-nur-die-afd-vergiftet-das-diskussionsklima_aid-35510857)
Titel: Re: „Aufstehen“-Bewegung empört mit Tweet über Rundfunkbeitrag
Beitrag von: ChrisLPZ am 08. Januar 2019, 16:46
(https://gez-boykott.de/ablage/presselogo/nachdenkseiten.png)
Bildquelle: https://gez-boykott.de/ablage/presselogo/nachdenkseiten.png

Nachdenkseiten, 08.01.2019

Rundfunkgebühr, Querfront, Gelb-Westen – Die Diffamierung der „Aufstehen“-Bewegung geht weiter

Der verleumderische Umgang mit der neuen politischen Sammlungsbewegung „Aufstehen“ wird aktuell von großen und kleinen Medien auf vielen Ebenen fortgesetzt.

Von Tobias Riegel.

Zitat
Die politisch-mediale Kampagne gegen die neue Sammlungsbewegung „Aufstehen“ wurde auch in den ersten Tagen des neuen Jahres fortgeführt. Dabei werden von einer Koalition aus großen und kleinen Medien sowie Teilen der Politik bewährte Versatzstücke verwendet: „Aufstehen“ sei populistisch, „von oben“ inszeniert und „offen“ für rechte Tendenzen. Zudem sei die Bewegung ohnehin „eingeschlafen“ und komme nicht „vom Fleck“.

Zunächst zur „autoritären Struktur“ der Bewegung: Gerade der aktuelle Vorgang um einen missglückten Flyer zur Rundfunkgebühr, der vom „Spiegel“ und vielen anderen Medien für eine unangemessene Aufregung genutzt wird, zeigt doch, dass „Aufstehen“ eben nicht „von oben“ kontrolliert wird. Denn man kann – entgegen der aktuellen Schlagzeilen von der „Wagenknecht-Bewegung“ – davon ausgehen, dass Sahra Wagenknecht diese Aktion nicht „abgesegnet“ hat, weil eben keineswegs jedes Vorhaben zur Prüfung über den Schreibtisch der Politikerin geht.

Ist Medienkritik „AfD-nah“?
[…]
Durch Kampf gegen „Gelb-Westen“ und „Aufstehen“ wird Rechts gestärkt
[…]
Zankapfel Rundfunk: Gutes Prinzip, schlimme Inhalte
[…]
Abwehr der Medienkritik bedroht langfristig das Mediensystem
[…]
„Aufstehen“ – die „eingeschlafene“ Bewegung?
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=48320 (https://www.nachdenkseiten.de/?p=48320)
Titel: Re: „Aufstehen“-Bewegung empört mit Tweet über Rundfunkbeitrag
Beitrag von: ChrisLPZ am 08. Januar 2019, 16:49
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, 08.01.2019

Wagenknecht würdigt ARD und ZDF herab

Die linke „Aufstehen“-Bewegung um Sahra Wagenknecht hat die öffentlich-rechtlichen Sender als „Regierungsrundfunk“ bezeichnet und eine Senkung der Intendantengehälter gefordert. Dazu erklärt die kultur- und medienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Elisabeth Motschmann:

Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion (Elisabeth Motschmann)

