gez-boykott.de::Forum

Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen September 2013 => Thema gestartet von: Uwe am 27. September 2013, 18:35

Titel: Radio Bremen errichtet vor seinem Funkhaus ein Loriot-Denkmal – trotz Finanznot!
Beitrag von: Uwe am 27. September 2013, 18:35
Mops mit Fragezeichen
Radio Bremen errichtet vor seinem Funkhaus ein Loriot-Denkmal – trotz Finanznot und trotz der Tatsache, dass der Loriot-Platz zwei Kilometer entfernt liegt.

Trotzdem: Für lau arbeitet Rauer nun auch nicht – und die Produktionskosten für die Bronze werden wohl gegen 50.000 Euro gehen.

Dabei könnte sich die kleine Sendeanstalt selbst einen wesentlich kleiner dimensionierten Luxus gar nicht leisten: Bei der Auftragsvergabe für das Denkmal stand der Sender kurz vor der Pleite. Im März hatten sowohl der Landesrechnungshof als auch die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) unabhängig voneinander bestätigt, dass Radio Bremen rechtswidrig unterfinanziert ist. Selbst das laufende Geschäft lief nur dank eines Überziehungskredits in Höhe von 6,5 Millionen Euro. Die Haushaltsprüfer prognostizierten damals, dass der Sender „auf Basis der bestehenden Planungen im Geschäftsjahr 2014 zahlungsunfähig“ werde.

mehr auf:
http://taz.de/Denkmal-in-Bremen/!124504/
Titel: Re: Radio Bremen errichtet vor seinem Funkhaus ein Denkmal – trotz Finanznot!
Beitrag von: unGEZahlt am 27. September 2013, 19:42
Die Haushaltsprüfer prognostizierten damals, dass der Sender Radio Bremen „auf Basis der bestehenden Planungen im Geschäftsjahr 2014 zahlungsunfähig“ werde.

Natürlich, bei nur 9 000 000 000 € (Zwangs)Einnahmen pro Jahr kann das ja ganz schnell passieren, dass die öffentl.-korrupten-Rundfunkanstalten insolvent werden.
Ich wette, nach Radio Bremen und SR ziehen die anderen bald mit der angeblichen Unterfinanzierung ganz schnell nach
(MDR, NDR, HR undundund...)
Titel: Re: Radio Bremen errichtet vor seinem Funkhaus ein Loriot-Denkmal – trotz Finanznot!
Beitrag von: schildzilla am 27. September 2013, 21:01
Es würde mich ja so gar nicht wundern, wenn bald die Intendanten 50 Meter hohe Statuen von sich aufstellen lassen würden.
Vielleicht sogar extra in Gebieten, die sich besonders weigern zu bezahlen?