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Autor Thema: Pensionskasse Rundfunk - Gebühren - Beiträge - GEZ Kontrolleure  (Gelesen 40026 mal)

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themob

Mal was zum nachdenken in der Rubrik Dies und Das....  >:(

Ist zwar alles schon alt, aber trotzdem sehr schön zu sehen, für was die damaligen Gebühren (evtl auch heutige Beiträge) so verwendet wurden und vielleicht immer noch werden.


Ein Urteil aus dem Jahr 2002 (Generell interessant da die Strukturen der Pensionskasse gut zur Sprache kommen)

Seit 1972 ist ein freier Mitarbeiter bei der Pensionskasse. Seit 1 Januar 2002 bezog er eine Rente aus der Pensionskasse (30 Jahre später) in Höhe von 1977,79€........

7% seines Bruttohonorars wurden von ihm und 4% davon als Anteil der Rundfunkanstalt in die Kasse abgeführt.

Quelle: Urteil

Beispiel Otto Normal:
2002 nach 30 Berufsjahren 759,42€ West und 661,87€ Ost als Altersrente bei einem Durchschnittsverdienst. 2002 war der Beitragssatz bei 19,1%, den sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber teilten.

Quelle: Otto Normal Seite 26 + 27

Quelle: Beitragssatz Rentenversicherung



Als kleine Erheiterung zum Thema Aussendienstkontrolleure (Rundfunkermittler) der Rundfunkanstalten zu GEZ Zeiten (und wohl auch noch heute)
Genau, auch die Herren und Damen Kontrolleure können Mitglied der Pensionskasse werden. Viele werden es wohl auch sein.....

Quelle: Urteil aus 2002



Irgendwas läuft gewaltig schief in diesem Land.

Es wundert mich nicht wirklich das ein Löwenanteil der damaligen Gebühren und heutigen Beiträge in die Alterversorgung und Rückstellung dafür gehen

Die Nettoaufwendungen für die Altersvorsorge der Rundfunkanstalten für 2013 - 2016 betragen laut 18 KEF Bericht 2.787.000.000 Millionen oder 2,787 Millarden Euro.

Das sind 3.229.283 Millionen Beitragszahler die für die Altersvorsorge Ihre Beiträge abgeben, Jahr für Jahr. Berlin hat in etwa 3,5 Millionen Einwohner. Herzlichen Glückwunsch an Berlin, ihr zahlt die Altersvorsorge der ÖRR und aller derer, die Mitglied werden können in der Pensionskasse :o

Quelle: 18 KEF Bericht Seite 106


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 30. Juli 2013, 19:47 von themob«

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    • Protest + Widerstand gegen ARD, ZDF, GEZ, KEF, ÖRR, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag, Rundfunkstaatsvertrag:
Vielen Dank, themob!
Solche Recherchen sind immens wichtig!
Da ist noch so viel Sumpf trockenzulegen.

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"Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf..."


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5

503

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  • Im Namen der Gerechtigkeit
@themob
habe ich es richtig gelesen? 2,787 Millarden Euro
brauchen die es für ein Jahr oder 2013-2016?

Wenn pro Jahr dann wäre es 1/3 von Gesamtertrag 2011

Der ÖRR ist sehr stark aufgebläht. Irgendwann platzt diese Blase.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 05. August 2013, 17:53 von 503«
Die schlimmste aller Ungerechtigkeiten ist die vorgespielte Gerechtigkeit. ( Plato )
„Wo allgemeine Abgaben geleistet werden müssen, ohne dass es dafür eine äquivalente Gegenleistung gibt, sind wir immer bei einer Steuer.“
“Kenne deinen Feind und kenne dich selbst, und in hundert Schlachten wirst du nie in Gefahr geraten.“

B

Bernd

Der ÖRR ist sehr stark aufgebläht. Irgendwann platzt diese Blase.