Zitat
„ARD und ZDF sind kein ‚Regierungsrundfunk‘! Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion verurteilt entsprechende Äußerungen der ‚Aufstehen‘-Bewegung von Frau Wagenknecht als populistisch und demokratiefeindlich. So argumentiert sonst nur die AfD.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist ein wesentlicher Garant der medialen Vielfalt in unserem Land. Insbesondere in Zeiten von Desinformationen und einer immer unübersichtlicheren Nachrichtenlage im Internet bieten sie verlässliche Qualität. Damit üben sie eine unverzichtbare Funktion für die Demokratie aus. Zur Wahrung der öffentlich-rechtlichen Staatsferne hat das Bundesverfassungsgericht zuletzt 2014 in seinem ‚ZDF-Urteil‘ die Anzahl der ‚staatsnahen‘ Vertreter in den Aufsichtsgremien begrenzt.
Die Länder sind mit den Senderverantwortlichen seit Langem in sehr ernsthaften Gesprächen über den zukünftigen Rundfunkbeitrag. Der Vorschlag, die Beitragshöhe künftig an die Teuerungsrate zu koppeln, steht im Raum. Populistische Schnellschüsse à la Wagenknecht tragen zur Sache überhaupt nichts bei. Allerdings sind auch entsprechende Erhöhungsforderungen aus der Rundfunklandschaft gegenwärtig keine Hilfe.
Der Rundfunkbeitrag ist seit 2009 nicht mehr gestiegen, 2015 sogar einmal gesenkt worden. Daher lässt sich derzeit seriöser Weise nicht ausschließen, dass die Bundesländer schließlich auch einer Erhöhung des Rundfunkbeitrags zustimmen. In dem Fall müssten die öffentlich-rechtlichen Anstalten parallel ihre Einsparbemühungen wieder mit Nachdruck verstärken. Zurecht besteht in der Bevölkerung der Eindruck, dass es in den Sendern noch weitere Einsparmöglichkeiten gibt. Schließlich müsste eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags nach dem alten Verfahren durch alle 16 Länderparlamente gebilligt werden.“

Weiterlesen auf:
https://www.cducsu.de/presse/pressemitteilungen/wagenknecht-wuerdigt-ard-und-zdf-herab (https://www.cducsu.de/presse/pressemitteilungen/wagenknecht-wuerdigt-ard-und-zdf-herab)


Titel: Re: „Aufstehen“-Bewegung empört mit Tweet über Rundfunkbeitrag
Beitrag von: tigga am 09. Januar 2019, 02:18
Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion (Elisabeth Motschmann)
Zur Personalie:
Zitat
1971 Abitur; 1972 bis 1975 Studium der Theologie, Romanistik und Pädagogik in Kiel und Hamburg.

1986 bis 1993 Axel Springer Verlag (Freie Mitarbeiterin); 1986 bis 1991 Norddeutscher Rundfunk NDR (Freie Mitarbeiterin); Zahlreiche Buchveröffentlichungen zu familien- und frauenpolitischen Themen Reportagen über Kinderarmut in der Welt (u.a. Südafrika, Brasilien, Indien).

1976 Eintritt in die CDU Schleswig-Holstein; 1977 bis 1987 Mitarbeit in verschiedenen Gremien der CDU Schleswig-Holstein (u.a. Kreisvorstand Steinburg, Landesvorstand); 1977 bis 1981 Stellvertretende Landesvorsitzende der Frauen Union Schleswig-Holstein; 1987 Umzug nach Bremen; 1990 bis 2006 und seit 2012 Stellvertretende Landesvorsitzende der CDU Bremen; 1991 bis 1999 Stellvertretende Vorsitzende der CDU Bürgerschaftsfraktion Bremen; 1999 bis 2007 Staatsrätin für Kultur; 1999 bis 2003 Staatsrätin für Sport; 2006 bis 2012 Vorsitzende des Landesausschusses der CDU Bremen; 1991 bis 1999 und seit 2007 Mitglied der Bremischen Bürgerschaft; seit 2010 Landesvorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises der CDU (EAK) Bremen und Mitglied im Bundesvorstand des EAK; seit 2012 Landesvorsitzende der Frauen Union (FU) Bremen und kooptiertes Mitglied im Bundesvorstand der FU; seit 2012 Mitglied im Bundesvorstand der CDU Deutschlands.
https://www.bundestag.de/abgeordnete/biografien/M/motschmann_elisabeth/522132
Titel: Re: „Aufstehen“-Bewegung empört mit Tweet über Rundfunkbeitrag
Beitrag von: Zeitungsbezahler am 09. Januar 2019, 09:34
Schon alleine die Verbreitung von Fake-News kann mich nicht überzeugen: Rundfunkbeitrag zuletzt 2009 erhöht...
Was sollen da die Nichtinhaber von Rundfunkempfangsgeräten und die seinerzeitigen Nur-Radio-Hörer davon halten?
Die 2013 verlangte Erhöhung war ja wohl nicht unerheblich!
Titel: Re: „Aufstehen“-Bewegung empört mit Tweet über Rundfunkbeitrag
Beitrag von: ChrisLPZ am 12. Januar 2019, 08:37
RP-Online, 11.01.2019
Sahra Wagenknecht im Portrait
Warum die Linke mit ihr ein Problem hat

