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Autor Thema: Auftrag des ÖR Rundfunks im Interesse einer lebendigen Demokratie unverändert?  (Gelesen 7217 mal)

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    • Online-Boykott – Das Portal gegen die jetzige Art des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Finanzierung
Gilt der Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Interesse einer lebendigen Demokratie unverändert?
Symposium "Im öffentlichen Interesse – Bedeutung und Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks"

  • Welcher Auftrag? Wo ist er genau definiert? Wo beginnt dieser und wo endet er?
  • Rosamunde Pilcher und Musikantenstadel für die Demokratie?
  • Zukunft? Welche Zukunft

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  • IP logged  »Letzte Änderung: 27. Mai 2014, 11:02 von René«

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Hier kann sich jeder beteiligen und der ARD seine Meinung kundtun!


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Nun hat die ARD plötzlich das Bedürfnis, dafür zu sorgen, dass der Grundauftrag als wichtiges demokratisches Element in die Köpfe der Leute gebrannt wird. Angriff statt Verteidigung. Es werden sicherlich nur unbewiesene Behauptungen verbreitet auf dieser Veranstaltung, gestützt von Zensur gegen unbequeme Fragen. Die lesen hier mit und die Luft wird dünner für örR. Wer hat denn schon einen stichhaltigen Beweis für den Grundauftrag gefunden? Den können die jetzt auch nicht mehr so glaubhaft nachliefern. Also wird die Propagandamaschine angeworfen.


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D
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  • liberté, égalité, fraternité!
Dass sehe ich wie Du, Roggi.

Die Fragen, die ich habe, sind immer diesselben und sie wiederholen sich:

Mit welchem Recht definiert die Politik eigentlich dass gewollte Ausmaß an Information, Bildung und Kultur?  Dieses Recht steht einzig dem Bürger zu - und niemandem sonst!

Wo ist es denn überhaupt noch eine Demokratie, wenn Bürger zur Finanzierung einer unwillkommenen und unverlangten Veranstaltung gezwungen werden?

Warum können die Bürger nicht mehr selbst und frei darüber entscheiden, wie und wo sie sich informieren bzw. wie sie am "sozialen Leben teilhaben" wollen?

Wer entscheidet über die "Rechtmäßigkeit" des Eingriffs in die bürgerliche Autonomie und den Eingriff in das persönliche Eigentum?

Warum werden diejenigen Bürger, die sich NICHT beim ÖR informieren wollen, pauschal als "Schwarzseher" verunglimpft?

Wenn überhaupt keinerlei Rundfunk konsumiert wird und man es ablehnt diesen "Demokratie-Beitrag" zu entrichten - wird man dann am Ende deswegen stigmatisiert, entrechtet und gepfändet, weil eine "theoretische" Möglichkeit dazu vorhanden ist?  Wenn man zwar Wohnraum besitzt, jedoch überhaupt kein Interesse an den Staats-Medien hat und diese deshalb nicht nur NICHT nutzt, sondern aufgrund des von ihnen ausgehenden Angriffs auf die bürgerliche Freiheit und dem versuchten Demokratie-Bruches bewusst boykottiert?

Wieso wird eigentlich der Wohnraum als Auslöser der Abgabe vorgeschoben, wenn man zum Rundfunk-Empfang TV-Geräte, SAT-Receiver oder Radio benutzen muss?  Man beachte, dass ohne solche Geräte eine partizipierung an der "Veranstaltung Rundfunk" vollkommen unmöglich ist - wo also liegt der "individuelle Vorteil"?

Wann gibt es endlich eine WIRKLICHE Rundfunk-Reform?  Hier gäbe es gleich zwei Möglichkeiten:

a.  Man macht eine Reform, welche dieses Medien-Kartell, diesen Selbstbedienungs- und Pfründen-Moloch, WIRKLICH und ENDLICH einmal auf eine vernünftige und die Bürger nicht belastende Größe zurechtstutzt und finanziert diesen Rest aus Steuermitteln.
 
oder

b.   Man privatisiert endlich den ganzen ÖRR-Mist.  (Wann hält sich die Politik eigentlich endlich aus den Medien komplett heraus?  Denn so lange die Politik über die Finanzierung befindet, so lange ist der ÖRR auch ein Staatsfunk!)  Dann erlässt man endlich gescheite Gesetze (welche die Bürger davor schützen die Melkkühe eines verhassten Systems zu sein), in dem man den ÖRR auf die notwendige und "funktionsgerechte" Größe und Ausstattung reduziert!  Journalistische Unabhängigkeit und demokratische Ausrichtung des Rundfunk-Systems garantieren entsprechende Gesetze und Kontroll-Gremien, in welchen die Bürger vertreten sein sollen und nicht die Politik!

