Hallo,
Kuriositäten sollte man erkennen und bewerten können! Ein Bericht über diese Veranstaltung von "Linken" sollte unbedingt hier erfolgen!
Der Hintergrund ist ganz einfach der, dass die Linkskollektivisten die eifrigsten Verfechter eines marktfernen ÖRR sind. Für Linke ist jede Bresche, die in die Marktwirtschaft geschlagen wird, ein Erfolg "gegen das System". Dies gilt insbesondere in Zusammenhang mit der innigen Verbindung von Feminismus und Sozialismus. Die Aktivierung der Frauen im Arbeitsleben, und speziell in transverfinanzierten Bereichen von "Unterstützungsleistung" und "Blindleistung", wie der ÖRR sie massenhaft bietet, dient gerade dazu, auf diesem Wege den staatsmonopolistischen Kapitalismus einzuführen.
Wenn sich "Linke" gegen den Rundfunkbeitrag erklären, dann ist also höchste Vorsicht bei der Frage geboten, wie glaubwürdig das ist. Absehbar ist, dass der ÖRR nach "Linke"-Vorstellungen aus Steuermitteln finanziert werden soll. Das steht einem bürgerlichen Modell mit direkt gewählten Rundfunkräten diametral entgegen, weil dann weiterhin linke Zirkel ihre (Undercover-)Funktionäre gut plazieren könnten. Das Ergebnis wäre ein ÖRR, der zwar nichts mehr kostet, den aber auch keiner mehr guckt, weil die Qualität bei den Trivialinhalten auf realsozialistisches Niveau absinkt und der Info- und Kulturanteil nur noch von ein paar Prozent Spinnern angeschaut würde, da er keinerlei Glaubwürdigkeit mehr besitzen würde.
Das erste, was man mir bei meiner Klage als Anmerkung entgegenbracht, war, dass die Präsidentin des Verwaltungsgerichts eine Sozialdemokratin sei, die prinzipiell gegen strukturelle Innovationen eingestellt sei. Dies zeigt das reale Verhältnis von "Linken" und ÖRR-artigen Strukturen. Sie lieben sie und können gar nicht genug davon haben! Die Kosten soll "der Steuerzahler" tragen, denn das sollen ja "die Reichen" sein. Die es zwar eigentlich gar nicht geben sollte, die aber trotzdem vorher noch gemolken werden sollen, bis dann der Sozialismus alle "irgendwie" zu Millionären macht. Wahrscheinlich mit einem Euro, von dem wir dann Milliarden in der Taschen müssen, um ein Brötchen bezahlen zu können, und die Butter gibt es dann unter dem Ladentisch.