Berlin - Sahra Wagenknecht treibt die Linke zur Verzweiflung. Es geht weder mit ihr noch ohne sie. Das soll sich ändern. Persönliche Einblicke einer Frau, die es ganz nach oben geschafft hat - nun aber droht, die eigene Partei zu spalten.
Von Kristina Dunz

Zitat
[…]
Um die Jahreswende provozierte sie mit ihrer Anerkennung für die Gelbwesten-Proteste in Frankreich, und „Aufstehen“ sorgte mit Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk als „Regierungsfunk“ für Aufsehen. Auch das liefert jenen Futter, die Wagenknecht auf einer Stufe mit der AfD sehen. […]

Weiterlesen auf:
https://rp-online.de/politik/deutschland/sahra-wagenknecht-im-portrait-warum-die-linke-mit-ihr-ein-problem-hat_aid-35575091 (https://rp-online.de/politik/deutschland/sahra-wagenknecht-im-portrait-warum-die-linke-mit-ihr-ein-problem-hat_aid-35575091)



Bayerische Staatszeitung, 11.01.2019

Linke mit rechter Sprache

Teile der Wagenknecht-Bewegung "Aufstehen" sehen die Medien als Feinde – und scheuen auch AfD-Vokabular nicht

Zitat
[…]
Dabei ist der Facebook-Auftritt von „Aufstehen“ nicht nur für die Außenwirkung, sondern auch für die interne Richtungsdiskussion der selbsternannten Graswurzelbewegung von entscheidender Bedeutung. Ein einzelner Ausrutscher der „Aufstehen“-Akteure auf Bundesebene? Sicher nicht. Mit einem Tweet über den Rundfunkbeitrag hat „Aufstehen“ vergangenes Wochenende für Empörung gesorgt. In der auf dem offiziellen Twitter-Profil geteilten Grafik hält ein mit „ARD“ und „ZDF“ beschrifteter Mann einen anderen kopfüber und schüttelt ihn, wobei offenbar Geldscheine aus dessen Kleidern fallen. „Rundfunkbeitrag anheben? Bessere Idee: Einkommen der Fernseh-Intendanten senken!“, steht unter anderem darauf geschrieben.

Vor allem der Begriff „Regierungsrundfunk“ für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk erregte massive Kritik. „Das ist wirklich peinlich. Kritik auf AfD-Level“, schrieb der linke Bundestagsabgeordnete Niema Movassat.
[…]

In Frankreich wurden die Proteste von einem bis ins rechte Spektrum reichenden Bündnis getragen. Auch in Deutschland hoffen manche, dass AfD-Wähler sich nun gemeinsam mit Linken gelbe Westen überziehen. „Wenn Aufstehen erfolgreicher sei […]

Weiterlesen auf:
https://www.bayerische-staatszeitung.de/staatszeitung/politik/detailansicht-politik/artikel/linke-mit-rechter-sprache.html (https://www.bayerische-staatszeitung.de/staatszeitung/politik/detailansicht-politik/artikel/linke-mit-rechter-sprache.html)


Anmerkung:
steigende Armut, steigende Abgaben, steigende Umverteilung von unten nach oben.
Probleme, die ohne Notwendigkeit größerer Recherchen, auch beim Rundfunkbeitrag nur so ins Auge stechen.
Aber Parteipolitik geht bei einigen anscheinend vor Sozialpolitik.

