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Autor Thema: Studie: Lineares Fernsehen verliert mehr und mehr Zuschauer  (Gelesen 3289 mal)

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Tagesspiegel, 25.09.2019

Neue Studie zur TV-Nutzung
Lineares Fernsehen verliert mehr und mehr Zuschauer

Nur noch 54 Prozent des Fernsehpublikums sieht klassisches TV - und der Trend zum Streaming wird weiter zunehmen

Von Joachim Huber mit dpa

Zitat
[…] Nur noch etwa die Hälfte der Sehzeit (54 Prozent) verbringen Zuschauer demnach heute mit dem klassischen Fernsehen mit Sendeschema, ergab eine Studie der Beratungsgesellschaft Roland Berger und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Die Entwicklung vom linearen TV zum Streaming werde sich in den kommenden Jahren deutlich fortsetzen, prognostizieren die Autoren. […]

TV-Sender haben Anschluss verloren
[…]
ARD sieht erhebliche Studien-Mängel
Die ARD reagierte auf die Ergebnisse der Studie mit erheblicher Skepsis, indem sie der Studie handwerkliche Mängel vorwarf. „Wesentliche Aspekte der zugrundeliegenden Untersuchung werden nicht transparent gemacht“, sagte ein Sprecher auf dpa-Anfrage. […]

Weiterlesen auf:
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/neue-studie-zur-tv-nutzung-lineares-fernsehen-verliert-mehr-und-mehr-zuschauer/25055926.html


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chip, 27.09.2019

Experte sicher: RTL, ARD & Co. stehen vor radikalem Nutzerwandel


Zitat
Lineare Fernsehsender werden in den kommenden Jahren einen Großteil ihrer Zuschauer verlieren. Zu diesem Ergebnis kamen Medienforscher in einer aktuellen Studie. Vor allem Netflix würde seine Vorreiterrolle in den nächsten Jahren stärken.
Eine Untersuchung der öffentlich-rechtlichen Sender kommt allerdings zu anderen Ergebnissen. ** […]

Öffentlich-rechtliche Sender bestreiten Studienergebnisse
[…]
Experte meint: Linearen TV-Sendern entgeht Milliardengeschäft
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.chip.de/news/Experte-sicher-RTL-ARD-und-Co.-stehen-vor-radikalem-Nutzerwandel_174266769.html

** zur Studie von ARD,ZDF und Co. siehe
ARD/ZDF-Studie: Netflix, YouTube & Co. haben bei den 14- bis 29-Jährigen ... vom 07.09.2019
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,32010.0.html


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 27. September 2019, 18:38 von ChrisLPZ«
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(...)
Lineare Fernsehsender werden in den kommenden Jahren einen Großteil ihrer Zuschauer verlieren. Zu diesem Ergebnis kamen Medienforscher in einer aktuellen Studie. Vor allem Netflix würde seine Vorreiterrolle in den nächsten Jahren stärken. Eine Untersuchung der öffentlich-rechtlichen Sender kommt allerdings zu anderen Ergebnissen.  […]
Hervorhebung von user @marga!

Diese "Untersuchung" der Zwangsrundfunker kann  eine fiktive Person aber völlig als "Fake-News" bezeichnen!   >:D

Quelle: SWR-Justitiar spricht über die Reform der Rundfunkfinanzierung und ihre Folgen.
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,12009.msg81726.html#msg81726
Zitat von 2014...
Zitat
Dr. Hermann Eicher meint persönlich, dass in 3-5 Jahren das momentane System komplett kippen würde, da das Bereithalten von “linearen Fernsehkanälen“ sterben wird. Ein Angebot des öffentl. rechtl. Rundfunk im Netz (Internet) wird kommen.
...das nun fast 5 Jahre alt ist.


