gez-boykott.de::Forum
Allgemeines => Archiv => Pressemeldungen Mai 2016 => Thema gestartet von: Uwe am 31. Mai 2016, 13:38
-
(http://norberthaering.de/images/banners/haering_banner_de.png)
Quelle Logo:http://norberthaering.de/images/banners/haering_banner_de.png
Beitragsservice der Rundfunkanstalten bietet nun offiziell Barzahlung an, aber nur in Köln.
Quelle: Norbert Häring 30.05.2016
In einem Brief, der mir vorliegt, bestätigt der Beitragsservice der Rundfunkanstalten einem auf Barzahlung beharrenden Kunden ausdrücklich, dass dies in Köln möglich sei, ohne Einschränkung oder Bedingungen. Mir gegenüber weigern sich Beitragsservice und Hessischer Rundfunk Bargeld anzunehmen, weil die Satzungen der Rundfunkanstalten dies nicht gestatteten. In meinem Verfahren vor dem Verwaltungsgericht Frankfurt hat der Rundfunk angegeben, bei Berichten über eine Barzahlungsmöglichkeit handle es sich nur um Ausnahmefälle.
weiterlesen auf:
http://norberthaering.de/de/27-german/news/624-barzahlungsangebot#weiterlesen
-
Rundfunk ist eindeutig : Ländersache. Die einzelnen Länder sind doch angeblich dafür zuständig. (Gebühr), Beitrag ist Bringepflicht.
D.h., Jeder könnte an die Rundfunkanstalt seines Landes einzahlen. (und diese teilt es auf, steht geschrieben)
Mal ein wenig naiv gefragt: Was hat Köln z.B. mit dem RBB zu tun? Wieso nur in Köln? Weshalb nicht in jedem Land/ Freistaat/ Stadtstaat? Welche Privilegien genießen die Einwohner von Köln?
Es kann doch nicht sein, dass Köln der Mittelpunkt des Universums ist - oder doch, aufgrund dessen, dass dort der milliardenschwere geheiligte 'Beitragsservice' sitzt?
-
Mal ein wenig naiv gefragt: Was hat Köln z.B. mit dem RBB zu tun? Wieso nur in Köln? Weshalb nicht in jedem Land/ Freistaat/ Stadtstaat? Welche Privilegien genießen die Einwohner von Köln?
Der Kunde, dem die Barzahlungsmöglichkeit in Köln angeboten wurde, ... wohnt auch nicht in Köln, sondern in Mainz.
-
Ich habe von besagtem Kölner Karnevalsverein ein Schreiben vorliegen, nach dem eine Barzahlung nicht möglich ist. Der Wohnsitz liegt mehrere hundert Kilometer entfernt.
Die Antwort geht demnächst raus, u.a. mit folgender Frage:
"Die Jusitiziarin des WDR, Frau Michel, sagte in einem Interview, es seien Barzahlungsmöglichkeiten geschaffen worden, aber niemand sei gekommen.
Hat Frau Michel gelogen oder gibt es die Möglichkeit entgegen ihrem Schreiben vom XXXXX doch?"
Je mehr Leute diese Frage in ihrem nächsten Schreiben an den Kölner Karnevalsverein aufnehmen, desto besser >:D
-
Warum nicht bar per Hermes Päckchen? Wenn man nicht alleine verpackt, hat man Zeugen bzgl. der Summe. Darf bis 25kg wiegen und man hat Sendenachweis und Sendeverfolgung für nicht mal 4 Euro. Ob der "Beitrags"service mehr als 50 Münzen akzeptiert? Das wäre echter Service, Kupferkleingeld sammelt sich immer so schnell an und im Geschäft nehmen sie meistens nicht mehr Kleingeld an.
-
"Die Jusitiziarin des WDR, Frau Michel, sagte in einem Interview, es seien Barzahlungsmöglichkeiten geschaffen worden, aber niemand sei gekommen.
Hat Frau Michel gelogen oder gibt es die Möglichkeit entgegen ihrem Schreiben vom XXXXX doch?"
Je mehr Leute diese Frage in ihrem nächsten Schreiben an den Kölner Karnevalsverein aufnehmen, desto besser >:D
Derlei Nachfragen unbedingt auch zur Kenntnis des jeweiligen Landtags analog
Einzelvorgänge als Beschwerde an MinisterpräsidentInnen/Landtage/IntendantInnen
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,18157.0.html
...denn diese haben diesen ganzen Bockkmist zu verantworten!
-
Das alles ist für uns leider nicht unmittelbar zielführend. Wir wollen weder bar noch sonstwie bezahlen, wir wollen dieses geldfressende, verfassungswdrige Monstrum örR abschaffen und seine Mitarbeiter in die Marktwirtschaft entlassen.
Herr Häring verfolgt auch noch andere Ziele, ihm geht es auch generell um die (Nicht)Abschaffung von Bargeld.
-
Das alles ist für uns leider nicht unmittelbar zielführend.
Nicht alles, was "nicht unmittelbar zielführend" ist, ist deswegen zu unterlassen... ;)
Herr Häring bringt mit diesem Verlangen die Köpfe der Justiziariatsabteilungen gehörig ins Schwitzen.
Mithin führt er die "Verwaltungsvereinfachung" auch ad absurdum.
Und wer sagt denn, dass - sobald Barzahlungsmöglichkeiten tatsächlich eingerichtet werden - diese dann auch genutzt werden... ;)
Erst geht es darum, diese Barzahlungsmöglichkeiten zu erzwingen - und zwar aus vielerlei (berechtigten) Gründen.
Es gilt hier auch, die Selbstüberhebung der "Anstalten" in die Schranken zu weisen.
Und: Dies könnte - in Anlehnung an den Wortlaut eines Richters in einer kürzlichen Verhandlung - einen "Kaskadeneffekt" auslösen... ;)
"Domino kleine Ursache große Wirkung"
https://www.youtube.com/results?search_query=domino+kleine+Ursache+gro%C3%9Fe+wirkung
liefert dieses sehr anschauliche Video ;)
Domino Chain Reaction (short version) [~1min]
https://youtu.be/5JCm5FY-dEY
-
Nicht alles, was "nicht unmittelbar zielführend" ist, ist deswegen zu unterlassen... ;)
@bürger
Keinesfalls möchte ich hier zur Unterlassung auffordern, natürlich brauchen wir die Barzahlungsmögkichkeit, nicht in Köln sondern überall vor Ort, in jedem Rathaus, in jeder Ortsverwaltung, in jeder "Lottoannahmestelle".
Das wird aber die aktuellen Vollstreckungen nicht aufhalten und die Fehlurteile des Bundesverwaltungsgerichts nicht gerade biegen.
-
Querverweis aus aktuellem Anlass
N.Häring: Urteilsverkündung EuGH in meinem Bargeldprozess 26.01.2021, 9.30h
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=34668.0