Archiv > Pressemeldungen März 2019
MDR-Europa-Konferenz eröffnet: Wille appelliert an demokratische Werte
faust:
... denken ist schlimmer als Computer spielen oder fernsehen - man KANN einfach nicht aufhören damit ... ich leg noch mal nach:
Auch wenn ich meine Mitgliedschaft an "unserem gemeinsamen freien Rundfunk" zur Zeit (#) ruhen lasse, so bin ich ja - auch und gerade in meinem Nebenberuf als "besorgter Bürger" - durchaus weiter am Geschehen um mich herum interessiert.
Was interessiert mich gerade?
1) und 2) - siehe oben, aaaber:
3) Wie wäre es mit der GÄSTELISTE 8) 8) 8) 8) 8) dieser Veranstaltung?
Welche gesellschaftlichen Kräfte (... oh sorry, böses DDR-Wort -> ich mache dann gleich 50 Kniebeugen als Strafe) sind denn dort vor Ort, was sind ihre Ziele und wen vertreten sie?
4) WER hat diese Teilnehmer, dieses Gremium AUSGEWÄHLT? - Ist der Personenkreis dergestalt gemischt, dass die UNABHÄNGIGKEIT des Rundfunks auch tatsächlich gewahrt bleibt (... und wir wissen alle, dass uns der Himmel auf den Kopf fallen wird an dem Tage, an dem das nicht mehr so ist) - Kurt Biedenkopf zum Beispiel ist ja ein Vertreter der Monarchie :police: ...
ope23:
--- Zitat von: Transkript ---200 Gäste aus 14 europäischen Ländern auf der Suche nach Lösungen.
--- Ende Zitat ---
200 Leutchen in einer kleinen Regionalkonferenz wollen Lösungen für ganz Europa suchen? Was wohl machen die Politiker in Brüssel & Co die ganze Zeit?
(Ja, ich bekenne mich zu Europa.)
--- Zitat ---Karola Wille: "Wir sehen uns in so einer Art Vermittlerrolle, auch besonders nach Südost- und Mitteleuropa.
--- Ende Zitat ---
Das setzt voraus, dass die Menschen in Südost- und Mitteleuropa den mdr empfangen und verstehen können. Glaub' ich beides nicht. Die Dame überschätzt ihren Sender massiv.
--- Zitat ---Wir wollen dazu beitragen, dass Vorurteile abgebaut werden. Daß wir die unterschiedlichsten gesellschaftlichen Strömungen, die es gibt reflektieren. Dass wir auch mehr ins Gespräch kommen."
--- Ende Zitat ---
Mutmaßlich mit ausgesuchten Gesprächspartnern. Mit denjenigen, die ihr Recht auf informationelle Selbstbestimmung wahrnehmen und sich gegen den Empfang deutscher öffentlich-rechtlicher Sender entscheiden, kommt sie nur über ihre Verwaltungsrichter ins Gespräch.
obige Zitate aus:
--- Code: ---https://www.ardmediathek.de/mdr/player/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy84NTljN2NhNi02MjA2LTQ3YzgtOWJjOC1jMmQxMzNiMTI0ZDE/mdr-europa-konferenz-auftakt-in-leipzig
--- Ende Code ---
(Link führt zu einem Angebot des örR. Zum Aufrufen der Webseite URL kopieren (Klick auf "Auswählen", dann ctrl+c), in einem neuen Browserfenster/-tab in die Adresszeile einfügen (ctrl+v) und bestätigen)
pinguin:
--- Zitat von: ope23 am 09. März 2019, 17:40 ---Was wohl machen die Politiker in Brüssel & Co die ganze Zeit?
--- Ende Zitat ---
Däumchen drehen, Schlafen, Sich-Langweilen, Frust schieben?
--- Zitat ---(Ja, ich bekenne mich zu Europa.)
--- Ende Zitat ---
Du bist in jedem Falle damit nicht alleine.
Dennoch bitte beachten, daß nicht nur die rein innerdeutsche Gemengelage komplex ist, sondern die europäische da noch einen draufsetzt, weil es freilich innerhalb dieser europäischen Gemeinschaft jede Menge an Leuten hat, denen nicht nur die deutsche auf Disziplin bauende Wirtschaftsstärke nervig ist, sondern die Besserwisserei und offenbare Inkompetenz im Umgang mit anderen Kulturen ebenfalls, jedenfalls jene, die nicht so auf Disziplin setzen, wie es seit den Zeiten von Bismarck für Deutschland typisch geworden ist.