"Regierungsfunk" > Schwarz auf Weiß belegt durch das Bundesverfassungsgericht in seinem "Brender-Urteil" von 2014.
Bis heute exisitieren weiterhin Rundfunkgremien (mit ihren rot bzw. schwarzen "Freundeskreisen"), die eine staatsnahe und somit verfassungswidrige Zusammensetzung vorhalten.

siehe u.a.
Neuer MDR-Rundfunkrat erfüllt nicht verfassungsrechtliche Vorgaben
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,16781.msg110896.html#msg110896

Neues aus dem Fernsehrat (31): Mehr ‚Senderferne‘ für die Rundfunkaufsicht
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,29494.msg185065.html#msg185065
und
Neues aus dem Fernsehrat (22): Fraktionen statt Freundeskreise
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,26876.msg168939.html#msg168939
Titel: Re: „Aufstehen“-Bewegung empört mit Tweet über Rundfunkbeitrag
Beitrag von: drboe am 12. Januar 2019, 12:52
Zitat
Wagenknecht würdigt ARD und ZDF herab

Wenn man diese Aussage im Titel der Meldung der Frau Motschmann einmal auf ihren Wahrheitsgehalt untersucht, kann man nur den Schluss ziehen: Merkel/Kramp-Karrenbauer/Seehofer verbreiten faustdicke Lügen.

Der Tweet wurde nämlich nicht von Frau Wagenknecht erstellt. Es ist sogar fraglich, ob sie ihn kannte. Diesem Prinzip folgend ließe sich jede Aussage eines X-beliebigen Mitglieds einer der Anhänger von CDU bzw. CSU den genannten Personen zuschreiben. Mehr politische Diffamierung geht eigentlich nicht. Argumente scheinen CDU/CSU in der Auseinandersetzung um politische Themen ziemlich unwichtig. Wenn sich irgendwann herausstellt, dass irgendein ein Mitglied der Grünen einen Fußgänger überfahren hat, käme dann seitens der CDU die Meldung, dass Robert Harbeck Bürger tötet? Natürlich nicht! Schließlich will man mit den Grünen ja weiterhin Koalitionen eingehen, folglich hält man sich seitens der Parteiführung möglichst zurück. Bei anderen Parteien aber kann man dagegen unsachlich werden. Warten wir einmal die diesjährigen Wahlen in den Bundesländern ab. Womöglich lässt sich schon bald die Meldung verbreiten: Kramp-Karrenbauer plädiert für Koalition mit der AfD!

M. Boettcher
Titel: Re: „Aufstehen“-Bewegung empört mit Tweet über Rundfunkbeitrag
Beitrag von: ChrisLPZ am 14. Januar 2019, 15:32
yahoo, 14.01.2019

Deshalb distanzieren sich Parteikollegen von Sahra Wagenknecht

In den vergangenen Monaten sorgte Sahra Wagenknecht für einige Momente, die bei ihren Parteifreunden gar nicht gut ankamen. Viele distanzieren sich seither von der Linken-Fraktionschefin. In einem ZDF-Interview wurde nun Fraktionskollege Dietmar Bartsch patzig.

Von Mirja Mattis

Zitat
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Ebenfalls ging es um die Kritik von “Aufstehen” an der Rundfunkgebühr. Am 5. Januar 2019 wurde auf dem Twitter-Kanal der Bewegung ein Beitrag veröffentlicht, der viele User vom Stil her an die AfD erinnerte.
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Im ZDF-Interview darauf angesprochen, sagte Bartsch, er sei weder Sprecher von “Aufstehen”, noch wolle er die Bewegung bewerten. Fragen zu dieser Bewegung seien zwar “auch interessant”, aber dann solle man bitte jemanden von “Aufstehen” einladen, giftete Bartsch Moderator Thomas Walde an. “Das ist nicht meine Organisation”, schob der Linken-Fraktionschef noch mit einem bemühten Lächeln hinterher.
[…]

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https://de.nachrichten.yahoo.com/deshalb-distanzieren-sich-parteikollegen-von-sahra-wagenknecht-101634667.html (https://de.nachrichten.yahoo.com/deshalb-distanzieren-sich-parteikollegen-von-sahra-wagenknecht-101634667.html)