gez-boykott.de::Forum
Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen Februar 2016 => Thema gestartet von: ChrisLPZ am 07. Februar 2016, 18:24
-
(https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/4/44/Tagesspiegel-Logo.svg/320px-Tagesspiegel-Logo.svg.png)
Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/4/44/Tagesspiegel-Logo.svg/320px-Tagesspiegel-Logo.svg.png
tagesspiegel.de, 07.02.2016
Immer mehr zahlen keinen Rundfunkbeitrag
2,2 Millionen Vollstreckungsersuchen
von Joachim Huber
Gerichtsvollzieher lösen GEZ-Fahnder ab: Die Mahnverfahren beim Zwangsbeitrag für ARD, ZDF und Deutschlandradio erreichen Rekordniveau
[...]
...Für 2014 nennt der Beitragsservice knapp 1,1 Millionen Vollstreckungsersuchen, ein Jahr zuvor waren es laut Jahresabschluss 2014 insgesamt 701 000. Und für 2015 spricht die bislang bekannt gewordene Tendenz dafür, dass sich die Zahl der Vollstreckungsersuchen im Vergleich mit 2014 nochmals verdoppelt habe, wie Ralf Ludwig, Vorsitzender der Finanzkommission von ARD und ZDF, auf Anfrage sagte. Das wären dann bis zu 2,2 Millionen Vollstreckungsersuchen im Bundesgebiet ausschließlich für den Rundfunkbeitrag. Der Beitragsservice kann nicht sagen, welche Summe darüber erlöst wird. Eine derartige Auswertung werde nicht vorgenommen. Laut Beitragsservice sind „bis zum heutigen Tage nicht alle der im Jahre 2014 ausgebrachten Vollstreckungsverfahren abgeschlossen“ [...]
[...] zugleich steckt darin etwas, was der öffentlichrechtliche Rundfunk in seinem Jubel über den Beitrag gerne übersieht: Protest. Protest gegen einen Zwang, einen Zwang, für einen Rundfunk zahlen zu müssen, der nicht gesehen, nicht gehört, nicht geklickt wird, für einen Rundfunk, der seinen Auftrag nicht erfüllt. Im Versagen der Zahlung steckt ein Versagen der Akzeptanz, im Anstieg der Mahnverfahren bis zur letzten Stufe ein Anstieg des Ärgers über ein Zwangssystem. [...]
Weiterlesen auf:
http://www.tagesspiegel.de/medien/immer-mehr-zahlen-keinen-rundfunkbeitrag-2-2-millionen-vollstreckungsersuchen/12931448.html (http://www.tagesspiegel.de/medien/immer-mehr-zahlen-keinen-rundfunkbeitrag-2-2-millionen-vollstreckungsersuchen/12931448.html)
-
...auch wenn dies vorerst nur Hochrechnungen sind (genauere Daten evtl. Mitte des Jahres im Geschäftsbericht des sog. "Beitragsservice")
Liebe "Entscheidungsträger":
"Wer nicht hören will, muss fühlen..."
ZahlungsVERWEIGERUNG ist das letzte(?) Mittel.
Und wenn selbst ehemalige loyale Nutzer zu überzeugten NICHTnutzern und kategorischen ZahlungsVERWEIGERERN "mutieren", dann ist IM KERN WAS FAUL an diesem Rundfunksystem!!!
-
[...] Das wären dann bis zu 2,2 Millionen Vollstreckungsersuchen im Bundesgebiet ausschließlich für den Rundfunkbeitrag. Der Beitragsservice kann nicht sagen, welche Summe darüber erlöst wird. Eine derartige Auswertung werde nicht vorgenommen. Laut Beitragsservice sind „bis zum heutigen Tage nicht alle der im Jahre 2014 ausgebrachten Vollstreckungsverfahren abgeschlossen“ [...]
Weiterlesen auf:
http://www.tagesspiegel.de/medien/immer-mehr-zahlen-keinen-rundfunkbeitrag-2-2-millionen-vollstreckungsersuchen/12931448.html
Ich bin sicher, das der Beitragsservice sehr genau sagen kann, wie hoch der Posten "offene Forderungen" ist. Da brauchen sie doch nur ihre Datenverarbeitung zu fragen. Dort sollte alles aufgelistet sein, Summe der offenen Posten, Fälligkeit usw.
