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Autor Thema: Missstände beim NDR: Wenn ein Intendant sich schneller als ein Windrad dreht  (Gelesen 760 mal)

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tichyseinblick.de, 31.03.2023

Wenn ein Intendant sich schneller als ein Windrad dreht

Von Klaus-Rüdiger Mai 

Zitat
Wenn der Slogan des NDR über sich selbst – Das Beste am Norden – stimmt, muss man sich wirklich Sorgen um den NDR machen. Bereits am 25. August hat TE über die Missstände beim NDR berichtet. Doch schon in früheren Befragungen wurde der „robuste Führungsstil von oben herab“, ein „radikal machtstrategisches Kommandoverhalten, fehlende Kritikfähigkeit, Selbstgerechtigkeit und Irrationalität“ bemängelt. Ein unangemessener Ton habe „viele Mitarbeiter verunsichert, eingeschüchtert, verletzt und das innerbetriebliche Klima vergiftet“.

Intendant Joachim Knuth – 346.000 Euro Jahresgehalt plus 23.400 Euro im Jahr für diverse Aufsichtsrats- und Verwaltungsratsposten – hatte noch mit Blick auf seine teure Kollegin Patricia Schlesinger 2022 getönt: „Vieles läuft hier nicht wie offensichtlich beim RBB.“ Beim NDR gäbe es keine Boni, die Gehälter der Senderspitze seien komplett transparent und seit zwei Jahren nicht gestiegen. Klagt Knuth tatsächlich, dass er sich seit Jahren mit 346.000 Euro Jahresgehalt abfinden muss? Dass er auch ohne Erhöhung dem Zwangsgebührenzahler teurer kommt als seine Kollegin in Potsdam, erwähnte er dabei nicht. Und auch nicht, dass am Ende die Zustände in seinem Sender womöglich weitaus schlimmer sind als im RBB. Mit anderen Worten, man könnte sich in Hamburg vielleicht sogar am Ende glücklich schätzen, wenn man Verhältnisse wie in Potsdam hat.
[…]

Die einzig denkbare Reform besteht darin, das Gebührensystem auf ein Streamingmodell umzustellen. Soll für das Programm bezahlen, wer will. Und wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk wirklich so gut ist, wie seine Hierarchen behaupten, so „quicklebendig“, wie der Theologe Reimers erkannt haben will, dann dürfte ja mehr Geld über ein freiwilliges Streaming-, als über ein Zwangsabgabemodell in die Sendeanstalten fließen. So hat es jedenfalls den Anschein, dass sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk nur noch durch den äußersten Zwang aufrechterhalten lässt.
Mag auch Intendant Knuth sich schneller als jedes Rad im Wind drehen, um einen Kulturwandel nach dem anderen auszurufen. Es hilft nichts, denn auch Windräder drehen sich nur im Kreise.

Weiterlesen auf:
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/ndr-intendant-joachim-knuth/


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