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Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen August 2015 => Thema gestartet von: Uwe am 15. August 2015, 18:11
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Süddeutsche Zeitung, 13.08.2015
Deutsches Fernsehen
Der Springteufel
Der Dokumentarfilmer Thomas Frickel hat es mit hartnäckigen Wortmeldungen geschafft, die größte Nervensäge im öffentlich-rechtlichen System zu werden.
Ungefähr so muss den öffentlich-rechtlichen Anstalten ARD und ZDF Thomas Frickel vorkommen - eine Nervensäge ohne Lobby, die nur den Betrieb aufhält und den nicht einmal die Aussicht aufs kalte Büfett hinterher von seinen penetranten Fragen abhält. Das tut er allerdings so hartnäckig und subversiv, dass er inzwischen ein echter Albtraum für öffentlich-rechtliche Hierarchen sein muss.
weiterlesen auf:
http://www.sueddeutsche.de/medien/deutsches-fernsehen-der-springteufel-1.2607803
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Sehr aufschlussreicher Artikel...
[...] Sportrechte machen 27 Prozent des Sender-Budgets aus, füllen aber nur acht Prozent des Programms. Auf den Gebühren-Euro kämen bei der Übertragung der Europa League ganze zwei Zuschauer, bei Dokumentarfilmen aber achtzig. Ist das etwa vernünftiges Wirtschaften? [...]
[...] Die Verbandsarbeit will Thomas Frickel nicht sein Leben lang machen, aber doch so lang, bis er dem Dokumentarfilm angemessene Sendeplätze im öffentlich-rechtlichen Fernsehen erkämpft hat. Angemessen, wie er es versteht. Er träumt sogar von etwas "ganz und gar Sensationellem": einer fairen Bezahlung.
Es bleibt dabei: Frickel nervt. Wenigstens einer.
Auch wir zu lediglichen sog. "Beitragsschuldnern" Degradierte werden weiter "nerven"... ;)
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Ebenfalls in der Süddeutschen Zeitung am 17 .8. Ein bericht über die Erhebung bei Zweitwohnungen "Rundfunkgebühren aus der Urlaubskasse" in den Bericht ein durcheinander von Rundfunkgebühren und Rundfunkbeiträgen ob Berrit Gräber weis was er geschrieben oder diktiert bekommen hat.