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Rücknahme der GEZ-Gebühr für PCs gefordert
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Daniel:
Der Medienexperte der FDP-Fraktion im Bundestag, Hans-Joachim Otto, fordert die Rücknahme der GEZ- Gebühr für "neuartige Rundfunkgeräte". Als Begründung nennt der FDP- Mann, dass die Einnahmen zu mager sind und dass es sich nicht lohne für die eingenommene Summe weiterhin einen derartigen Imageverlust in Kauf zu nehmen. Entgegen massivster Proteste wurde diese neue Gebühr damals eingeführt und nun muss mal feststellen, dass die Ausbeute derart gering ist, dass die neue GEZ- Gebühr gerade mal 0,05% des gesamten Finanzaufkommens der ÖR ausmacht.
Zu den konkreten Zahlen: laut Bundesregierung wurden durch die neue Gebühr € 4.000.000 eingenommen, Experten haben vor der Einführung mit mind. 10.000.000 gerechnet. Dass diese Summe nicht erreicht wurde, liegt mit Sicherheit auch daran, dass sich immer mehr Menschen den GEZ- Gebühren verweigern.
Weitere Quellen hierzu:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/100413
http://www.welt.de/webwelt/article1451245/PC-Gebuehr_bringt_GEZ_gerade_mal_4_Millionen_Euro.html
http://www.hansjoachimotto.de/presseerklaerungen_internetmedien.php
Florian:
Na das nenn ich mal eine Argumentation... Unpolitik in Reinform!
Da wird nicht etwa die Frage diskutiert, ob es Sinn macht, "Gebühren für's Internet" zu verlangen, sondern nur der Trade-off zwischen besserem Image und mehr Geld.
Also manchmal fragt man sich schon...
- Florian
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