Allgemeines > Pressemeldungen November 2013

Hans Hoff bekennt: Rundfunkbeitrag? Ich zahle gern!

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Uwe:
                                           Hans Hoff bekennt: Rundfunkbeitrag? Ich zahle gern!

Zu viele Talkshows, zu wenig Mut - und zu viel Yvonne Willicks. Trotzdem bezahlt Hans Hoff gerne 17,98 Euro pro Monat für ARD und ZDF. Wieso der Fernsehkritiker kein Problem mit dem Beitrag hat und warum ihn die Dauer-Empörung empört...

Wenn alle mal für einen Moment innehalten könnten und einige sich eben mal kurz den Geifer von den Lippen wischten, würde ich gerne mal ein Bekenntnis loswerden. Fertig? Na, gut. Hier kommt’s. Ich zahle gerne meinen Rundfunkbeitrag.

mehr auf:
http://www.dwdl.de/hoffzumsonntag/43517/hans_hoff_bekennt_rundfunkbeitrag_ich_zahle_gern/

503:
Rundfunkbeitrag? Ich zahle keinen Cent!

Die sollten alle Öffentlich Rechtlichen Sender verschlüsseln, und der der die sehen will soll sich einen Decodierer kaufen /mieten wie auch immer . Alles andere ist Raubrittertum.

René:
Mein Kommentar dazu:


--- Zitat ---Ich lese gerne und viel. Ich sehe nicht fern. Warum gibt es keine Zwangsgebühr für die Finanzierung von Büchern? Ich muss diese selbst kaufen! Ich gehe auch gerne ab und zu ins Kino und ich staune nicht schlecht, dass ich auch hier an der Kasse für das Ticket zahlen muss! Warum gibt es keine Zwangsgebühr für die Finanzierung eines öffentlich-rechtlichen Kinos? Nun liegt morgens meine Tageszeitung schön gefaltet im Briefkasten – zweimal dürfen Sie raten: Ja, ich habe sie bestellt und ich zahle GERNE dafür; es war meine persönliche und freie Entscheidung. Warum gibt es keine Zwangsgebühr für die Finanzierung einer öffentlich-rechtliche Zeitung? – Darüber schweigt der Autor – geschenkt!
--- Ende Zitat ---

Sophia.Orthoi:

--- Zitat ---Sie empören sich, weil es [Droge Rundfunk] nichts kostet.
--- Ende Zitat ---

Drogenhändler sollten von diesem Typ Schutzgeld verlangen, auch wenn er keine Drogen konsumiert.

Dieser Kritiker setzt sich für den Gegenstand seiner Kritik, wie manche Ärzte sich für die Krankheit ihrer Patienten, wie manche Anwälte für Probleme für ihre Mandanten. Sie wären sonst arbeitslos.

Er redet über Gemeinwesen, Zivilisation und Demokratie, und gehört zu jenem, die dieses System zu einer Farce machen, genauso wie die Volksvertreter, die uns mit diesem "Beitrag" belastet haben, genauso wie jene beim Rundfunk, die uns informieren, bilden, unterhalten, beraten und Kultur bringen wollen.

Aus Wikipedia:


--- Zitat ---Außerdem spricht er für das WDR 5-Magazin Politikum regelmäßig Medienkolumnen.
--- Ende Zitat ---

Wie kann ein Knecht die Hand beißen, die ihn ernährt?

seppl:

--- Zitat ---Auch auf die Gefahr hin, unfassbar langweilig zu wirken, sage ich es nochmal: Ich zahle gerne meinen Rundfunkbeitrag.
--- Ende Zitat ---
Das hat er erreicht und zwar exakt inklusive "unfassbar". Soll er doch seinen Rundfunkbeitrag bezahlen, so what?

Nix Substanielles oder gar substantiell Neues, nur das übliche:

-ÖR Rundfunk ist gut. "etwas verbesserungswürdig"
-Die Gegner sind nur geifernde Hunde.

Diese dürftigen Aussagen verkleidet in einen mehr oder weniger ansprechenden Text.

Das Beispiel

--- Zitat ---Ähnliches Erregungspotential findet man sonst nur bei der Frage nach einem generellen Tempolimit auf Autobahnen
--- Ende Zitat ---
Ist übrigens für seine Intention denkbar ungünstig gewählt. Rein objektiv betrachtet spricht nämlich sehr viel für ein Tempolimit (Umweltschutz, Unfallvermeidung...). Er möchte aber mit seinem Beispiel auf die heiligen Kühe bzw. Tabus Deutschlands hinaus - die aber wider besseren Wissens nicht angetastet werden.
"Die Gegner des Rundfunkbeitrags plärren ebenso grundlos wie die Gegner des Tempolimits" ist die Aussage seines Textes.

"dwdl.de" Hat den Artikel wohl als Beispiel für die Schmalbrüstigkeit der stereotypen Argumentation der ÖR-Befürworter veröffentlicht.

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