Wie soll das den bitte schön gehen? Eher werden die sich am Bankkonto bedienen. Außerdem stecken die Politiker da mit drin. Einem haben die sogar seine Geburtstagsparty bezahlt. Und das ist das was man weiß. Da liegt bestimmt noch sehr vieles im argen.

Die Montagsdemos der Harz4 Proteste haben auch nichts gebracht. Die da oben wissen genau, dass man die Sachen auch aussitzen kann (leider).



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  • an den ÖRR : "You can´t always get what you want"
themob hat in seinem letzten Beitrag dieses brisante Thema aus den Tiefen des Forums hervor gezaubert und als Link beigefügt.
Diesen kannte ich bisher nicht , selbst über die SuFu hatte ich diesen bisher nicht entdeckt. Danke dafür , dieses Thema gehört , wenn auch schon älter , unbedingt immer wieder in die Liste der aktuellen Beiträge. Nur so wissen auch Neuankömmlinge in diesem Forum , was mit ihren Geldern hinter verschlossenen Türen so getrieben wird und ihre Entscheidungsfindung wird so vielleicht erleichtert und in die einzig richtige Richtung gelenkt. Das Thema beleuchtet in hervorragender Weise die scheinbar grenzenlose und krasse Selbstbedienungsmentalität der LRAs inkl. seines Anhängsels ExGEZ/Beitragsservice. Solche Auswüchse in diesen Dimensionen können  nur zustande kommen , wenn das Geld nicht nach den Gesetzen des freien Marktes und freien Wettbewerbes "verdient" wird. Denn verdient wird es nicht , weil es wird eingetrieben und dann mit der großen Schaufel freizügig nach Gutdünken verteilt , ohne Sinn , Verstand und geringste moralische Bedenken.
Ein Schlag ins Gesicht all jener  , die sich schon jetzt darüber den Kopf zerbrechen , ob ihre Rente später einmal reichen wird.
Wieder mal steigt die Wutkurve steil nach oben und der Widerstand wird umso mehr gefestigt.


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Ist zwar alles schon alt, aber trotzdem sehr schön zu sehen, für was die damaligen Gebühren (evtl auch heutige Beiträge) so verwendet wurden und vielleicht immer noch werden.


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Seit 1972 ist ein freier Mitarbeiter bei der Pensionskasse. Seit 1 Januar 2002 bezog er eine Rente aus der Pensionskasse (30 Jahre später) in Höhe von 1977,79€........

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Quelle: Urteil

Beispiel Otto Normal:
2002 nach 30 Berufsjahren 759,42€ West und 661,87€ Ost als Altersrente bei einem Durchschnittsverdienst. 2002 war der Beitragssatz bei 19,1%, den sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber teilten.

Quelle: Otto Normal Seite 26 + 27


Da es sich im ersten Fall um einen Publizisten handelt, dürfte auch noch eine gesetzliche Rente aus der KSK (Künstlersozialkasse) rausspringen.


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"Eine Abgabe ist jedenfalls immer dann eine Steuer und kein Beitrag, wenn sie Begünstigte und Nichtbegünstigte zur Finanzierung einer staatlichen Leistung heranzieht" (Paul Kirchhoff)