Macht man sich die Mühe, kann man das sogar von außen in etwa ausrechnen. Wahrscheinlich wollen die nicht benennen, wie hoch der Gewinn von den Nichtnutzern ist, der da offen steht. Ist schließlich eine Summe, die auch von Nichtnutzern einkassiert werden soll, die vor 2013 keine Geräte angemeldet bzw. sich wegen Nichtvorhalten eines Gerätes abgemeldet haben, so wie eine Person A.
Desweiteren wird offensichtlich, wie viele sich wehren und welche Verluste das für die Dummfunker bedeutet.
Eine Rechtfertigung für die Wohnungszwangsabgabe, die immer weniger akzeptiert als bittere Pille geschluckt wird. Und wir werden noch mehr! >:D
-
Ein Grundproblem sind doch die größtenteils befangenen Richter (meine Meinung) an den Gerichten. Würden diese wirklich Recht sprechen und nicht Recht verdrehen, würde es erst garnicht zu Zwangsvollstreckungen kommen und dieses System stände endgültig an der Klippe und bräuchte nur noch einen Schubs...
-
[...] würde es erst garnicht zu Zwangsvollstreckungen kommen und dieses System stände endgültig an der Klippe und bräuchte nur noch einen Schubs...
Dass dies allzu schnell geschieht, gilt es ja aber wohl seitens der "Verantwortlichen" nach Möglichkeit zu verhindern bzw. zu verschleppen... ;)
Aber wie das so ist mit "verschleppten Krankheiten":
Das zieht nicht selten (irreparable) Folgeschäden nach sich.
Das nahezu unwiderbringliche "Grundvertrauen" in diese Art "Rundfunk" ist nur ein, aber ein ganz essenzieller Aspekt davon.
Davor verschließen diejenigen aber die Augen, wie es scheint...
Jedenfalls fühlt sich keiner verantwortlich, hier mal *verantwortungsbewusst* und beherzt einzugreifen.
-
Ein Grundproblem sind doch die größtenteils befangenen Richter (meine Meinung) an den Gerichten. Würden diese wirklich Recht sprechen und nicht Recht verdrehen
Und genauso nagt man an dem Vertrauen und der darauf basierten Akzeptanz unseres Rechtssystems. Ich bin einmal gespannt, wie lange das noch gut geht/gehen kann.
-
Der Dummfunk wird fallen!
ca 2.2 Millionen Vollstreckungen 2015 am Laufen? Rechnet man die, die sich erfolgreich wehren und nicht in die Vollstreckungsschiene gepresst wurden, kann noch mal schnell eine Million Beitragschuldner im Widerspruchsverfahren dazu kalkuliert werden.
Meine Familie "nervt" mich auch immer wieder mit der GEZ-Abzocke und ich nehme mir einfach die Zeit und beantworte auch die blödesten Fragen.
Sobald die Bürger- und Verfassungs-feindliche Grundlage des Politiker-Medien-Kartells entzogen wurde, muss eine Neuauflage verhindert werden. Sonst stellen sich die gleichen Kartell-Beteiligten* mit stolz-gefüllter Brust hin und behaupten diesmal die Demokratieabgabe erneut gefunden zu haben.
örR gehört abgewickelt! Mit allen Konsequenzen, ohne einen Cent "Übergangslösung".
Das Rechtssystem hat bei mir auch ein neues Verständnis hervorgerufen! Die Justiz muss grundlegend reformiert werden! Sie muss unabhängig auf einer eigenen Säule stehen und keine Abhängigkeit zu politischen Postenvergabe haben! So wie sie momentan organisiert ist und auftritt, ist die Demokratie in Zeiten von Lobby-Politikern in großer Gefahr!
*Edit "Bürger":
Wortwahl entschärft. Bitte zukünftig selbst darauf achten.
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.
-
Mit jedem örr "Urteil" erzeugen diese Pseudorichter, die teilweise höchstpersönlich im Rundfunkrat sitzen, Kopfschütteln, schaden dabei sich und der Demokratie
-
Ein schlechter Kaufmann ist derjenige, der die Höhe seiner Außenstände NICHT kennt.
Im Zeitalter des EDV-Zeitalters: Offene Posten zum Stichtag anzeigen - Go! - Anzeige/Auflistung.
Der Gläubiger ist der, der GLAUBT, dass seine Forderungen bezahlt werden. Sicher ist er nie.
