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Autor Thema: Was ist der Auftrag der Europäischen Rundfunkunion?  (Gelesen 1837 mal)

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FAZ, 17.01.2019

Was ist der Auftrag der Europäischen Rundfunkunion?

Öffentlicher Rundfunk ist wichtiger denn je. Er bringt Europas Kultur zum Vorschein, hält die Gesellschaft zusammen und ist ein Leuchtturm in einer Welt voller Fake News. Ein Gastbeitrag.

Von Delphine Ernotte und Tony Hall

Zitat
In diesem Monat übernehmen wir mit großer Freude die Präsidentschaft der European Broadcasting Union (EBU). In ihr haben sich 119 öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten aus 56 Ländern zusammengeschlossen, die, individuell und kollektiv, einen wichtigen Beitrag zum demokratischen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben in Europa leisten.
Öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten sind einzigartig in der modernen Medienlandschaft. Wir treffen Entscheidungen ausschließlich zum Wohle der Nutzer, unabhängig von kommerziellen oder finanziellen Erwägungen. In der sich rasant wandelnden Welt von heute wird das immer wichtiger.
Erstens sind die öffentlich-rechtlichen Sender auf einzigartige Weise imstande und verpflichtet, unsere Kultur zum Ausdruck zu bringen. Wir wissen, dass Zuschauer faszinierende neue Produktionen aus der ganzen Welt sehen wollen, wissen aber auch, dass sie ihre eigene Lebenswirklichkeit auf dem Bildschirm oder im Radio repräsentiert sehen wollen. Sie sind an Sendungen interessiert, die sich mit einigen der drängendsten Fragen in ihrer Gesellschaft beschäftigen. […]

Weiterlesen auf:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/zum-auftrag-des-oeffentlichen-rundfunks-in-europa-15988129.html


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  • „Wie der Herr, so`s Gescherr“
Dieses Zitat zieht dem Nichtnutzer den Boden unter den Füßen weg!  >:(

Zitat
(...)
Und drittens ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk ein wesentlicher Leuchtturm des Vertrauens in einer Welt voller Fake News.

Nutzer haben heutzutage Zugang zu mehr Nachrichten und Informationen denn je, aber ironischerweise wird es immer schwieriger für sie, Nachrichten und Informationen zu finden, von denen sie wissen, dass sie zuverlässig sind.

Das ist wichtig, weil Demokratie davon abhängig ist.

Eine Demokratie, in der es keinen Zugang zu zuverlässigen Informationen gibt, ist eine geschwächte Demokratie.

Ja genau, um dem Leuchtturm zu vertrauen, wird der Nichtnutzer gezwungen unter Haftandrohung zuerst mal zu bezahlen, obwohl der gar kein Schiff benutzt, das jemals einen Leuchtturm zu sehen bekommt.

Mit 210 € pro Jahr durch Zwangsrundfunkbeitrag zur Kasse gezwungen wird, auch wenn der Nichtnutzer unter dem "Existenzminimum dahin vegetiert"  >:(


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Jetzt das Kinderlied: Drah`di net um, oh, oh, oh schau, schau, der ÖR geht um, oh, oh, oh er wird di anschau`n und du weißt warum, die Lebenslust bringt di um, alles klar Herr Justiziar? OVG Saarlouis Beschluß vom 10.11.2016 1 D 230/16, Urteil AZ: 6 K 2043/15 https://recht.saarland.de/bssl/document/MWRE170006268 , Urteil AZ: 6 K 2061/15 VG des Saarlandes (https://filehorst.de/d/cnqsyhgb)

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  • Beiträge: 1.564
In den Leserkommentaren wird schon ziemlich unverblümt von "GEZ weg" gesprochen ohne Gegenmeinung, am Ende fragt man sich sogar, ob der Artikel Satire ist.

Die beiden Autoren stehen an der Spitze zweier europäischer Rundfunkanstalten (sind also nicht unbedingt Hofschreiber, die gerne noch Karriere machen wollen - obwohl sich der Artikel wirklich danach liest...).


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Aus einem Leserkommentar zu obigen Beitrag (ausnahmsweise als Vollzitat):
Zitat von: 17.01.2019 - 08:45
Hugh C. Greene, Architekt der öfftl.- rechtl. Rundfunks in Deutschland, sah früh dessen Scheitern

Hugh Greene war im 2.Weltkrieg Chefredakteur des deutschsprachigen Dienstes der BBC. Glaubwürdigkeit und Faktentreue (in Zeiten der Zensur) sind eng mit seinem Namen verbunden.
Nach dem Krieg organisierte Greene den Aufbau des NWDR. Ziel war die Unabhängigkeit des Rundfunkjournalismus von staatlichen und wirtschaftlichen Interessen. Doch schon 1948 musste Greene erkennen, wie politische Parteien den neu aufgebauten Rundfunk durchsetzten.

In seiner Biographie schreibt Greene:
"In meiner Rede im großen Konzertsaal, wo ich mich vor mehr als zwei Jahren zum ersten Mal an die NWDR-Mitarbeiter gewandt hatte, unterstrich ich (...) dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk staatlichen und parteipolitischen Zwängen soweit wie möglich entzogen sein muss ... Als ich vom Podium herunterkam, knurrte mir Herr Brauer, der Bürgermeister von Hamburg, leise, aber unüberhörbar feindselig ins Ohr: "Sie werden Ihr Ziel nicht erreichen, Mr. Greene. Sie werden es nicht erreichen.""


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