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Diesen kannte ich bisher nicht , selbst über die SuFu hatte ich diesen bisher nicht entdeckt. Danke dafür , dieses Thema gehört , wenn auch schon älter , unbedingt immer wieder in die Liste der aktuellen Beiträge. Nur so wissen auch Neuankömmlinge in diesem Forum , was mit ihren Geldern hinter verschlossenen Türen so getrieben wird und ihre Entscheidungsfindung wird so vielleicht erleichtert und in die einzig richtige Richtung gelenkt. Das Thema beleuchtet in hervorragender Weise die scheinbar grenzenlose und krasse Selbstbedienungsmentalität der LRAs inkl. seines Anhängsels ExGEZ/Beitragsservice. Solche Auswüchse in diesen Dimensionen können  nur zustande kommen , wenn das Geld nicht nach den Gesetzen des freien Marktes und freien Wettbewerbes "verdient" wird. Denn verdient wird es nicht , weil es wird eingetrieben und dann mit der großen Schaufel freizügig nach Gutdünken verteilt , ohne Sinn , Verstand und geringste moralische Bedenken.
Ein Schlag ins Gesicht all jener  , die sich schon jetzt darüber den Kopf zerbrechen , ob ihre Rente später einmal reichen wird.
Wieder mal steigt die Wutkurve steil nach oben und der Widerstand wird umso mehr gefestigt.
Damit dieser wichtige Aspekt zur Infragestellung des Selbstbedienungsladens öffentlich-zwangsfinanzierter Rundfunk nicht außer Betracht  bleibt und nicht in die Vergesslichkeit abdriftet , habe ich ihn nochmal hervor gezaubert.
Renten müssen verdient werden , die darf man nicht geschenkt bekommen !!


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Vielen herzlichen Dank... endlich wird etwas unternommen


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Ein Schlag ins Gesicht all jener  , die sich schon jetzt darüber den Kopf zerbrechen , ob ihre Rente später einmal reichen wird.

Wieder mal steigt die Wutkurve steil nach oben und der Widerstand wird umso mehr gefestigt.
Damit dieser wichtige Aspekt zur Infragestellung des Selbstbedienungsladens öffentlich-zwangsfinanzierter Rundfunk nicht außer Betracht  bleibt und nicht in die Vergesslichkeit abdriftet , habe ich ihn nochmal hervor gezaubert.
Renten müssen verdient werden , die darf man nicht geschenkt bekommen !!

Meine Rente reicht nicht aus um meine altersgemäße Bedürfnisse zu befriedigen. Pech wurde man sagen. Besser wäre Sozialhilfe Empfänger zu sein, die kriegen steuerfreie Unterstützung. Meine Rente wird ab Jahr 2014 mit 68 % versteuert. Versteuerung steigt jährlich um 2%.

Sozialhilfe Leistung wird ab 2015 jährlich um 2 % erhöht.

Ich habe nichts gegen Leute, die sich selbst nicht Versorgen können. Ich habe was dagegen das ich das finanzieren darf.

Wo ist bitteschön diese angebliche Gleichberechtigung? Ich erkenne sie nirgendwo und sie?


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  • Status: Vielleicht gehe ich bald in den Knast
Ja so ist das!
Jeder der es erfährt kann nichts dagegen unternehmen!
Es jagt einem die Zornesröte ins Gesicht oder man kämpft mit den "Tränen der Endtäuschung", über diese Ungerechtigkeiten!

Sogar wenn z. B. ein Wowereit zurücktritt (Alter: 61 ?) erhält er eine gute Pension!
Die Pension eines Bürgermeisters beträgt zwischen 1750 und 4200 Euro netto monatlich, abhängig von seiner Einstufung.
Dabei wird nicht gefragt, ob er 40 Jahre eingezahlt hat.. (oder einen Flughafen nicht fertig stellt...)

Ein Durchschnittsrentner, der 45 Jahre lang eingezahlt hat und während seines Berufslebens durchschnittlich verdient hat, bekommt heute etwa 1236 Euro Rente im Monat...
Meine Wenigkeit bekommt etwas mehr als ein Hartz4-Empfänger (hoffe ich zumindest noch!)
____________________________________________________________________________________

Aber interessant ist der 19. KEF-Bericht von Feb.2014 (also noch etwas frisch!):

Der Gesamtüberblick (vgl. Tabelle 31) zeigt die Anmeldungen der Anstalten für
Personalaufwendungen ohne Altersversorgung ("mit" s. unten)

für 2013 bis 2016

von 8.122,0 Mio.

(Das sind 8,122 Milliarden!)

Davon entfallen auf die
ARD 6.593,1 Mio. €, das
ZDF 1.213,6 Mio. €, das
Deutschlandradio 230,7 Mio. € und auf
ARTE 84,6 Mio. €.

