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Autor Thema: Der neue Rundfunkbeitrag - Spiegel der Politik  (Gelesen 1782 mal)

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  • Beiträge: 1
Der neue Rundfunkbeitrag - Spiegel der Politik
Autor: 27. Januar 2013, 12:03
Hallo! Ich freue mich, hier so viele Beiträge von Menschen zu lesen, die sich mit der neuen Gebührenidee genauso unwohl fühlen wie ich. Für mich ist es nicht nur die Zahlung für eine von mir seit 18 Jahren nicht in Anspruch genommene Dienstleistung.
 
Es erscheint mir, als würde der letzte Widerstand der Menschen, die gerne selbst denken und soziales Miteinander erleben möchten, dass sie im Rahmen einer Sozialisierung ohne Soaps und traurige Peinlichkeiten erlernen durften, nun auch versucht zu brechen. Damit auch diese Leute nun erkennen, dass sie sich diesen staatlichen Medien nicht mehr entziehen können.
 
Wie die meisten sicher wissen, können wir Infos, die optisch erfasst werden (Fernsehen...), nicht wirklich in Frage stellen. Das, was wir lesen oder hören schon. Über die Qualität, den wahren Unterhaltungswert, die politische und soziale Erziehung und die sich wiederholenden, ausgewählten Nachrichten und das Niveau der Fernsehprogramme (hier ist sicher auch der Rundfunk betroffen), wurde schon ausführlich berichtet.

Im Laufe der Jahre kann so der Charakter einer Nation gelenkt werden. Witzigerweise bezahlen wir dafür.
In der Süddeutschen Zeitung gab es vor einigen Jahren einen Bericht über den 'deutschen Michel'. Fazit der SZ: Wir Deutschen haben gelernt uns zu bücken, damit uns, wem's beliebt in den Ars... treten kann.

Die Begründung, dass es theoretisch möglich wäre als PC Besitzer (angenommen, so wie ich ohne Fernseher etc) mit Hilfe von Zusatztechnik Fernsehprogramme zu empfangen, die unbestellt ins Netz gestellt werden, finde ich lustig. Wenn jetzt alles beitragspflichtig wird, was theoretisch möglich wäre...!?

Was wäre wenn wir für alles, was wir ins Netz stellen, von allen eine Gebühr nähmen, da sie ja theoretisch die Möglichkeit hätten unsere Ergüsse zu sehen. Oder wir malen etwas Hübsches, stellen es auf den Marktplatz und jeder muss zahlen.

Kurz angedacht: Wie gehabt: Beitragsstufen für Radio oder Fernsehen - (staatliches Pay-TV)
oder: Staatliches Fernsehen / Rundfunk muss aus der Staatskasse bezahlt werden. 
Ein kleiner Grundbetrag für echte freie Rundfunksender, die auch ohne Digi-Klamauk zu empfangen sind und Lücken füllen.

Bei der Gelegenheit sollte das Thema Pressefreiheit und öffentliche Meinungsfreiheit à la 'Speaker's Corner' diskutiert werden.
Im Rahmen eines entsprechenden Auftrags erarbeite ich gerne ein funktionierendes Konzept. Auch gerne mit einigen Forumsmitgliedern, die sehr gute Ideen aufgezeigt haben.  :D

Ich werde das Gefühl nicht los, als hätte es das alles schon mal irgendwie gegeben....
Danke, dass ich das alles mal loswerden durfte!

Happy


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Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

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  • Beiträge: 18
Zitat
Es erscheint mir, als würde der letzte Widerstand der Menschen, die gerne selbst denken und soziales Miteinander erleben möchten, dass sie im Rahmen einer Sozialisierung ohne Soaps und traurige Peinlichkeiten erlernen durften, nun auch versucht zu brechen. Damit auch diese Leute nun erkennen, dass sie sich diesen staatlichen Medien nicht mehr entziehen können.

Das Ministerium für geistige Integrität stellt hiermit fest: Die von Dir beschriebenen Individuen existieren nicht. Jeder nutzt Rundfunk und Fernsehen. Es gibt nur eine Gruppe von latent unzufriedenen, assozialen Schmarotzern die in ihrem Wahn glauben sie könnten Demokratie für lau konsumieren. Demokratie kostet natürlich Geld. Und wie jeder weiß sind Demokratie und Unterhaltungsfernsehen ein und dasselbe.

Wer nicht zahlt gibt sich als Staatsfeind zu erkennen. Und Terrorismus wird gnadenlos verfolgt.

i.V.

"Das Ministerium für geistige Integrität" vormals AZDBS vormals GEZ


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