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Autor Thema: Verbraucherzentrale: Beratung zum Rundfunkbeitrag gut gestartet  (Gelesen 6776 mal)

Uwe

  • Moderator
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  • Angst und Geld habe ich nie gekannt :-)
    • gez-boykott.de
Beratung zum Rundfunkbeitrag gut gestartet




Verbraucherzentrale und Südwestrundfunk zufrieden mit den ersten sechs Monaten.

Bereits mehr als 350 Verbraucherinnen und Verbraucher haben das Beratungsangebot der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz zum Rundfunkbeitrag in Anspruch genommen.

Das noch junge Angebot wird ermöglicht durch eine Kooperation der Verbraucherzentrale mit dem Südwestrundfunk. Die Rundfunkanstalt unterstützt die Verbraucherzentrale dafür finanziell.

mehr auf:
http://www.verbraucherzentrale-rlp.de/beratung-zum-rundfunkbeitrag-gut-gestartet


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 21. Januar 2014, 10:08 von Uwe«
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A
  • Beiträge: 104
Bundesverband Verbraucherschutz: 9 unabhängige Fördermitglieder und 25 Vereine - und auch dabei: Transparency International. Haben die nicht irgendwas mit Korruption zu tun ? Dumme Frage.


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V
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  • Beiträge: 5.038
Zuerst verkaufen die Verbraucherzentrallen ihre eigene Seele für den verfassungswidrigen Beitrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, siehe Gutachen (… nicht sach- und systemgerecht, ähnlich einer Hundesteuer für die Haltung von Katzen),  und nehmen dafür das Geld der Anstalten, um dann die Verbraucher für dumm zu verkaufen.

Verbraucherzentrallen! Ihr verdient es, dass eure Zeitschriften zu Ladenhüter werden!

War schon jemand dort zur "Beratung"?
Stellt euch vor, Freiwillige von uns würden einen Abstecher zu den Verbraucherzentrallen machen, um die schlecht informierten Mitarbeiter zu "beraten". Eine Begegnung mit Tiefenwirkung. ;)

Zitat
http://www.verbraucherzentrale-rlp.de/beratung-zum-rundfunkbeitrag-gut-gestartet
Das Beratungstelefon ist dienstags von 14 bis 18 Uhr und donnerstags von 9 bis 13 Uhr unter der Rufnummer 06131/28 48 884 zu erreichen. Schriftliche Anfragen können gerichtet werden an die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, Seppel-Glückert-Passage 10, 55116 Mainz oder per Email an rundfunkbeitrag@vz-rlp.de. Weitere Informationen zu dem Angebot sind im Internet unter der Adresse  www.vz-rlp.de/rundfunkbeitrag zu finden.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 20. Januar 2014, 22:01 von Viktor7«

  • Beiträge: 3.232
Irgendwie finde ich auch, die Verbraucherzentralen haben sich kaufen lassen. Also nennen wir diesen Verein nur noch "Verbraucherverarscher".
Bin mal gespannt, welchen Verein dieser Beitragsservice als nächstes kauft. Stiftung Warentest und ADAC sind sicherlich auch auf Sponsoren scharf.


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  • Beiträge: 909
  • an den ÖRR : "You can´t always get what you want"
Nur noch unterste Schublade , diese Verbraucherzentralen. Lassen sich von abgepressten Geldern finanzieren und sollen dafür die widerwillig Zahlenden zu ihrer Zufriedenheit besäuseln.
War das nicht mal andersrum gedacht ? Gegen Nepper, Schlepper, Bauernfänger .... also wie Kategorie ÖRR und Konsorten.


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x

xrw

  • Beiträge: 321
Irgendwie finde ich auch, die Verbraucherzentralen haben sich kaufen lassen.

Aber nein, das ist ja ganz in ihrem eigenen Interesse. Die Verbände, die die Verbraucherzentralen bilden (insbesondere Gewerkschaften, Kirchen und Umweltverbände), sind zu einem guten Teil auch die, die direkt oder indirekt in den Rundfunkräten sitzen und bestimmen, welche Meinungen im Rundfunk verbreitet werden. Teilweise sitzen sogar die Verbraucherzentralen höchstpersönlich in den Rundfunkräten (beim SWR allerdings offenbar nicht).

Aus der Stellungnahme zur endgültigen Besitzergreifung des Internets durch die ARD:
Stellungnahme zum Telemedienkonzept
http://www.vzbv.de/cps/rde/xbcr/vzbv/telemedienkonzept_ard.de_stn__28_07_2009.pdf
[Anm. "Bürger": Link derzeit nicht verfügbar]

Zitat von: Verbraucherzentrale Bundesverband
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk zählt mit seinem Angebot zu den Dienstleistungen der Daseinsvorsorge. Als wichtiger Bestandteil des Rundfunksystems in Deutschland schafft er ein Abbild der Meinungsvielfalt in einem pluralistischen Gesellschaftssystem. Als Vermittler gerade auch wirtschafts- und verbraucherbezogener Themen und als Multiplikator im Themenbereich der unabhängigen Verbraucheraufklärung, -information und –bildung nimmt er in der Gesellschaft eine wichtige Rolle ein. [...]

