gez-boykott.de::Forum

Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen Juni 2014 => Thema gestartet von: Uwe am 19. Juni 2014, 20:31

Titel: TAZ.de: "Stellenabbau beim WDR Vor dem strukturellen Abgrund"
Beitrag von: Uwe am 19. Juni 2014, 20:31
TAZ.de:
"Stellenabbau beim WDR Vor dem strukturellen Abgrund"


(http://www.taz.de/uploads/images/624/buhrowwdr_dpa.jpg)
Bild:dpa

Der WDR soll jeden zehnten Arbeitsplatz streichen, um Kosten zu senken. Der Personalrat beklagt einen fehlenden Strategieplan.

Mit seinen 4.740 Festangestellten und mehr als 15.000 freien MitarbeiterInnen ist der WDR nach der britischen BBC der zweitgrößte Sender Europas. Der Etat der aus Rundfunkgebühren und Werbeeinnahmen finanzierten Anstalt liegt bei rund 1,4 Milliarden Euro jährlich, wovon knapp 425 Millionen auf das Personal entfallen.


mehr auf:

http://www.taz.de/Stellenabbau-beim-WDR/!140723/
Titel: Re: TAZ.de: "Stellenabbau beim WDR Vor dem strukturellen Abgrund"
Beitrag von: Viktor7 am 19. Juni 2014, 23:25
Zitat
„Was soll daran effizient sein, wenn sich Gebührengelder in Gewinne von Menschenverleihern, Rechteinhabern, Produktionsfirmen und in Umsatzsteuer verwandeln?“

Statt an das Personal und die Honorare zu gehen, sollte über andere Einsparmöglichkeiten nachgedacht werden, fordert Stratmann: „Müssen wir eigentlich – um fast jeden Preis – so ungeheure Summen an Rechteverkäufer für Fußballweltmeisterschaften ausgeben?“ Was auch immer die WDR-Spitze alles auf den Prüfstand stellt: Das gehört wohl nicht dazu. Schon gar nicht in diesen Tagen.

Wer hätte das gedacht?
Titel: Re: TAZ.de: "Stellenabbau beim WDR Vor dem strukturellen Abgrund"
Beitrag von: Unterstützer am 19. Juni 2014, 23:30
Diese Zahlen sind der reine Wahnsinn.
Endlich ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Da ist noch viel zu holen.