-
Die Achillesferse sind meiner Ansicht nach die Vollstreckungsorgane wie beispielsweise die Gerichtsvollzieher. Würden die Vollstreckungsorgane Zivilcourage gegenüber einem Unrechtssystem zeigen, wäre der öffentlich-rechtliche Rundfunk innerhalb kürzester Zeit erledigt, weil ihm schlichtweg die finanziellen Mittel entzogen werden würden.
Hieran sieht man jedoch, wie groß die Furcht eines jeden Einzelnen ist, seinen Job zu verlieren, anstatt Zivilcourage gegenüber einem Unrechtssystem zu zeigen. Daher muss sich der im Nachrichtenartikel angesprochene Protest, sofern er Aussicht auf Erfolg haben soll, meiner Ansicht nach viel stärker gegen die Vollstreckungsorgane richten.
-
Ich kann mir vorstellen, daß die Gerichtsvollzieher mit der GEZ-Problematik einfach ins kalte Wasser gefallen sind. Bisher haben sie z.B. für Gläubiger vollstreckt die aufgrund einer Bestellung Ware geliefert haben, dann Mahnung, Mahnbescheid und schließlich ein gerichtlicher Vollstreckungsbescheid, aus diesem wurde vollstreckt. Oder für eine richtige Behörde beispielsweise die KFZ-Steuer, Wasser/Abwassergebühren oder ähnliches.
Die Situation, dass sie massenhaft für eine "Pseudobehörde", die noch nicht einmal Bescheide zustellt, Geld eintreiben sollen, ist für sie vielleicht neu. Haben nur verlogene Infoschreiben von der GEZ bekommen. Warten wirs ab was noch passiert.
-
(https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/0c/CHIP-Logo.svg/320px-CHIP-Logo.svg.png)
Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/0c/CHIP-Logo.svg/320px-CHIP-Logo.svg.png
chip.de, 08.02.2016
GEZ im Mahn-Wahn: So viele Vollstreckungsersuche wie noch nie
von Kim Berkemeyer
Immer mehr Menschen in Deutschland zahlen ihren Rundfunkbeitrag nicht. Das zeigt die Zahl der Vollstreckungsersuche, die sich im Vergleich zum Vorjahr wohl verdoppelt hat. Die Gründe dafür sind jedoch alles andere als eindeutig.
Seit der Umstellung auf einen einheitlichen Rundfunkbeitrag pro Haushalt freuen sich die öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland über steigende Einnahmen. Gleichzeitig nimmt jedoch auch die Zahl der registrierten Vollstreckungsersuche drastisch zu: Im Jahr 2015 wurden nach Informationen des Tagesspiegels mit 2,2 Millionen Anträgen doppelt so viele Anfragen registriert wie noch im Vorjahr.[..]
Weiterlesen auf:
http://www.chip.de/news/GEZ-Wahn-So-viele-Mahnungen-wie-noch-nie_89379193.html (http://www.chip.de/news/GEZ-Wahn-So-viele-Mahnungen-wie-noch-nie_89379193.html)
-
(http://static.digitv.de/img/df-header_ohneVerlauf2.png)
Bildquelle: http://static.digitv.de/img/df-header_ohneVerlauf2.png
digitalfernsehen.de, 08.02.2016
Rundfunkbeitrag: Zahl der Verweigerer steigt weiter an
von Buhl
Die Ablösung der alten Rundfunkgebühr durch den geräteunabhängigen Rundfunkbeitrag sollte dafür sorgen, dass alle Bürger ihren Beitrag leisten müssen. Und obwohl die Einnahmen deutlich gestiegen sind, wächst auch die Zahl der Verweigerer weiter an.
Seit Januar 2013 gilt in Deutschland der neue Rundfunkbeitrag. Im Gegensatz zur alten Rundfunkgebühr gilt der Beitrag für alle in einem Haushalt befindlichen Geräte. Die Ziele waren klar: Die Einnahmen für die öffentlich-rechtlichen Sender steigern und so gut wie alle Bürger in die Zahlungspflicht zu nehmen. Wie die jüngsten Zahlen belegen, wurde jedoch nur ein Ziel erreicht.[..]
Weiterlesen auf:
http://www.digitalfernsehen.de/Rundfunkbeitrag-Zahl-der-Verweigerer-steigt-weiter-an.136664.0.html (http://www.digitalfernsehen.de/Rundfunkbeitrag-Zahl-der-Verweigerer-steigt-weiter-an.136664.0.html)