Archiv > Pressemeldungen Dezember 2022

Buhrow: Rundfunkbeitrag kann „mathematisch“ nicht sinken

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pinguin:
Mag sein, daß der "Rundfunkbeitrag" sogar steigt, wenn sich der ÖRR wie alle Medienunternehmen vollständig am Markt finanzieren muß, letztlich dann aber alleine durch jene, die ihn zur Informationsbeschaffung nutzen. Denen, die den ÖRR zur Informationsbeschaffung nicht nutzen, soll das aber herzlichst egal sein, wie es den ÖRR offenbar ja auch nicht interessiert, daß die Printmedien zu tun haben, noch ausreichend Abonnenten zu finden, was aber wiederum nicht am Inhalt der Printmedien liegt, sondern am begrenzten Budget der Nutzer*innen, bzw., Bürger*innen, denen Staat wie ÖRR nicht die reale Möglichkeit geben, nur jene Informationsmedien zu finanzieren, die die Bürger*innen auch zur Informationsbeschaffung nutzen, bzw., zur Leistungserbringung an sich bestellt haben.

pjotre:
Beim Artikel rbb24 hat ein gewisser   " Pjotre " gerade folgenden Kommentar eingegeben:


--- Zitat ---
a) Googeln: präsident des landesrechnungshofes sachsen-anhalt Disziplinarverfahren
b) Buhrow-Gehalt "nur" 0,4 Mio.. Er kostetee ~1 Mio. 2021 laut WDR-Jahresabschluss, rund das 3-fache des USA-Präsidenten-Gehalts 2021.
c) Nur ab jetzt für Intendanten weniger, wo Buhrow ja geht?
d) Buhrows Vorschllag war/ist: "Generationenvertrag" für ARD nächste 10 bis 15 Jahre: Stimmt, SEINE Rente ist dann sicher. Denn es besteht bisher keine Landeshaftung Sender, also nicht für WDR-Altersversorgung. Länderhaftung für alles wäre dann ja logischer Teil eines "Generationenvertragegs". 
e) Noch Fragen?   

--- Ende Zitat ---

Das müsste Kommentar No. 27 sein. Mal schauen, ob das durchkommt beim RBB auf:

--- Code: ---https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/12/berlin-brandenburg-buhrow-intendanten-gehalt-ard-wdr-rbb-abgeordnetenhaus.html
--- Ende Code ---
Ja, hat geklappt. Leider ein paar Tippfehler. Naja, die erhöhen den Aufmerksamkeitswert.  >:D

Warum die Arbeit?
Da es rein kam, so liest es die RBB-Belegschaft. Uns liegt am Herzen, dass die Mitarbeiter ihre Intendanten lieben lieben lieben!

Zeitungsbezahler:
Die finanziellen Großzügigkeiten gegenüber den Intendanten machen den Rundfunkbeitrag nicht aus, das ist so gesehen natürlich richtig. Dem möchte ich gegenhalten: Mein Beitrag macht gegenüber den mehr als 8 Gigaeuro Einnahmen aber auch nicht den Kohl fett, also könntet ihr mich als Nicht(s)nutzer doch auch vom Beitrag befreien?

pjotre:
Die übersetzten Beträge - nur die "*Überhöhe" - an die Leitenden kosten den RBB Berlin für 2022 schätzungsweitse knapp 10 Millionen Euro, also etwa 2 Prozent der rund 450 Millionen Euro Jahreseinnahme.

2 Prozent der Rundfunkabgabe weniger, rund 4 Euro weniger pro Jahr für alle in Berlin und Brandenburg. Also muss Buhrow nochmals in die Grundschule für Lernen von einfachstem Rechnen?

Und ein Deutschkurs wäre auch ganz gut, damit er den Unterschied zwischen enfachem Rechnen und Mathematik begreift? Oder ist das zuviel erwartet von einem Intendanten, der nur mit dem Hungerlohn von 0,4 Millionen Euro pro Jahr über die Runden kommen muss? Wie viel elementares Allgemeinwissen darf man dafür erwarten?

ChrisLPZ:
tichyseinblick.de, 20.12.2022

ARD-Intendant verteidigt Spitzengehälter
Buhrow: Der Beitrag des „unverzichtbaren“ ÖRR wird niemals sinken
Im Berliner Abgeordnetenhaus verteidigt ARD-Intendant Tom Buhrow die hochdotierten Rundfunk-Spitzenposten und steigende Gebühren. Kritik an der Vermischung von Kommentar und Meldung kontert Buhrow: die Zeitungen seien auch nicht besser.

Von Marco Gallina 


--- Zitat ---Ein bemerkenswerter Auftritt an einem bemerkenswerten Ort: Tom Buhrow stellt sich im Berliner Abgeordnetenhaus den Fragen der Abgeordneten. Könnte man jedenfalls meinen, glaubt man dem, was die öffentlich-rechtlichen Sender selbst über den vergangenen Mittwoch schreiben. Berlin steht für den RBB, steht für den größten Nachkriegsskandal des deutschen Zwangsgebührenfernsehens. Man hätte erwarten können, dass Buhrow sich dessen bewusst ist.

Doch dem ARD-Chef fehlt jede Sensibilität dafür. Stattdessen bestätigt er das Ressentiment der völligen Abkopplung der ÖRR-Journalisten von jedweder Realität. Keine Demut, keine Aufarbeitung, keine Konsequenzen – wir leben im besten Deutschland aller Zeiten mit dem besten öffentlich-rechtlichen Rundfunk aller Zeiten. Das könnte das Fazit eines unfassbaren Auftritts sein – wenige Monate nach dem Schlesinger-Sturz.

Nicht nur Buhrow selbst betreibt dieses „Framing“ aus dem ÖRR-Handbuch. Ein Leser der RBB-Webseite wird mit beispielhaften Falschmeldungen gefüttert. Dort prangt die Schlagzeile: „Buhrow steht Begrenzung der Spitzengehälter offen gegenüber.“ Das ist irreführend. Offenbar setzt man auf die alte Internetweisheit, dass nur Schlagzeilen gelesen, geliked und geteilt werden.

In Wirklichkeit hat Buhrow nur davon gesprochen, dass ein solches Ansinnen legitim sei – und den Ball zurückgespielt. Er erinnerte an Staatsverträge und Mediengesetze. Und setzte dann drauf: Bei einer Anhörung im Landtag von Sachsen-Anhalt habe der dortige Rechnungshofpräsident dargelegt, um wie viel der Rundfunkbeitrag sinken würden, wenn die Intendanten von ARD, ZDF und Deutschlandradio komplett abgeschafft würden. „Null. Es ist noch nicht einmal ein Cent“, sei die Antwort des Rechnungshofpräsidenten gewesen.
[…]

--- Ende Zitat ---

Weiterlesen auf:
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/buhrow-der-beitrag-des-unverzichtbaren-oerr-wird-niemals-sinken/


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...alles "gute" Gründe und Anlässe für
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https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=35120.0

Außerdem...
An die Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und GEZ/Beitragsservice
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