Im Jahresdurchschnitt sind das bei der
ARD 1.648,3 Mio. €, beim
ZDF 303,4 Mio. €, beim
Deutschlandradio 57,7 Mio. € und bei
ARTE 21,2 Mio. €.

Die Summe der Personalaufwendungen liegt

2013 bis 2016           um 669,1 Mio. € über der Summe
2009 bis 2012.

Das ist ein Anstieg von 9,0 % (2,2 % p.a.).
Der Anstieg gegenüber dem jeweiligen Vorjahr beträgt 2013 bis 2016 durchschnittlich 2,0 %.

Wegen der weiteren Personalreduzierungen liegt er unterhalb der eingeplanten Tarifsteigerungen von 2,4 %.
(da freuen wir uns aber.....)

___________________________________________________________________________________________

UND AB SEITE 86.... WIRDs RICHTIG LUSTIG:


Die Kommission erkennt für die Nettoaufwendungen der

betrieblichen Altersversorgung

2013 bis 2016 einen Finanzbedarf der Anstalten von 1.778,3 Mio. € an. (1,778 Milliarden!)

Im Jahresdurchschnitt sind dies 444,6 Mio. €.
Davon entfallen auf die
ARD 353,8 Mio. €, auf das
ZDF 79,1 Mio. € und auf das
Deutschlandradio 11,7 Mio. €.

SEITE 87:
Zitat:
Zur Absicherung der Versorgungsverpflichtungen aus den alten Versorgungs-systemen dienen Sondervermögen („Deckungsstöcke“) bei den einzelnen Anstalten.
Die Anstalten der ARD erhalten seit 1997 einen zweckgebundenen Anteil (25 Cent) des Gebühren- bzw. Beitragsaufkommens.

Damit sollen diese Versorgungsverpflichtungen stufenweise abgedeckt werden.
Die Entlastung künftiger Beitragsjahre trägt gleichzeitig zur Generationengerechtigkeit bei.
 (Lese ich da gerade etwas über Gerechtigkeit....?)

Die Differenz zwischen Versorgungsverpflichtungen und Bestand der Deckungsstöcke wird als Deckungsstocklücke bezeichnet.
..aber lest mal selber:      http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/blob/26683756/2/data.pdf



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Der Bürger hat das Recht und die Pflicht, die Regierung zur Ordnung zu rufen, wenn er glaubt, daß sie demokratische Rechte mißachtet.”
Dr. Gustav Heinemann, Bundespräsident (1969 –1974 )

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  • an den ÖRR : "You can´t always get what you want"
Zitat KEF :
"Die Rundfunkanstalten gewähren ihren Arbeitnehmern eine betriebliche Altersversorgung. Sie
ergänzt die gesetzliche Rentenversicherung und ist insoweit mit der Zusatzversorgung des Öffentlichen
Dienstes vergleichbar."

Soso , vergleichbar ! Der ÖRR stellt sich also auf die gleiche Stufe wie die vielen Einrichtungen des Öffentlichen Dienstes und hält sich selbst für eine solche oder zumindest anderweitig gleichwertige Einrichtung.
Das ist einfach nur lächerlich und eine Selbstanmaßung höchsten Grades.
Alle mir bekannten Einrichtungen des öffentlichen Dienstes erfüllen einen Sinn und Zweck , aus dem man
einen persönlichen Nutzen ziehen kann , dies aber nicht unbedingt und noch viel weniger auch zwingend in Anspruch nehmen muss. Die meisten gesetzlichen Abgaben/Steuern haben einen erkennbaren Nutzen für die Allgemeinheit und damit kann sich jeder persönlich auch in gewisser Weise irgendwie arrangieren.
Denn diese Institutionen sind fast ausnahmslos zum Funktionieren unserer Gesellschaft unerlässlich , da ist gegen eine betriebliche Altersversorgung wie in anderen Betrieben auch üblich nichts einzuwenden.
Beim ÖRR glaubt man sich mit dem Vergleich zum öffentlichen Dienst rechtfertigen zu können und sich so  völlig normal am Rundfunkbeitrag bedienen zu können.
Nur mit dem entscheidenden Unterschied , dass man sich dieser anmaßend angeblich notwendigen öffentlichen Dienstleistung nicht entziehen kann und zwangsweise finanzieren muss.
Und unter Zwang finanziere ich keine Zusatzrente eines für mich überflüssigen Etwas.


