Autor Thema: GEZ noch Zeitgemäß???  (Gelesen 2814 mal)

Offline Hanseat1949

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GEZ noch Zeitgemäß???
« am: 12. Dezember 2008, 10:05 »
Betr.: Abmeldung meiner Rundfunkgeräte zum Teilnehmerkonto ...
Ihre Brief von 20.09.2008


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich hatte Ihnen bereits am 09.09.2008 meine Abmeldung meiner Rundfunkgeräte zum Teilnehmerkonto ... zugeschickt.
Die Abmeldung vom 09.09.2008 ist das Datum ab dem meine Abmeldung wirksam ist.
Mein jetziges Schreiben ist eine Ergänzung zum Schreiben vom 09.09.2008 und soll Ihnen aufzeigen welcher Hintergrund hinter meinem Schreiben steht und hat keine aufhegende Auswirkung des Schreibens vom 09.09.2008.

Begründung:

 
GEZ – alte Zöpfe abschneiden

Ich möchte Ihnen gerne auf Ihr Schreiben vom 20.09.2008 antworten und dieses Schreiben als Kopie an den Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein Herrn Peter Harry Carstensen senden, sowie an verschiedene Printmedien.

Das Telefonat mit der netten Dame von der GEZ habe ich in keiner guten Erinnerung. Ich wurde sehr rüpelhaft behandelt, obwohl ich doch irgendwie wenn auch gezwungenermaßen ein Kunde bin.
Nur weil ich mich aus persönlichen Gründen gegen eine Zwangsabgabe wende kann ich nicht zum Staatsfeind erklärt werden.
Denn jeder Bürger der Bundesrepublik Deutschland ist ein Bindeglied der in der Einheit gesehen den Staat bildet.
Doch solche Machenschaften können und sollten vom Staat nicht gebilligt werden.



Internet - Zwangsabgabe

Das Internet ist auf der ganzen Welt frei zugänglich und es werden zigtausende Artikel, PC - Programme, Musik und Video – Dateien und vieles mehr für alle Menschen dieser Welt kostenfrei zur Verfügung gestellt und das ist auch gut so.
Denn es gibt immer Menschen auf dieser Welt die gerade diesen freien Zugang wegen zunehmender Verarmung benötigen.
Auf der anderen Seite bieten Premium Anbieter Musik und auch andere Dienste gegen Berechnung Ihrer Dienstleistungen an.
Das ist vollkommen in Ordnung und die Menschen können frei entscheiden ob sie an dieser Art der Dienstleistung teilnehmen wollen oder nicht.
Auch der öffentlich rechtliche TV und Radio Betrieb kann sich genau wie andere Premium Anbieter ein bezahl Internetadresse einrichten in dem jeder der dann noch möchte sich anmelden kann und eine bezahlte Dienstleistung beansprucht.
Es kann keiner seine Dienstleistungen ungefragt ins Internet stellen und die Menschen die nur einen Computer stehen haben Gebühren kassieren.
Wobei dann auch noch nicht einmal Rücksicht darauf genommen wird ob der Mensch in der Bundesrepublik Deutschland überhaupt einen Internet beziehungsweise einen Telefonanschluß besitzt.
Hier soll der Bürger einfach nur abkassiert werden und das nicht mal unerheblich, aber das muss ich Ihnen ja nicht noch groß erwähnen.
Schauen Sie sich doch mal im Internet um wie viele privaten Sender ihre Dienste gegen Bezahlung anbieten.

Gegen die GEZ

Verwaltungsgericht Münster: Keine Gebühr für Internet – PC.
So habe ich den letzten Richterspruch mit Genugtuung gelesen, auch wenn noch nicht rechtskräftig so gibt es doch wohl noch Richter die für die Bürger entscheiden und erkennen dass die Regierung absolut auf dem Holzweg ist und es so nicht laufen kann.

Fazit: Finger weg vom Internet


Nun haben wir noch das leidige Thema Rundfunk und Fernsehen.

Ja, es gab eine Zeit in dem Radio und dann auch das Fernsehen geboren wurde.
So wie im Leben, kostet es viel Geld und Mühe das lieb gewonnene auf den Weg in die Selbstständigkeit zu begleiten.
Die Bürger der Bundesrepublik – Deutschland waren gerne bereit dieses in Form einer monatlichen Gebühr zu begleiten. So wie es ihnen aufgebürdet wurde.
Doch schon zu den Kindertagen des TV und Radio Empfangs wurden die Rundfunkteilnehmer überprüft und überwacht. GEZ schon bezahlt?
Doch mit zunehmendem Alter wurde der Verwaltungsaufwand immer höher und die Intendanten setzten die Regierung der Bundesländer immer mehr unter Druck  die Pflichtabgaben zu erhöhen und immer neue Gesetze und Ergänzungen mussten her um auch die letzte Lücke zu schließen.
Eine Rechtsabteilung musste sich ausschließlich damit beschäftigen wie man die Pflichtabgaben über die GEZ rechtssicher kassieren kann.
Wie ich hörte soll die GEZ wohl 1000 Mitarbeiter beschäftigen.
Nicht die Intendanten noch Richter oder die Rechtsabteilung hat dieses Kind finanziell groß gemacht:
Nein, es  waren die Bürger der Bundesrepublik Deutschland und diese gehen davon aus das dass Kind in die Medienwelt entlassen werden kann und der TV und Radiobetrieb seine Gebühren wie es auch andere Premium Anbieter anbieten.
Die Receiver sind in den meisten Haushalten bereits vorhanden und lassen sich auch für Ihre Dienstleistung nutzen.
 
