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Autor Thema: ARD diskreditiert das Unternehmen PROKON?  (Gelesen 1853 mal)

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Fritzi

ARD diskreditiert das Unternehmen PROKON?
Autor: 17. August 2013, 18:12
Alter Wein in neuen Schläuchen – wie Plusminus, die Verbraucherzentrale, Anleger“schutz“anwälte und Finanz“experten“ versuchen unser Unternehmen zu diskreditieren

Laut ARD fehlt es dem Unternehmen an Liquidität und es versucht diese mit dem berüchtigten Schneeballsystem zu konsolidieren.

http://www.prokon.net/prokon-transparent/prokon-in-den-medien/artikel/stellungnahme_plusminus.php

Frage: Was denken die Wirtschaftler unter den Forumsmitgliedern?


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Prokon erwidert, dass ein Schneeballsystem schließlich nicht über 18 Jahre funktionieren kann und hat damit recht. Für die Seriösität Prokons spricht auch die Dauer, die es schon am Markt ist.

Grunsätzlich gilt aber, dass jede Geldanlage ein mehr oder minder großes Risiko mit sich bringt. Eine Garantie, sein Geld sicher anzulegen, gibt es nicht. Gerade bei alternativen Energieformen sollte man bedenken, dass diese vielfach nur deswegen rentabel arbeiten, weil sie staatlich subventioniert werden. Ich möchte also für Prokon keine Lanze brechen.

Auf der anderen Seite ist das Aufdecken von "Skandalen" in der Wirtschaft ein beliebtes Genre in der Fernsehunterhaltung. Ein gewisses politisches Spektrum lässt sich hiervon gerne am Fernsehabend unterhalten und die politische Meinung bestätigen.

Der Pressesprecher der Prokon schreibt:

Zitat
Bei Plusminus berichtet ein Anleger“schutz“anwalt von den vielen Fällen, in denen er Mandanten bzgl. ihrer negativen Erfahrungen mit Windkraft- und Solarfirmen berät und betreut. Durch die Schnitttechnik des Beitrages entsteht der Eindruck, dass es sich um Mandanten handelt, die von PROKON geschädigt wurden. Wie gesagt: bei PROKON hat noch nie ein Anleger Geld verloren!

Man sollte diese Aussage trotz aller Skepsis ernst nehmen, da auch beim Fernsehen ein Publikum bedient wird und der Fernsehjournalist Beiträge so verfasst, dass die Erwartungen der Zuschauer befriedigt werden: "Ja, da haben wir es wieder! Mit so üblen Tricks arbeiten die Windkraftbetreiber!"Politische Fernsehunterhaltung soll den Zuschauer also aufregen und in seinen Meinungen bestätigen. Mehr nicht.

Eine große Handhabe hat Prokon dagegen nicht, denn es wurde ja nicht gesagt, Prokon hat Anleger geschädigt, sondern nur durch schnelle Schnitte vieles aneinandergereiht, so dass der Fernsehzuschauer sich "eine Meinung bilden konnte".


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