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Autor Thema: Redakteursversammlung beim WDR: Tom Buhrow kämpft um die Gunst seiner Redakteure  (Gelesen 2684 mal)

Uwe

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Außerordentliche Redakteursversammlung beim WDR
Tom Buhrow kämpft um die Gunst seiner Redakteure


Tom Buhrow stößt mit seinem Plan, Antenne-Bayern-Chefin Valerie Weber zur Hörfunkdirektorin zu machen, auf breite Kritik im eigenen Sender. Gleich zwei Protestbriefe kursieren. Am Mittwoch verteidigte er auf einer außerordentlichen Versammlung seine Wahl.

mehr auf:
http://www.dwdl.de/nachrichten/43550/buhrow_kaempft_um_die_gunst_seiner_redakteure/


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Uwe

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Der Protestbrief an Buhrow

Der Protestbrief an WDR-Intendant Buhrow im Wortlaut.

mehr auf:
http://www.ksta.de/panorama/wdr-intendant-der-protestbrief-an-buhrow,15189504,25080396.html


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  • bye offiz nicht "deutsch genug" angek Abschiebung
Schon wieder ein inhaltlicher Fehler von Tom Buhrow!  >:(
Buhrow über seinen Plan, Frau Weber als WDR-Hörfunkdirektorin einzustellen (laut dwdl.de)
Zitat
"Wenn jemand Groschenromane geschrieben hat, heißt das doch nicht, dass er keine Romane schreiben darf!"

Wenn er schon den Vergleich mit Romanautoren bringen muss:

Der WDR schreibt doch höchstens Gossenromane!

Kein Geld für Tom Buhrow, Valerie Weber, WDR, Gossenromane und diese ganzen anderen öffentlich-rechtlichen-Überflüssigkeiten.



WDR-Mitarbeiter-Protestbriefzitat:
Zitat
Zur Nominierung von Jörg Schönenborn als neuem Fernsehdirektor beglückwünschen wir Sie im Übrigen ausdrücklich.


Heißt wohl soviel wie:
Bei den Talentlosen ist der Mittelmäßige König!


Markus


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 20. November 2013, 14:41 von unGEZahlt«

s

six2seven




Der Protestbrief an WDR-Intendant Buhrow


Hallo,

…diese V….e W…..r , sieht man Ihren Berufsweg,
hat hervorragende Referenzen und würde sich
nahtlos in den Unterhaltungsstadel ÖRR einfügen.
Sie wird Ihre " Erfahrung " einfließen lassen und
die hohe Qualität des ÖRR fast nicht toppen können.
Ich zitiere: 
…. ausschließlich in Programmen mit einem Mix aus seichtem Pop, reißerischer Eigenwerbung, Regionalpatriotismus, ständigen Gewinnspielen und Comedybeiträgen erzielt hat.
Ich zitiere:
Valerie Weber: "Es ist enorm wichtig, dass wir die Menschen zum Spielen bringen,
denn das erlaubt ihnen das Abtauchen in eine Scheinwelt,
um den Problemen des Alltags zu entfliehen.
„Nur sinnlose und zweckfreie Spiele lassen Menschen zu sich finden.

Ich zitiere weiter die Aussage eines amtierenden Programmchefs:
….wollen wir den Zuschauer noch weiter in eine Traumwelt entführen !

Passt doch alles zusammen wie der A… auf den Eimer.
Wo also liegt das Problem?


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Ich verweise mal auf meinen post zum Thema Feindbild Privatsender.

http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,7393.msg54175/topicseen.html#msg54175

Herr Buhrow teilt uns, in all seiner Offenheit "Fremdartigem" gegenüber, zwischen den Zeilen mit:

Privat=Groschenroman=billiger Müll / ÖR=Weltliteratur=unbedingt erhaltenswert.

Scheinbar wird aber wie durch Wunderhand mit dem Vorzeichen "ÖR" aus einem Groschenroman Weltliteratur. Und aus einer "Boulevardschlampe" eine seriöse Chefin (Achtung: ich beziehe mich auf den Brief an Herrn "Faire Frage". Ich würde die Dame niemals so bezeichnen!):

Aus dem Brief:
Zitat
+ Kann eine
ähem, na sagen wir mal neutral "Persönlichkeit"
Zitat
Persönlichkeit wie Valerie Weber plötzlich überzeugte Anhängerin des öffentlich-rechtlichen Systems sein und es in diesen schwierigen Zeiten mit Leidenschaft führen und nach außen verteidigen?

Für "Persönlichkeit" kann jetzt jeder die Bezeichnung einsetzen, die er für angemessen hält. Eigentlich hätten sie wohl gerne "Diese Person" geschrieben  ;) Aber wir bleiben ja höflich!

...übrigens geht mit dem Begriff "verteidigen" eine versteckte Existenz- und Auflösungsangst einher.

Liebe WDR Mitarbeiter: Mit solchen Briefen gebt Ihr dem Wagen richtig Schwung! - den Euer Chef gegen die Wand lenkt!


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 20. November 2013, 15:34 von seppl«
„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

R
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Auf die Antworten des Herrn Buhrow bin ich gespannt. Ich verstehe aber die Entrüstung über diese eindeutige Chef-Entscheidung nicht. Die wird ins Leere laufen, genauso wie unsere Entrüstung über den Zwangsbeitrag.

Vor 500 Jahren wurden diese Kritiker gevierteilt. Bin gespannt, was heutzutage passiert.


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"Verfassungsrechtlich bedenklich ist schließlich die Reformvariante einer geräteunabhängigen Haushalts- und Betriebsstättenabgabe. Insofern ist fraglich, ob eine solche Abgabe den vom BVerfG entwickelten Anforderungen an eine Sonderabgabe genügt und eine Inanspruchnahme auch derjenigen, die kein Empfangsgerät bereithalten, vor Art. 3 I GG Bestand hätte." Dr. Hermann Eicher, SWR-Justitiar in "Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 12/2009"

 
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