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Autor Thema: Intendantin Patricia Schlesinger drängt auf schnellere Veränderungen  (Gelesen 2356 mal)

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Infodigital, 14.02.2019

Intendantin Patricia Schlesinger drängt auf schnellere Veränderungen

dpa

Zitat
[…] der Galopp um die Aufmerksamkeit der Mediennutzerinnen und -nutzer ist in vollem Gang, und wir müssen dringend unser Tempo steigern.“
Das betreffe ganz besonders die digitale Beweglichkeit und Entwicklungskompetenz im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. „Wie lange werden Menschen, die jeden Monat für uns zahlen, und das immer unwilliger, noch Verständnis dafür aufbringen, wenn wir ihnen mit Lizenzrechten oder komplizierten Gesetzmäßigkeiten versuchen zu erklären, dass sie so interessante, so hochgelobte Dokumentationen wie „Kulenkampffs Schuhe“ nach sieben Tagen eben nicht mehr in der Mediathek finden?“, fragte die rbb-Intendantin. „Ich glaube wirklich, die Geduld mit uns ist begrenzt.“ Und vielleicht sei sie auch schon fast zu Ende. […]

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https://www.infosat.de/digitale-welt/intendantin-patricia-schlesinger-dr-ngt-auf-schnellere-ver-nderungen


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  • Keine Akzeptanz mit Zwang!Nie wieder Haft für ÖRR!
Zitat
„Wie lange werden Menschen, die jeden Monat für uns zahlen, und das immer unwilliger, noch Verständnis dafür aufbringen, wenn wir ihnen mit Lizenzrechten oder komplizierten Gesetzmäßigkeiten versuchen zu erklären, dass sie so interessante, so hochgelobte Dokumentationen wie „Kulenkampffs Schuhe“ nach sieben Tagen eben nicht mehr in der Mediathek finden?“, fragte die rbb-Intendantin. „Ich glaube wirklich, die Geduld mit uns ist begrenzt.“

Ist das wirklich O-Ton Schlesinger?
Bei allen Umfragen, quer durchs Land, liegen die ÖRR doch immer mit 80- bis über 90% ganz hoch im Kurs bei der Bevölkerung. Es sind doch nur eine Handvoll, die den solidarischen und die Pension.. ähm ... die Demokratie erhaltenden Rundfunkbeitrag nur sehr unwillig zahlen oder nicht zahlen wollen. Eben einfach nur ein paar Querulanten.

Und zum Thema Geduld: Frau Schlesinger, meine Geduld mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist schon lange am Ende.


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"Wenn so eine Welle des Aufruhrs durch das Land geht, wenn "es in der Luft liegt", wenn viele mitmachen, dann kann in einer letzten, gewaltigen Anstrengung dieses System abgeschüttelt werden."
(II. Flugblatt der Weißen Rose)

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(Mulder)

"Die Meinungsbildung muß aber absolut frei sein; sie findet keine Grenze."
(Dr. H. v. Mangoldt - am 11. Januar 1949)

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Zitat
„Die trommelnden Hufschläge der globalen Plattformgiganten, die hören wir, glaube ich, alle“, sagte Schlesinger am Mittwochabend bei der Präsentation der ARD-Dokumentationen 2019 in Berlin.

Der lauschende Indianer vernimmt erfreut das Dröhnen der Büffelhufschläge, bedeutet dies doch für ihn "Nahrung".
Sorry, bin mit Indianerstories aufgewachsen und dementsprechend "geframed".

Kleiner Tip dazu, Frau Schlesinger: Eine Walze oder ein D-Zug wäre ein besserer Frame gewesen, da diese das Bild der gnadenlosen Technisierung enthalten. Hufschläge, die "alle hören", haben was von unbezwingbarer Natur, da kann man zwar Respekt vor, aber eigentlich nichts gegen haben. Außer man ist der Meinung, Büffel sollte man lieber im Zoo halten. Oder die letzte Herde als Doku im Fernsehen angucken (natürlich im wertvollen ÖRR, der dokumentiert grundsätzlich nur Vergangenes). Da ist das nicht so gefährlich.  ;)


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 16. Februar 2019, 02:33 von Bürger«
„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

P
  • Beiträge: 3.997
Das Problem der Wahrnehmung, so zeigt sich ganz deutlich, ist begrenzt.

Sicherlich gibt es Menschen, die jeden Monat zahlen und erwarten, Dokumentationen auch länger in einer Mediathek zu finden.
Es ist sicherlich gut, dass sich der öffentlich rechtliche Rundfunk Sorgen um diese Gruppe macht, denn das ist eine Gruppe, welche unzufrieden ist und deshalb unwillig reagieren wird.

Die andere Gruppe, welche nicht in der Wahrnehmung (der Frau) zu liegen scheint, ist jene, welche der öffentlich rechtliche Rundfunk - gar - nicht für sich gewinnen kann, weil diese Gruppe bereits vollständig gegangen ist oder - entsprechend - noch nie da war.

