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Sinnlos, mit den ÖR zu diskutieren

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mogador:
Ich lese hier ständig, wie der/die Vertreter der ÖR die neue Zwangssteuer/Wohnungsabgabe  mit hanebüchenen Argumenten verteidigen.
Es ist und bleibt ein Raub, in erster Linie an Doppelzahlern (Gewerbe, Ferienhäusern...), Totalverweigerern (ich), denen die überhaupt keine Empfangsmöglichkeiten haben, da z.B. Souterrain (auch ich) und ein Vergehen gegen das Selbstbestimmungsrecht.
Auch der Gleichbehandlungsgrundsatz wird eklatant verletzt : Ein Single zahlt viermal soviel wie ein Haushalt mit vier Verdienern. Hinzukommt, dass ein Singel eh schon Steuerklasse 1 hat !!! (Ein Relikt geschaffen von Adolfo [Seite/Begriff nicht erwünscht]us).

Aufzählung ist unvollständig.

Es gibt m.E. nur EINEN Weg, dieses kriminelle Abzocken zu unterbinden, nämlich den Gang vor den EGH , wie auch immer sich dieser gestaltet.

Die ÖR werden sich durch diese sinnlosen Diskussionen nicht von ihrem Vorhaben, den Geringverdienern (900€ netto) zwei Prozent ihres mühsam erarbeiteten Lohnes zugunsten Gottschalk und Komplizen und allen anderen beteiligten, fett verdienenden Nutzniessern abbringen lassen.

Es wird Zeit, Sympatisanten zu sammeln (Interessengemeinschaft), ein Spendenkonto einzurichten und einen fähigen Rechtsanwalt zu suchen.
Das "Gewerbe" wird sicherlich auch einen Teil dazu beitragen (Doppelbelastung).

Es kann doch nicht so schwer sein. Bei 100 Mitstreitern a 18€/Monat kämen da 1.800€/Monat zusammen.

Erste Anregungen:
Wer könnte Liste führen über Mitstreiter/Spender? (leider selbst ständig im Ausland, Reisebus).
Wie sucht man einen fähigen Anwalt?
Wer kann die ungefähren Kosten eines Ganges zum EGH beziffern?

Wer ist fähig, Organisationen wie z.B. Arbeitgeberverbäne anzuregen, bei dem Kampf gegen diese unsägliche Abzocke mitzuwirken?  Die Zwangssteuer muss ja auf den Verbraucher umgelegt werden.

Ich weiss: Das ist erstmal sehr fragmentarisch und laienhaft.

Aber ich bin der Meinung, dass hier Nägel mit Köpfen gemacht werden müssen.

Wenn ich daran denke, dass ich ab Januar monatlich 18€ für NICHTS abdrücken soll, wird mir ganz schlecht. Zudem finanziere ich noch Göbbels-Propaganda, die sich gegen die Freiheit richtet.
 

René:
Ich habe viele Male die Gründung eines Vereins angeregt, mit dem man alle solche schönen Sachen organisiert machen könnte. Leider hat sich keiner dazu bereit erklärt, federführend für die Gründung eines solchen Vereins zu sein. Ich selbst werde das nicht machen, denn ich befinde mich an der Oberkante dessen, was man neben Familie, Hund und Arbeit noch leisten kann. Dennoch erkläre ich mich bereit, so einen Verein mit allen Kräften zu unterstützen.

Ich bin mir sicher, dass wir mit einem Verein auch das finanzielle Problem in den Griff kriegen. Einerseits kommt Geld rein durch die Mitgliedsbeiträge und auf der anderen Seite schafft man eine finanzielle Transparenz.

Bitte macht euch Gedanken darüber, denn nur organisiert können wir gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und die GEZ erfolgreich vorgehen.

Grüße

René

Sunshine15041977:
Als Mitglied bin ich auch sofort dabei. Für die Gründung und alles, was damit zusammenhängt fehlt mir die Erfahrung und es sollte ja immerhin ehrlich und fair zugehen. Ich denke, dass hier kompetente Mitglieder aus diesem Forum unterwegs sind und sich dies auch mit Leichtigkeit zutrauen. Als Gründer kann es ja auch gleich ein schlauer Rechtsanwalt sein, der sich mit Begeisterung auch gleich mit der Klage ans Werk macht...   8)

mogador:
@ Rene

Es muss kein Verein sein. Interessengemeinschaft genügt.
Durch einen Verein hätte man diverse Auflagen und Verwaltungsvorschriften zu erfüllen.

Es ist meines Wissens nicht verboten, Geld zusammenzuwerfen......
Keinerlei Verwaltung......


Ein Spendenkonto würde ich bieten. Auch die Transparenz hierfür.
Dieses würde auch der RA übernehmen.

In meinem Namen dürfte auch geklagt werden.

Dazu ist nichts weiter nötig, als die Werbetrommel für Spenden zu rühren.


 

mogador:

--- Zitat von: Sunshine15041977 am 15. November 2012, 14:00 ---Als Mitglied bin ich auch sofort dabei. Für die Gründung und alles, was damit zusammenhängt fehlt mir die Erfahrung und es sollte ja immerhin ehrlich und fair zugehen. Ich denke, dass hier kompetente Mitglieder aus diesem Forum unterwegs sind und sich dies auch mit Leichtigkeit zutrauen. Als Gründer kann es ja auch gleich ein schlauer Rechtsanwalt sein, der sich mit Begeisterung auch gleich mit der Klage ans Werk macht...   8)

--- Ende Zitat ---

Ein RA würde ALLE Vorlauffragen auch gleich koordinieren ("Sammel-Klage").

Man bräuchte zuallererst einen fähigen, engagierten Anwalt.

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