Zunehmend wird das Internet nicht nur zur Kommunikation, sondern auch zur Informationsbeschaffung und als Zugang zu unterhaltenden Angeboten genutzt. Dieser Entwicklung muss auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit einem erweiterten Angebot folgen (können).[...]

Infolge dessen wird es immer wichtiger, das von den verschiedenen Medien und das über im Internet verfügbare unübersichtliche Informationsangebot und Wissen zu strukturieren, zu priorisieren und einzuordnen. Neben Suchmaschinen kommt diesbezüglich auch dem Rundfunk eine wichtige Vermittlerrolle zu. [...]

Dabei ist aus unserer Sicht die Unabhängigkeit auch und gerade des online-zugänglichen Telemedienangebots der gebührenfinanzierten Rundfunkanstalten von kommerziellen Interessen ein grundsätzlicher Vorteil, den die ARD bei der Gestaltung ihrer Online-Angebote im wettbewerblichen Umfeld hat. [...]

Es bietet in der vorliegenden Form einen leichten Zugang zum gut strukturierten Gesamtangebot der ARD insbesondere auch für die Nutzergruppen, die PC, Laptop und Mobilfunktelefon dem herkömmlichen Fernseher vorziehen. [...]

Schließlich bietet www.ARD.de in seiner Portalfunktion als Wissensquelle eine Alternative zu rein werbefinanzierten Suchmaschinen wie etwa google oder yahoo.

Die Verbraucherzentralen sind von Anfang an Teil des Problems, und das setzen sie jetzt halt fort.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. Juli 2018, 15:05 von Bürger«

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xrw

  • Beiträge: 321
Die Verbraucherzentralen haben sich übrigens auch explizit für den Rundfunkbeitrag ausgesprochen:
Rundfunkbeitrag - Stellungnahme
http://www.vzbv.de/cps/rde/xbcr/vzbv/rundfunkbeitrag_staatsvertrag_stellungnahme_06_10_2010.pdf
[Anm. "Bürger": Link derzeit nicht verfügbar]

Zitat von: Verbraucherzentrale Bundesverband
Die Gebührenpflicht zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland wurde und wird von den Verbraucherorganisitionen nicht in Frage gestellt. Bei der Rundfunkgebühr handelt es sich auch nach unserem Verständnis um einen wichtigen Solidarbeitrag der Gesellschaft zur Finanzierung der „Gesamtveranstaltung Rundfunk“.

Die Anerkennung der Notwendigkeit einer solidarischen Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in angemessener Höhe ist allerdings mit großen Erwartungen an ein qualitativ hochwertiges Programmangebot verbunden. Darüber hinaus erwartet der Verbraucherzentrale Bundesverband im Interesse aller Rundfunknutzer, dass der Finanzierungsrahmen auch künftig so gesteckt wird, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk weiterhin sein Programm- und Telemedienangebot ungehindert von technischen Restriktionen und weiteren inhaltlich-organisatorischen Einschränkungen über alle technischen Verbreitungswege, insbesondere auch über das Internet, anbieten kann. Anderenfalls würde dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht nur die ihm verfassungsrechtlich attestierte weitreichende Entwicklungsperspektive genommen. [...]

Die darin vorgesehene Abkehr vom bislang geltenden gebührenauslösenden Prinzip des Bereithaltens eines Rundfunkempfangsgerätes und der Wechsel zu einem geräteunabhängigen, haushalts- bzw. betriebsstättenbezogenen Solidarmodell wird auch vom Verbraucherzentrale Bundesverband unter den diskutierten Alternativen als die sinnvollste und zukunfts-orientierte Antwort auf die aktuelle Entwicklung angesehen.


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  • Beiträge: 909
  • an den ÖRR : "You can´t always get what you want"
Sie haben sich übrigens auch explizit für den Rundfunkbeitrag ausgesprochen:
Zitat von: Verbraucherzentrale Bundesverband
Bei der Rundfunkgebühr handelt es sich auch nach unserem Verständnis um einen wichtigen Solidarbeitrag der Gesellschaft zur Finanzierung der „Gesamtveranstaltung Rundfunk.

Das ist ja ein tolles Verständnis zur Auslegung des Begriffes -Solidarbeitrag-. Solidarbeitrag heißt doch vor allem gleichberechtigte Beteiligung an einer zur Förderung würdigen Sache. Gleichberechtigung kann dann aber kaum bedeuten , dass auch alle den gleichen Betrag zahlen. Solidarisch ist es dann wohl nur , wenn es nach den finanziellen Möglichkeiten eines jeden Einzelnen gehandhabt wird.
Bestes Beispiel ist die Finanzierung des allseits bekannten und ungeliebten Soli-Zuschlags. Da wird ein festgelegter Prozentsatz der Lohnsteuer abgezweigt. Was würde wohl passieren , wenn in diesem Fall alle die gleiche Summe zahlen sollten. Der Protest in der Bevölkerung hätte ungeahnte Maße angenommen und die Sache sehr schnell in die Gosse gespült oder zumindest zu einer Änderung gezwungen.
Warum wohl will man dieses gerechtere Prinzip nicht beim Rundfunkbeitrag einführen ? Die erst kürzlich statt gefundene "Reform" wäre beste Gelegenheit dazu gewesen. Oder fürchtet sich der örR etwa vor der Macht des Geldes der Besserverdienenden ?


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. Juli 2018, 15:02 von Bürger«
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