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  • Im Namen der Gerechtigkeit
Zitat KEF :
"Die Rundfunkanstalten gewähren ihren Arbeitnehmern eine betriebliche Altersversorgung. Sie
ergänzt die gesetzliche Rentenversicherung und ist insoweit mit der Zusatzversorgung des Öffentlichen
Dienstes vergleichbar."

Da steht "vergleichbar". Also doch kein Öffentliche Dienst oder?

Wie ist es rechtlich gesehen? Lassen sich überhaupt betriebliche Altersversorgung und Zwangsmitgliedschaft kom­bi­nie­ren? Haben auch Körperschaften des öffentlichen rechts eine betriebliche Altersversorgung?

Da müssen wir mal etwas genauer nachhaken.


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Die schlimmste aller Ungerechtigkeiten ist die vorgespielte Gerechtigkeit. ( Plato )
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll.
“Charakteristisch für Propaganda ist, dass sie die verschiedenen Seiten einer Thematik nicht darlegt und Meinung und Information vermischt.“

J
  • Beiträge: 88
Wir wollen Veränderung, wir wollen nicht zahlen, wir wollen auch Leben wie die Götter bei der öffentlich-rechtliche Organisationen (ARD+ZDF+Deutschlandradio).

Die Zahl der armutsbedrohten Menschen bei den 54- Jährigen und Rentner ab 65-Jährigen ist im Jahr 2011 auf 16,1% gestiegen.

Bei der gesetzlichen Rente wird es 2014 eine leichte Rentenerhöhung geben. Trotzdem sind die Anpassungen der Rentenbezüge in den letzten Jahren unterhalb der Inflationsrate geblieben. Für Ruheständler verbleibt unter dem Strich somit ein Minus.

Informationen und Fakten zu den aktuellen Rentenanpassungen für Durchschnitt Verdiener.

Der Rentenwert ergibt sich aus den Bruttolöhnen des Vorjahres. Steigen diese an, wie bisher in jedem Jahr seit Gründung der Bundesrepublik, wird auch dieser Wert angehoben. Allerdings wurden in den letzten Jahren durch zahlreiche Rentenreformen die Rentenerhöhungen abgemildert. Diese Tatsache ist auch dem demografischen Wandel geschuldet.

Die gesetzliche Rente wird auch künftig nur noch für das Existenzminimum ausreichen und nicht mehr den Lebensstandard sichern können.


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Gesetz zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung (Betriebsrentengesetz - BetrAVG)
Zitat
§ 17 Persönlicher Geltungsbereich und Tariföffnungsklausel
(2) Die §§ 7 bis 15 gelten nicht für den Bund, die Länder, die Gemeinden sowie die Körperschaften, Stiftungen und Anstalten des öffentlichen Rechts, bei denen das Insolvenzverfahren nicht zulässig ist, und solche juristische Personen des öffentlichen Rechts, bei denen der Bund, ein Land oder eine Gemeinde kraft Gesetzes die Zahlungsfähigkeit sichert.
quelle: http://www.gesetze-im-internet.de/betravg/BJNR036100974.html#BJNR036100974BJNG000700314

(1) Werden einem Arbeitnehmer Leistungen der Alters-, Invaliditäts- oder Hinterbliebenenversorgung aus Anlass seines Arbeitsverhältnisses vom Arbeitgeber zugesagt (betriebliche Altersversorgung), gelten die Vorschriften dieses Gesetzes.

noch nichts Brauchbares gefunden (zu viel Text)


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