Nach unten Skip to main content

Autor Thema: Reform ist möglich – wenn man will  (Gelesen 322 mal)

C
  • Moderator
  • Beiträge: 7.437
  • ZahlungsVERWEIGERUNG! This is the way!
Reform ist möglich – wenn man will
Autor: 18. August 2022, 21:29
pro-medienmagazin.de, 18.08.2022

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk
Reform ist möglich – wenn man will

Von Jonathan Steinert

Zitat
[…] Wie geht es weiter mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk? Diese Frage stellt sich dringlicher denn je, seit bekannt wird, wie die Spitze des Rundfunks Berlin-Brandenburg mit Geld umgegangen ist – Geld, das sie von den Gebührenzahlern bekommen hat.
[…]

Erziehung des dummen Volkes?
Auch darüber wurde in der rbb-Sendung diskutiert. Und das haben auch viele der PRO-Leser gesagt, die sich auf unsere Frage vorige Woche in PROkompakt hin gemeldet haben, ob sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk reformieren lässt oder abgeschafft werden sollte: Es entsteht der Eindruck „dass sich eine große Anzahl der Journalisten und Redaktionen einem Erziehungsauftrag verpflichtet fühlen. Dem Auftrag, die politische Agenda der Regierenden dem ‚dummen‘ Volk zu vermitteln“, schrieb uns ein Leser und bringt etwas auf den Punkt, was auch andere so empfinden. Zu sehr in einem linken gesellschaftlichen Mainstream verhaftet, zu unausgewogen, zu wenig offen für konservative Ideen von Familie, Lebensführung oder Politik und die Fragen der Menschen.
[…]
Derzeit ist eine Neuauflage des Medienstaatsvertrags in Arbeit, der erst 2020 in Kraft trat. Darin sind vor allem die Regeln und der Auftrag für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk konkreter formuliert. Zwischen November und Januar konnten auch Bürger und Verbände ihre Ideen dazu einbringen. Der neue Entwurf betont zum Beispiel stärker als zuvor, dass zum Auftrag der Öffentlich-Rechtlichen „in besonderem Maß“ die Einhaltung journalistischer Standards gehört: eine unabhängige, sachliche, wahrheitsgemäße, umfassende, unparteiliche, objektive Berichterstattung.

Reform darf kein Papiertiger bleiben
Auch die Kontrolle seitens der Aufsichtsgremien stärkt der Entwurf: Sie sollen etwa über eine „wirtschaftliche und sparsame Haushaltsführung“ wachen und inhaltliche und formale Qualitätsstandards aufstellen, an denen sich das Programm messen lassen muss. […] Und dann gibt es natürlich noch viele weitere Baustellen wie die ungeliebte Rundfunkgebühr […]

Weiterlesen auf:
https://www.pro-medienmagazin.de/reform-ist-moeglich-wenn-man-will/



Die Inhalte dieser und weiterer Veröffentlichungen sowie auch die Grundhaltungen des Verfassers/ Veröffentlichungsmediums spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des gez-boykott-Forums, dessen Moderatoren und dessen Mitglieder wider und werden hiermit auch nicht zu eigen gemacht. Die Erwähnung/ Verlinkung/ Zitierung/ Diskussion erfolgt unter Berufung auf die Meinungsfreiheit gem. Artikel 5 Grundgesetz und zur Ermöglichung einer weitestgehend ungefilterten öffentlichen Meinungsbildung sowie zur Dokumentation.


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged  »Letzte Änderung: 18. August 2022, 21:54 von Bürger«
„Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken." (E. Kästner)

Schnelleinstieg | Ablaufschema | FAQ-Lite | Gutachten
Facebook | Twitter | YouTube

o
  • Beiträge: 1.574
Re: Reform ist möglich – wenn man will
#1: 18. August 2022, 22:16
Ist es von diesen Medienleuten, die es besser wissen sollten, eigentlich Absicht, permanent von Gebührenzahlern statt korrekt von Beitragszahlern zu schwafeln?

Will man mit diesem fiesen kleinen Framing der Allgemeinheit unterschieben, dass Wohnungsinnehaber irgendwie Geld (=Gebühr) gegen einige Minuten Rundfunkgenuss eintauschen? statt - wie es sogar das BVerfG 2018 nahegelegt hat - lediglich einen Beitrag dazu leisten, damit unspezifisch jedermann die Möglichkeit eines Rundfunkgenusses hat?


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged

 
Nach oben