Diese Gruppe hat überhaupt keinen Anreiz, dem öffentlich rechtlichen Rundfunk eine Beachtung zu schenken, weil die Menschen der Gruppe das bereits in der Vergangenheit nicht gemacht haben oder diese - neu - feststellen dass die Nicht-Beachtung möglich ist. Z.B. weil die Menschen dieser Gruppe den öffentlich rechtlichen Rundfunk schlicht nicht zum Wohnen/ Leben benötigen. Teilweise benötigen die Menschen der zweiten Gruppe andere - private - Angebote, von welchen sich der öffentlich rechtliche Rundfunk bedroht sieht, ebenfalls nicht.

Der öffentlich rechtliche Rundfunk mag für sich den Anspruch haben, "alle" Bürger erreichen zu können, aber das tut er schlicht nicht. Das liegt nicht am öffentlich-rechtlichen Rundfunk selbst, sondern an den Bürgern, welche nicht zulassen, dass der öffentlich rechtliche Rundfunk sie erreichen kann. Sie wollen sich nicht mit dem öffentlichen Rundfunk auseinandersetzen, denn jedwede weitere Kommunikation mit Vertretern dieses Rundfunks zerstört bei diesen nicht nur Lebenszeit.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 16. Februar 2019, 02:37 von Bürger«

o
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Zitat
und wir müssen dringend unser Tempo steigern.
Quelle/ Zitat aus Artikel im Einstiegsbeitrag

In einem anderen Thread wird ein örR-Anhänger, für den "alles" stets "Rundfunk" sein solle, mit einer Wendung wie "da schließt sich bald ein Fenster" zitiert.

Vor wenigen Tagen sehe ich ein großformatiges Werbeplakat eines Webportals, das ein 100-Kanäle-Web-Fernsehen anbietet (so, wie vor ca. 30 Jahren mal Pr*m**r* über Kabel angefangen hat).

Es wird dünn für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland. Sehr dünn.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 16. Februar 2019, 02:38 von Bürger«

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Zitat
[…] der Galopp um die Aufmerksamkeit
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Ich stelle fest, es geht nicht um Reform, um Unabhängigkeit, Rückkehr zu einem Journalismus mit dem Anspruch unparteiisch zu sein.
Man möchte nur die Aufmerksamkeit, um in die Köpfe zu kommen, man möchte weiter machen wie bisher.
Als Problem wurde hier die eingeschränkte Verfügbarkeit ausgemacht.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 16. Februar 2019, 02:38 von Bürger«
Chef eines Möbel- und Dekorationsgeschäfts

  • Beiträge: 7.255
(natürlich im wertvollen ÖRR, der dokumentiert grundsätzlich nur Vergangenes).
Ist Dir klar, daß immer nur die Vergangenheit dokumentiert werden kann? Dokumentationen über die Zukunft wirst Du nicht finden, und die Gegenwart, also genau der Zeitpunkt des jeweils aktuellen IST-Zustandes, ist dann, wenn Du sie dokumentierst, garantiert, wenn auch u. U. knapp, ebenfalls gerade vergangen.

Anm. Mod. seppl: Ja, da hab ich mich wirklich doof ausgedrückt. Ich habe in Gedanken zwischen "aktuellem Zeitgeschehen" und "zeitgeschichtlicher Dokumentation" unterschieden. Beides liegt natürlich in der Vergangenheit. Aktuelle Berichterstattung muss berücksichtigen, dass eine Wertung "Einordnung" der Geschehnisse noch gar nicht wirklich möglich ist, im Gegensatz zu Dokus über abgeschlossene Zeiträume. Die ÖRR halten es aber ja sogar für ihre Aufgabe, dem Bürgertrottel aktuelle Nachrichten bereits vorzusortieren (Damit er ja nicht anfängt,  die Geschehnisse in seinen  eigenen, bzw. für ihn selbst richtigen geschichtlichen Kontext zu bringen).


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 15. Februar 2019, 21:03 von seppl«
Bei Verarbeitung pers.-bez.-Daten ist das Unionsgrundrecht unmittelbar bindend; (BVerfG 1 BvR 276/17 & BVerfG 1 BvR 16/13)

Keine Unterstützung für
- Amtsträger, die sich über europäische wie nationale Grundrechte hinwegsetzen oder dieses in ihrem Verantwortungsbereich bei ihren Mitarbeitern, (m/w/d), dulden;

- Parteien, der Mitglieder sich als Amtsträger über Grundrechte hinwegsetzen und wo die Partei dieses duldet;

- Gegner des Landes Brandenburg wie auch gesamt Europas;

Z
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War das Handbuch zum Neusprech noch nicht bekannt oder wurde es extra beachtet, um die verwegenen Begriffe gerade nicht zu benutzen?
Da bleibt dann nämlich ohne Framing nicht mehr viel übrig. OK, ich sehe ein, daß sie eine Dienstleistung für ihre Zuhörer und Zuschauer erbringen möchte, die von diesen gemocht wird und die für die Abpressung des Zwangsbeitrages sagen wir mal einen Gegenwert darstellt.

Da bleiben aber alle anderen, die dies nicht die Bohne interessiert, auf der Strecke. Die würden ihren Zwangsbeitrag lieber für alternative "Angebote" ausgeben wollen, als zur Finanzierung von Zusatzrenten, überhöhten Gehältern und für lausigen Rundfunk.
Und die wollen jetzt auch mal endlich berücksichtigt werden!


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 16. Februar 2019, 02:39 von Bürger«

 
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