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Autor Thema: Carta: "Initiative für einen Publikumsrat für ARD, ZDF und Deutschlandradio"  (Gelesen 4866 mal)

Uwe

  • Moderator
  • Beiträge: 6.419
  • Angst und Geld habe ich nie gekannt :-)
    • gez-boykott.de
Carta:
"Initiative für einen Publikumsrat für ARD, ZDF und Deutschlandradio"




Alle Bürger müssen die Kosten für die Öffentlich-Rechtlichen tragen. Ein Mitspracherecht über die Verwendung der Gelder haben sie nicht.
 
Im Jahr 2013 wurde die geräteabhängige Rundfunkgebühr durch einen Rundfunkbeitrag (“Haushaltsabgabe”) ersetzt. Mit Abschaffung der GEZ als Gebühreninstitution sind prinzipiell alle Bürger verpflichtet, die öffentlich-rechtlichen Medien mit ihrem Rundfunkbeitrag finanziell zu tragen. Dies ermöglicht eine vergleichsweise unabhängige Berichterstattung von Wirtschafts- und Werbeinteressen – im Idealfall.

mehr auf:

http://www.carta.info/73027/initiative-fuer-einen-publikumsrat-fuer-ard-zdf-und-deutschlandradio/


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  • Moderator
  • Beiträge: 11.413
  • ZahlungsVERWEIGERER. GrundrechtsVERTEIDIGER.
    • Protest + Widerstand gegen ARD, ZDF, GEZ, KEF, ÖRR, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag, Rundfunkstaatsvertrag:
Diese "verwissenschaftelte", schon seit Monaten um Aufmerksamkeit heischende
Publikumsrats-Initiative habe ich - gelinde gesagt - "gefressen".
[Anm.: Nicht zu verwechseln mit der aus der Lanz-Petition hervorgegangenen "Ständigen Publikumskonferenz e.V."!]

Zwei exemplarische, dabei aber vielsagende Aussagen, die ich hier unkommentiert wiedergebe:

Zitat
Aufgrund der Verpflichtung der öffentlich-rechtlichen Medienanstalten, die Grundversorgung der Bevölkerung mit Information, Bildung, Kultur und Unterhaltung sicherzustellen, positioniert sich die Initiative für einen Publikumsrat explizit gegen Beitragsverweigerer.

Zitat
Mehreinnahmen aus dem Rundfunkbeitrag zur Einrichtung eines Publikumsrats nutzen!

Ich frage mich:
Wer vertritt das Nicht-Publikum?!?
Vielleicht sollten wir eine Nicht-Publikumsrats-Initiative gründen ;) :D

Wir brauchen über eine Rechtfertigung des grundrechtswidrigen, unsozialen und datenschutzrechtlich desaströsen sog. "Rundfunkbeitrags" solange nicht zu diskutieren, wie weder Legitimation, noch Inhalte, noch Umfang, noch Strukturen diskutiert und umfänglichst reformiert sind!


PS: Interessant schon eher der Kommentar des Medienpolitikers und MDR-Rundfunkratsmitglieds
Heiko Hilker, dessen Auffassungen allerdings auch nicht vollumfänglich unkritisch zu hinterfragen sind
https://publixphere.de/i/publixphere-de/comment/785

sowie ebenfalls recht locker zu lesen
Thomas Frickel von der Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm (AG Dok)
https://publixphere.de/i/publixphere-de/comment/785

und ergänzend ein paar sehr interessante Hintergrundinfos zum (unhaltbaren) status quo der Rundfunk-Gremien
Zwölf Thesen: Warum Rundfunkräte endlich wieder unabhängig arbeiten müssen, 11.07.2013


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