Fazit:

Lassen Sie jeden Bürger der Bundesrepublik Deutschland frei für sich entscheiden ob er ausgerechnet Ihre Dienstleistung in Anspruch nehmen möchte.
Aber wer möchte schon auf 7,5 Milliarden an Gebühren im Jahr verzichten.

Kabel – Deutschland und Premiere

Haben die Medienlandschaft in das neue Jahrtausend gehoben und das bezahl Fernsehen Salonfähig gemacht.
Die Sendungen die man ins Kabel einspeist sind zum einen die Privaten die jeder Bürger der Bundesrepublik Deutschland außer der Kabelgebühr frei und ohne zusätzliche Kosten empfangen kann.
Alles wird abgedeckt, von aktuellen Nachrichten bis zu Spielfilmen.
Premiere und Kabel Deutschland bieten eine gute Alternative zu den Privaten Sendern.
Ja, hier kann sich jeder frei entscheiden ob er die Angebote annehmen möchte oder ob ihm die eingespeisten freien Sender genügen, ohne die Option Geräte müssen zerstört oder aus dem Haus geschafft werden.
Nehmen Sie das Signal öffentlich rechtlich generell aus dem Kabel und stellen Sie um auf bezahl Fernsehen und Radio. 


Gerätevernichtung:

Da gibt es tatsächlich einen Richter in Schleswig, der per Gesetz erlässt, dass der geerbte LCD oder das Internetradio zerstört werden muss wenn man keine GEZ bezahlt.
Es lässt sich nicht in Worte fassen was sich ein Richter sich denkt wenn er in die Abwicklung fremden Eigentums eingreift.
Hat jemand aus ihrem Hause dem Herrn Richter diesen Auftrag erteilt, nach dem geflügelten Wort: Habe ich ganz alleine gemacht?
Für meinen Teil ist der Herr Richter wohl weit über sein Ziel hinausgeschossen.
Das wäre ja, so, man kauft sich ein PKW und muss bei Autofix eine Versicherung abschließen.
Ist der PKW nicht mehr bei Autofix versichert, so ist der Motor unverzüglich zu zerstören.
Da hätte die Regierung denn ja auch den Richter, der dieses begleiten könnte.

Für Sie gelesen und zu Papier gebracht:

Anruf bei der Telekom: (Auch hier soll der Kunde kein Kunde sein)?

„Ich soll also Internetgebühren bezahlen dafür dass ich ein internetfähiges Gerät besitze, auch wenn ich gar keinen Internetanschluss in meiner Wohnung habe???“

- „Ja, dann werde ich schnell Kindergeld beantragen. Ich habe zwar kein Kind, aber das Gerät dafür ist vorhanden.“



Meine Entscheidung:

Wie ich Ihnen schon in meinem Schreiben vom 09.09.2008 mitgeteilt habe stelle ich keine Geräte mehr für den Empfang Ihrer Sender bereit!
Da ich bei Ihnen als Rundfunkteilnehmer gemeldet bin möchte ich diesen Zwangsvertrag wie schon getätigt nochmals mit Nachdruck aufkündigen und nun endlich eine Bestätigung von Ihnen erhalten.

Zu meiner Entlastung und um weitere unnötige Anfragen Ihrerseits zu unterbinden sende ich Ihnen das besagte Radio zum einlagern.

Sollte ich wieder auf Sendung sein, werde ich das besagte Radio von Ihnen anfordern. Es sollte generell so ablaufen, dass wenn ich Ihre Sender empfangen möchte Sie mir die Geräte dann zur Verfügung stellen. Denn ich kaufe ja kein Auto, bezahle in bar und leiste dennoch Leasing – Raten. Oder?

Eine Eingangsbestätigung des Gerätes benötige ich um der GEZ glaubhaft nachweisen wo mein Radiogerät verblieben ist.



Die GEZ ist keine Behörde, sondern nur die Buchhaltung der Rundfunkanstalten.
Es werden Briefe verfasst, ohne die Nennung der Person die diesen Brief verfasst hat. Eine Unterschrift fehlt gänzlich und wenn es denn mal eine geben sollte kann sie keiner als Namen des Verfassers oder unterschriftsberechtigten erkennen.
Wie kann ich denn erkennen ob der Brief überhaupt eine Berechtigung hat?
Denn das von der GEZ geschriebene stellte sich bei einem Telefonat mit der GEZ als sehr widersprüchlich dar.
Wie es auch vom empfinden her sich darstellen werden mag so wird der Bürger, auch Rundfunkteilnehmer genannt von der GEZ und ich behaupte mal mit Kenntnis der Regierung über den Tisch gezogen.

In dem Schreiben werde ich allerdings aufgefordert eine Unterschrift zu leisten.

Ob das wohl ein Lacher in sich wert ist?

Bürger der Bundesrepublik  Deutschland


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
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