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Autor Thema: Spiegel-Online: "Korruption im Fußball: Schluss mit der WM!"  (Gelesen 13910 mal)

Uwe

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  • Angst und Geld habe ich nie gekannt :-)
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Spiegel-Online:
"Korruption im Fußball: Schluss mit der WM!"




Eine Kolumne von Jakob Augstein

Die Welt ist ein Ball und alle Menschen werden Freunde - an diese fröhliche Fifa-Fußballphilosophie glaubt kein Kind mehr. Die Korruption tötet diesen Sport. Das Geheimnis ist weg, die Freude ist weg. Rettet den Fußball - oder macht Schluss mit der WM!

Jeder Fernsehzuschauer macht sich mitschuldig, wenn ganze Wohnviertel dem Erdboden gleichgemacht werden, um Platz für neue Stadien zu schaffen, wenn Arbeiter wie Sklaven gehalten werden, wenn Protest niedergeknüppelt und Aktivisten verhaftet werden.


mehr auf:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/wm-2014-in-brasilien-korruption-im-fussball-kolumne-jakob-augstein-a-974670.html


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C
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Dazu stelle ich mal meinen Beitrag vom 8.Juni ein. Sollte nun "topic" sein.  ;)

Korruption im Sport wird auch mit Beiträgen gefördert

Gerade lese ich, daß Sony Aufklärung zu den Korruptionsvorwürfen für die WM-Vergabe in Katar fordert. Über die Intention dieser Forderung will ich nicht groß reden, aber hier wird gerade offensichtlich, was bei der Vergabe von Großveranstaltungen scheinbar üblich ist. Bestechungsgelder fließen in großen, breiten Strömen in die Taschen der Einflußreichen. Es findet keine wirkliche Kontrolle statt und die Veranstlter fühlen sich unangreifbar in Ihren „geschlossenen“ System. Franz Beckenbauer war angeblich nur als Seeschifffahrt-Berater in Katar, und hat, Zitat: „….noch nicht einen einzige Sklaven in Katar gesehen. Die laufen da frei rum.“ Ich überssetze den Satz für mich so: Was interessieren mich die Toten, hier geht´s um´s Geld! Und genau deshalb sollte sich der ÖR da raus halten.
Ob Fußball-WM, F1, Box-WM, Olympia….durch den Kauf der Übertragungsrechte seitens der ÖR beteiligen wir uns zwangsläufig an einem korrupten System. Ob wir wollen oder nicht. Deshalb müssen diese sportlichen Veranstaltungen von den Zwangsbeiträgen befreit werden, d.h. er muß verschlüsselt werden, damit jeder selber entscheiden kann, ob er es mit seinem Gewissen vereinbaren kann, sowas zu mitzufinanzieren.
Aktuelles und ethisch verwerflichstes Beispiel sind die vielen toten Bauarbeiter in Katar. Sowas kann und will ich nicht unterstützen.


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Ein gewichtiges Argument von Carina, aber solange Sony keine Beweise durch die Aufklärung bekommt, ist es nicht verwendbar. Denn gegen diesen Machtapparat örR-Politik-Richter-Funktionäre-Profiteure muss man handfeste Beweise vorlegen, es wird nicht reichen, auf diesen Missstand nur Aufmerksam zu machen.


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Gerade lese ich über eine Petition gegen die Unterstützung der FIFA durch GEZ-Gelder.

http://www.change.org/de/Petitionen/meine-gez-geb%C3%BChr-nicht-an-die-fifa-mafia

Thematisiert werden Korruption und das mafiaähnliche Verhalten innerhalb der FIFA. Gefordert werden neue Klauseln zur Wahrung der Menschrechte. Diese decken sich mir den Forderungen der  Org. Solidar Suisse http://www.solidar.ch/forderungen.html

Irgendwas scheint der FIFA wichtiger zu sein, als die Einhaltung der Menschenrechte in den Vergabeländern (S. Beckenbauer-Spruch "..keine Sklaven.."  ::)) In Brasilien und Katar werden die Menschenrechtsverletzungen deutlich. Ich denke die FIFA ist in der Verantwortung. Wird dahingehend nicht reagiert, dann müßte sich der ÖRR von diesem "Verein" in aller deutlichkeit distanzieren. Andernfalls unterstützt jeder GEZahler diese Machenschaften.


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http://www.welt.de/wirtschaft/article130072215/Vier-Wochen-WM-und-am-Ende-gewinnt-immer-die-Fifa.html

Vier Wochen WM und am Ende gewinnt immer die Fifa
Um die Rolle als Gastgeber während des größten Fußball-Turniers der Welt wird immer heftig gekämpft. Dabei kostet die WM und der damit verbundene Größenwahn viel Geld. Profitieren tut nur einer.


Karl Brenke vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW):
"Eine WM im eigenen Land ist ein gerade für politische Akteure eine reizvolle Gelegenheit zur Selbstdarstellung. Dass die neuen Stadien, die jetzt etwa in Katar aus dem Boden gestampft werden, nach der WM wohl nicht mehr genutzt werden, interessiert da gar nicht."
Größter Profiteur bei der Vermarktung und Austragung einer Fußball-WM ist und bleibt nicht etwa das gastgebende Land – sondern einzig und allein die Fifa.

"Man kann auch ökonomische Effekte erzielen, indem man Pyramiden baut – und diese sind touristisch definitiv reizvoller als ein Fußballstadion"




Beim Bau neuer WM-Stadien wird Geld für die FIFA-WM verpulvert, während die Kinder dort verhungern.
Mitfinanziert durch unsere Beiträge. Dann können wir genauso gut Spenden für Prestigeprojekte an die Staatsoberhäupter in aller Welt schicken.


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