Nach unten Skip to main content

Autor Thema: Streit um Undercover-Reportage Daimler verklagt den SWR  (Gelesen 2203 mal)

Uwe

  • Moderator
  • Beiträge: 6.419
  • Angst und Geld habe ich nie gekannt :-)
    • gez-boykott.de
Streit um Undercover-Reportage
Daimler verklagt den SWR




Es war ein schöner Coup für den Südwestrundfunk (SWR). Monatelang hatte der Fernsehreporter Jürgen Rose zu Dumpinglöhnen in der deutschen Wirtschaft recherchiert, gut zwei Wochen arbeitete er selbst für eine Logistikfirma im Untertürkheimer Mercedes-Werk – unerkannt und mit versteckter Kamera.

mehr auf:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.streit-um-under-cover-reportage-daimler-verklagt-den-swr.81e1f04e-c15f-469b-bcb9-6d7a6125d418.html


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged
Schnelleinstieg | Ablauf | FAQ-Lite | Gutachten
Lastschrift kündigen + Teil werden von
www.rundfunk-frei.de

  • Beiträge: 909
  • an den ÖRR : "You can´t always get what you want"
Lob an Uwe , wieder treffend fündig geworden im WWW
Kann mich noch sehr gut an diese Reportage erinnern , zumal ich mich damals noch 1:1 als Leiharbeiter darin wieder erkennen konnte. Dies hätte genau so gut bei BMW in Regensburg oder Dingolfing gedreht werden können. Leiharbeitsfirmen sind dort so umfangreich zu Gange , dass sie sogar schon eigene Büros auf BMW-Werksgelände unterhalten müssen.
Schon bei Ausstrahlung der Sendung überkam mich ein ungutes Gefühl des Zwiespaltes und der Scheinheiligkeit des verantwortlichen Senders ARD/"Filiale"SWR. Auf der einen Seite einen coolen Bericht erstellen wollen : über den Missstand Lohndumping und dessen Nachwirkungen bei Hartz4 und entwürdigender Aufstockung. Auf der anderen Seite hat die ARD als Bestandteil des örR über ihren Geldeintreiber "Beitragsservice" kein Erbarmen , wenn es um fehlende oder zu spät eingereichte Hartz4-Bescheinigungen zum Antrag auf Befreiung vom Rundfunkbeitrag geht.
So gut , wichtig und aufschlussreich die Reportage auch gewesen sein mag , im Hintergrund  hat sich die ARD damit selbst keinen Gefallen getan , sondern vielmehr ihr wahres Gesicht offenbart. Ihr gebührt die Krone in Form des Heiligenscheins.


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged
You can win if you want

H
  • Beiträge: 260
    • Rundfunkbeitrag und Freiheit des Gewissens
Lob an Uwe , wieder treffend fündig geworden im WWW
Kann mich noch sehr gut an diese Reportage erinnern , zumal ich mich damals noch 1:1 als Leiharbeiter darin wieder erkennen konnte. Dies hätte genau so gut bei BMW in Regensburg oder Dingolfing gedreht werden können. Leiharbeitsfirmen sind dort so umfangreich zu Gange , dass sie sogar schon eigene Büros auf BMW-Werksgelände unterhalten müssen.
Schon bei Ausstrahlung der Sendung überkam mich ein ungutes Gefühl des Zwiespaltes und der Scheinheiligkeit des verantwortlichen Senders ARD/"Filiale"SWR. Auf der einen Seite einen coolen Bericht erstellen wollen : über den Missstand Lohndumping und dessen Nachwirkungen bei Hartz4 und entwürdigender Aufstockung. Auf der anderen Seite hat die ARD als Bestandteil des örR über ihren Geldeintreiber "Beitragsservice" kein Erbarmen , wenn es um fehlende oder zu spät eingereichte Hartz4-Bescheinigungen zum Antrag auf Befreiung vom Rundfunkbeitrag geht.
So gut , wichtig und aufschlussreich die Reportage auch gewesen sein mag , im Hintergrund  hat sich die ARD damit selbst keinen Gefallen getan , sondern vielmehr ihr wahres Gesicht offenbart. Ihr gebührt die Krone in Form des Heiligenscheins.

wie hier:

Wer selbst im Glashaus sitzt, sollte bekanntlich nicht mit Steinen werfen wie hier der SWR:

http://www.tvbutler.at/tv-programm/sendung/?bcast_id=13888983&programSearch=1&tag=3&chan_id=20

"Dass bei einer Arthroskopie im Fall von Kniegelenkbeschwerden "trotz breiter Studienbasis kein Nutzen erkennbar" ist, bestätigt inzwischen auch ein aktueller Vorbericht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). SWR Odysso zeigt, dass sich immer noch viele deutsche Orthopäden weigern, diese Studienergebnisse zur Kenntnis zu nehmen. Stattdessen wird einfach an dem bewährten "Geschäftsmodell Knorpelglättung" festgehalten und weiter operiert. "

Genauso weigern sich die Landesrundfunkanstalten, 7 Gutachten gegen den Zwangsbeitrag zur Kenntnis zu nehmen
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,5817.msg56489.html#msg56489
und halten an ihrem Geschäftsmodell der Abzocke aller Wohungsinhaber fest.

Wann bringt der SWR darüber einen Bericht?


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged
Friedrich Schiller:
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.

 
Nach oben