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ARD, ZDF und Deutschlandradio wollen ab 2021 zusätzlich 3 Mrd Euro

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ChrisLPZ:

Bildquelle: https://gez-boykott.de/ablage/presselogo/faz.png

FAZ, 28.06.2019

Was sind schon drei Milliarden?
Die Öffentlich-Rechtlichen haben „Finanzbedarf“ ohne Ende. Das sollte denjenigen eine Warnung sein, die meinen, der Rundfunkbeitrag solle künftig automatisch steigen.

Von Michael Hanfeld


--- Zitat ---Wenn es noch eines Beweises bedurfte, wie riskant es ist, den Rundfunkbeitrag künftig an einen Index zu binden und automatisch steigen zu lassen, haben ihn die öffentlich-rechtlichen Sender jetzt mit der Anmeldung ihres „Finanzbedarfs“ für die Jahre 2021 bis 2024 erbracht. Drei Milliarden Euro mehr fordern die Anstalten, wie das Fachmagazin „Medienkorrespondenz“ vorrechnet: 1,84 Milliarden Euro mehr will die ARD, das ZDF fordert 1,06 Milliarden, das Deutschlandradio 104 Millionen Euro.

Legt man das um, wollen die Sender, die zurzeit rund acht Milliarden Euro pro Jahr durch den Rundfunkbeitrag einnehmen, jährlich 750 Millionen Euro mehr als jetzt. Das ist ein Aufschlag von mehr als neun Prozent. Käme es so, müsste der monatliche Rundfunkbeitrag von jetzt 17,50 Euro auf 19,20 Euro steigen. Das ist happig. Auf die Kunst des Maßhaltens verstehen sich die Öffentlich-Rechtlichen nicht. […]

Das liegt an der Struktur und Größe des Apparats, mit dessen Reform sich die Bundesländer seit langem ohne erkennbaren Fortschritt beschäftigen.  […]

--- Ende Zitat ---

Weiterlesen auf:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/finanzbedarf-und-index-das-budget-von-ard-und-zdf-16257544.html

Winkelmann:

--- Zitat von: ChrisLPZ am 29. Juni 2019, 20:37 ---
--- Zitat ---Auf die Kunst des Maßhaltens verstehen sich die Öffentlich-Rechtlichen nicht.[…]

Das liegt an der Struktur und Größe des Apparats, mit dessen Reform sich die Bundesländer seit langem ohne erkennbaren Fortschritt beschäftigen.  […]

--- Ende Zitat ---

Weiterlesen auf:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/finanzbedarf-und-index-das-budget-von-ard-und-zdf-16257544.html

--- Ende Zitat ---

So ist es mit Institutionen, sie wachsen, das haben sie so an sich.

Ich erkenne hier jedoch noch einen anderen Faktor, die Geldentwertung.
In den Kreisen, die sich auch journalistisch betätigen, ist bekannt, was da kommt!
Der Reset des Finanzsystems ist überfällig, auch wenn einem das von den "Journalisten" nicht berichtet wird, sie wissen es!
Die Bindung an die Inflation ist eine Vorsichtsmaßnahme, damit der Fleischtopf auch dann noch satt macht.

Übrigens ist dies auch das Bestreben des Herrn Dr. Häring bei seinem Verfahren auf Barzahlung des Rundfunkbeitrags, er möchte die Inflation erschweren, durch Erhalt des Bargeldes.

René:
Für diejenigen, die auch auf Facebook unterwegs sind, ein Stimmungsbild der Facebook-Follower:

https://www.facebook.com/GEZ.Boykott/posts/2703832866311506

Winkelmann:

--- Zitat von: René am 30. Juni 2019, 15:20 ---Stimmungsbild
--- Ende Zitat ---

Mit solch einem unappetitlichen Bild, und der Verunglimpfung als Parasiten werdet ihr keinen Erfolg haben.

Wie ich hier im Forum schon oft ausgeführt habe, muss man das Kind beim Namen nennen, der staatliche Rundfunk ist ein kommunistisches Konzept. Alle zahlen, alle gucken das selbe, gemeinschaftlich produzierte Programm.

Wir sind aus deren Perspektive die Parasiten! Wir wollen nicht in die gemeinsame Kasse einzahlen, nicht mit klatschen, nicht die gleichen Meinungen haben.

Ein bisschen Gemeinschaftsprogramm geht übrigens nicht. Das war vor einigen Jahrzehnten, das System wächst. Nach einer Reform wird es wieder wachsen, so ist das.

googler:
Da gibt's wohl mehrere Sichtweisen. Das Konzept ist m.M. genau das, was das Bild wiedergibt: Ohne viel Arbeit parasitär, also immer nur den Wirt melkend, durchs Leben zu kommen.

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