Stärke erwächst immer aus der Fähigkeit der Selbstbeherrschung, denn wer sich nicht selbst beherrscht, wird beherrscht von anderen; war immer so, wird sich auch nicht ändern.
Rom hatte nur deswegen über Jahrhunderte Bestand, Ostrom sogar über Jahrtausende, weil sie die von ihnen Beherrschten zu integrieren verstanden. In dieser Ur-Tradition europäischer Herrscherkunst steht der erheblich spätere Spruch Friedrich II, (des Großen), -> Ein jeder nach seiner Facon.
Und nun schau mal zu den zwangsabgezockten Rundfunknichtnutzern? In der Ur-Tradition der europäischen Herrscherkunst wird er Rundfunk hier scheitern, weil er wesentliches mißachtet.
--- Zitat ---Karola Wille: "Wir sehen uns in so einer Art Vermittlerrolle, auch besonders nach Südost- und Mitteleuropa.
--- Ende Zitat ---
Das ist gar nicht deren Aufgabe, die alleine in wahrheitsgemäßer, neutraler Berichterstattung besteht.
--- Zitat ---
--- Zitat ---Wir wollen dazu beitragen, dass Vorurteile abgebaut werden. Daß wir die unterschiedlichsten gesellschaftlichen Strömungen, die es gibt reflektieren. Dass wir auch mehr ins Gespräch kommen."
--- Ende Zitat ---
Mutmaßlich mit ausgesuchten Gesprächspartnern. Mit denjenigen, die ihr Recht auf informationelle Selbstbestimmung wahrnehmen und sich gegen den Empfang deutscher öffentlich-rechtlicher Sender entscheiden, kommt sie nur über ihre Verwaltungsrichter ins Gespräch.
--- Ende Zitat ---
Der dt. ÖRR ist nicht dazu geeignet, Vorurteile abzubauen; eher im Gegenteil, denn einseitige Berichterstattung baut Vorurteile dort auf, wo die durch eine Berichterstattung einzig negativ Dargestellten zu einer auf den Berichterstatter wirkenden negativen Grundtendenz zusammenfinden.
Zum Mitmeißeln für alle Journalisten:
Nie ist jemand nur negativ, oder nur positiv.
Die neutrale Berichterstattung erfordert hier auch einen neutralen Blick auf das Wesen einer Gesellschaft, über deren einzelne Vorgänge gerade berichtet wird.
Übrigens:
Dem europäischen ÖRR sollte die europäische Völkerverständigung absolute Verpflichtung sein; zu Europa aber gehört mindestens, wer Mitglied des Europarates ist.
faust:
... ich kann das hier gerade nicht nachvollziehen - es geht hier imho >:D nicht um wohlwollendes "hätte, sollte, könnte" - es geht schlicht und ergreifend darum, wie man das, was da geschieht, gegen seine Initiatoren verwenden kann ...
faust:
... die in einem der vorherigen Beiträge zur Verfügung gestellten Links sind es durchaus wert, einmal vertiefend betrachtet zu werden, als appetizer hier ein kleines Zitat:
Konferenz-Fazit: "Der Dialog zwischen den europäischen Staaten muss stärker geführt werden"
Nach zwei Tagen und hitzigen Diskussionen rund um die europäischen Probleme und Sorgen bleibt die Frage, was man von der MDR Europa-Konferenz mitnehmen kann? - Für MDR-Intendantin Karola Wille ist klar geworden, dass der Dialog zwischen den Staaten intensiviert werden muss, schließlich stehe Europa vor großen Herausforderungen. "Zunächst müssen wir die Vielzahl inhaltlicher Aussagen sortieren und schauen, was das für unsere journalistische Arbeit bedeutet", so Wille. "Ich denke aber, dass wir als Mitteldeutscher Rundfunk gut damit beraten sind, wenn wir das Thema Ost- und Mitteleuropa und die Entwicklung dort immer wieder in den Fokus unserer Angebote stellen."
Da rollen sich die Fussnägel auf, das alles wird an Schlichtheit nur noch von den Schlussworten von einschlägigen SED - Parteitagen unterboten (der eine oder andere wird sich mit Entsetzen daran erinnern, was damals so in den Zeitungen stand) - umso wichtiger die Frage, ob hier für Beitragsgelder - und wenn ja: wie viele - "verjubelt" worden sind:
WER HAT DAS BEZAHLT ???
IST DERGLEICHEN DURCH DEN AUFTRAG DES MDR GEDECKT?
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