Der "Rundfunk-Beitrag" hat bei mir keine Akzeptanz - im Gegenteil!  Fakt ist:  Noch nie seit dem 2. Weltkrieg und dem Ende der Diktatur wurden meine bürgerliche Freiheit und meine grundgesetzlichen Rechte dermaßen bedroht und mit Füssen getreten.  Und noch nie war mir diese ganze Rundfunk-Politik, die damit hantierenden Politiker(innen) und dieser Gier-Apparat des Ö(Un-)RR so verhasst wie heute - WEG MIT IHNEN!

D61


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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
(Jean-Jacques Rousseau)

Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit.   Freiheit ist immer Freiheit des Andersdenkenden.
(Rosa Luxemburg)

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  • bye offiz nicht "deutsch genug" angek Abschiebung
Zu diesem Symposium habe ich eine Frage gesendet. Natürlich kann von denen dort bei kritischen Fragen nicht mit einer Antwort gerechnet werden.
Aber keine Antwort wäre ja auch eine Antwort.

Heute 9:52 an pressestelle@ard.de gesendet:
Zitat
Markus                                   

Symposium am 28. Mai 2014

Sehr geehrte Damen und Herren,

auf Ihrer Website www.ard.de schreiben Sie, dass Sie für das Symposium am 28. Mai 2014 in Hamburg auch Fragen über
pressestelle@ard.de entgegennehmen.
(Quelle: http://www.ard.de/home/intern/die-ard/kommissionen-der-ard/Symposium__Im_oeffentlichen_Interesse___Bedeutung_und_Zukunft_des_oeffentlich_rechtlichen_Rundfunks_/1019488/index.html )

Durch den 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrag besteht 2013 keine Wahlfreiheit betr. den Rundfunkbeitrag. Einfach Alle werden dadurch GEZwungen, den öffentl.-rechtl. Rundfunk zu finanzieren.

Wie kann Tom Buhrow unter diesen Umständen die zur Zwangszahlung verpflichteten Bürger als „Kunden“ (!) zu betiteln?
(Quelle: http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,9635.msg66842.html#msg66842 )

Ist dies Arglosigkeit oder ist es Verhöhnung?

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Markus


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Wie kann Tom Buhrow unter diesen Umständen die zur Zwangszahlung verpflichteten Bürger als „Kunden“ (!) zu betiteln?
(Quelle: http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,9635.msg66842.html#msg66842 )

Ist dies Arglosigkeit oder ist es Verhöhnung?


Es ist Neusprech. Aus der GEZ wurde der Beitragsservice und aus Beitragspflichtigen wurden Kunden. Das klingt netter ;-) macht die Sache aber nur noch schlimmer, wenn man beständig befürchten muss, dass die Wörter nicht mehr das bedeuten, was sie ursprünglich einmal bedeutet haben.


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P
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Es ist einfach, wenn die Damen und Herren anfangen die Begriffe durch einander zu werfen und somit selber zugeben ein einfacher "Dienstleister" zu sein, und somit eine Leistung an einen Kunden erbracht wird nicht an einen Zwangszahler. Dann ist es doch so, dass wenn ich als möglicher "Kunde" diese Leistungen gar nicht in Anspruch nehme gegen mich dann als "Nicht Kunden" auch keine Kosten geltend gemacht werden können.

In meinen Wiederspruch wird also möglicherweise folgendes oder ähnlich stehen.

Weil Sie im Grunde die Zwangszahler Ihrer Dienstleistung als Kunden betrachten und das auch öffentlich verlautbar ist, so muss ich Ihnen wiedersprechen ich bin nicht Ihr Kunde, und einem Zwang zu zahlen setze ich mich durch Nichtnutzung nicht aus.


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