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Jetzt das Kinderlied: Drah`di net um, oh, oh, oh schau, schau, der ÖR geht um, oh, oh, oh er wird di anschau`n und du weißt warum, die Lebenslust bringt di um, alles klar Herr Justiziar? OVG Saarlouis Beschluß vom 10.11.2016 1 D 230/16, Urteil AZ: 6 K 2043/15 https://recht.saarland.de/bssl/document/MWRE170006268 , Urteil AZ: 6 K 2061/15 VG des Saarlandes (https://filehorst.de/d/cnqsyhgb)

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Spiegel, 27.09.2019

Umstrittene Studie zum TV-Konsum
Ist Netflix der Totengräber von ARD und ZDF?

In Deutschland stirbt das klassische Fernsehen. Das legt zumindest eine Studie nahe, der zufolge US-Streamingdienste RTL, ARD und ZDF den Rang ablaufen. Die Öffentlich-Rechtlichen widersprechen.

Von Christian Buß mit dpa-Material

Zitat
Die Zahlen könnten drastischer nicht sein. Laut einer neuen Studie verbringt das Fernsehgesamtpublikum in Deutschland mehr Zeit mit der Streamingplattform Netflix als mit jedem einzelnen klassischen linearen Sender, Tendenz steigend.

Das ergab eine gemeinsame Untersuchung der Unternehmensberatung Roland Berger und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, die in dieser Woche in Branchenkreisen für Aufsehen und Ärger sorgte. Dem Papier zufolge steht ARD, ZDF, RTL und Sat.1 ein wachsender Schwund bei ihren Zuschauerzahlen bevor. Nur noch etwa die Hälfte der Sehzeit (54 Prozent) verbringt das Publikum demnach heute mit linearem Fernsehen, Tendenz fallend. […]

Wohin steuern die deutschen Medien?
[…]

Oder schauen doch noch 76 Prozent linear?
[…] Also doch alles nicht so schlimm für die Linearfernsehanbieter in Deutschland? Doch, doch, richtig schlimm. Auch die Kantar-Studie weist - weniger drastisch, aber doch sehr deutlich - den Abschied junger Zuschauer vom klassischen Fernsehen nach. […]

US-Kapital flutet den Markt
[…] Ob die Vertreter des deutschen Fernsehens, so wie wir es bislang kannten, aus diesen alarmierenden Erkenntnissen lernen, lässt sich zurzeit nicht sagen. Bei der ARD-Intendantenkonferenz vergangene Woche wurden alle relevanten Entscheidungen in Sachen Digitalisierungen vertagt. […]

Weiterlesen auf:
https://www.spiegel.de/kultur/tv/netflix-ard-zdf-und-rtl-neue-brisante-studie-zum-tv-konsum-a-1288635.html


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Mit dem linearen Fernsehen war es bei mir Anfang der 90er Jahre vorbei, mit dem ersten Videorekorder in unserem Haushalt. Der machte das TV nutzbar, in einer Zeit, wo man tatsächlich Filme für Werbeblöcke unterbrach. Da wurde dann die Werbung mit dem Suchlauf übersprungen...

Das Ende des linearen Fernsehens ist leider nicht das Ende des öffentlichen Rundfunks. Dessen Bestand ist durch Richterrecht garantiert. Die Entwicklung wird aber Reformen erzwingen, etwas mit dem das System Schwierigkeiten hat.

Am Schönsten ist, dass die neuen digitalen Formate die Reichweite dokumentieren. Keine hochgerechneten Einschaltquoten mehr, die Reichweite wird gnadenlos abgebildet, jeder einzelne Abruf! Man wird sich rechtfertigen müssen.


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Chef eines Möbel- und Dekorationsgeschäfts

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Am Schönsten ist, dass die neuen digitalen Formate die Reichweite dokumentieren. Keine hochgerechneten Einschaltquoten mehr, die Reichweite wird gnadenlos abgebildet, jeder einzelne Abruf! Man wird sich rechtfertigen müssen.

Stimmt, das habe ich bisher selbst so noch nicht gesehen. Danke!  :)

In der Tat... wenn der deutsche öffentlich-rechtliche Rundfunk (nur noch) im Internet "sendet" (mit welchem Protokoll auch immer), dann legt er sich möglicherweise ein ganz dickes Kuckucksei ins eigene Nest, nämlich das Ei der nachweislich maximalen Irrelevanz.  ???



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