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Autor Thema: Lutz Marmor: Vertrauen der Menschen in den NDR ist ungebrochen  (Gelesen 2515 mal)

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Presseportal, 17.01.2019

Lutz Marmor: Vertrauen der Menschen in den NDR ist ungebrochen hoch

Pressemitteilung Norddeutscher Rundfunk

Zitat
Im Norden schenken die Menschen zwei Institutionen höchstes Vertrauen: der Polizei und dem NDR. Gemeinsam liegen sie mit 83 Prozent Zustimmung auf Platz 1 einer Liste von 23 abgefragten Einrichtungen, Organisationen und Firmen. Die Befragten sollten beurteilen, inwiefern sie diesen jeweils vertrauen. "Ein Spitzenwert, der für unsere tägliche Arbeit Bestätigung und Ansporn ist", so NDR Intendant Lutz Marmor beim Mediensymposium der Niedersächsischen Landesregierung am Donnerstag (17. Januar) in Hannover. Laut einer repräsentativen Umfrage des Instituts GfK MCR, aus der Marmor vorab erste Ergebnisse vorstellte, finden zudem 70 Prozent der befragten Menschen im Norden: "Der NDR ist sein Geld wert."

"Verlässliche und relevante Informationen sind nach wie vor das Gebot der Stunde", sagte der NDR Intendant während der Podiumsdiskussion zum Thema "Hat der öffentlich-rechtliche Rundfunk eine Zukunft?". Ein entscheidender Faktor sei dafür die Qualität der Angebote, die zugleich oft beachtliche Reichweiten erzielten. "Dafür steht besonders die 20-Uhr-Tagesschau, die fast zehn Millionen Zuschauer täglich allein im klassischen Fernsehen einschalten", so Marmor.

Marmor betonte, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk seinen hohen Wert für die Gesellschaft noch besser erklären müsse. Dies sei in medienpolitisch bewegten Zeiten, in denen der öffentlich-rechtliche Rundfunk in vielen Ländern Europas unter Druck geraten sei, wichtiger denn je. "Wir gehören den Menschen, sind finanziert von allen durch den solidarischen Rundfunkbeitrag", so Marmor weiter. Das ermögliche die Unabhängigkeit von Regierungen, aber auch von wirtschaftlichen Interessen. "Meine Aufgabe als Intendant ist es, die journalistische Unabhängigkeit und Freiheit zu sichern", sagte er. "Wir berichten über das, was wichtig ist, und geben Orientierung."

NDR.de stellt im Anschluss an die Veranstaltung die Zusammenschnitte der Diskussionspanels online. Umfangreichere Ergebnisse der repräsentativen Trenduntersuchung von GfK MCR im Auftrag des NDR (3100 Befragte in Norddeutschland) veröffentlicht der Sender in der kommenden Woche.

Weiterlesen auf:
https://www.presseportal.de/pm/6561/4168758


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Lutz Marmor: Vertrauen der Menschen in den NDR ist ungebrochen hoch
Pressemitteilung Norddeutscher Rundfunk
Zitat
Im Norden schenken die Menschen zwei Institutionen höchstes Vertrauen: der Polizei und dem NDR. Gemeinsam liegen sie mit 83 Prozent Zustimmung auf Platz 1 einer Liste von 23 abgefragten Einrichtungen, Organisationen und Firmen.

Es sei folgende Gegenfrage erlaubt:

- welche Menschen?
- wie wird Vertrauen definiert?
- 83% von was?
- welche anderen Einrichtungen, Organisationen und Firmen standen zu Auswahl?

Solange diese Daten nicht bekannt sind, ist doch das Umfrageergebnis nichtssagend...

Und selbst wenn, es kommt immer noch darauf an, was gefragt wurde, um hinterher die Rückschlüsse daraus herzuleiten..

Das klingt wieder nach so einer "ich-muss-doch-mein-teures-dasein-rechertigen" Umfrage..

In diesem Sinne..
Adonis


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 17. Januar 2019, 22:12 von DumbTV«

  • Beiträge: 7.250
- welche Menschen ?
Auch wenn die Gegenfrage berechtigt scheint, dürften jene gemeint sein, die an dieser Abstimmung teilgenommen haben.

Falls Du noch weiter in die Tiefe gehen willst; ein Affe, der als Mensch bezeichnet würde, hätte das Recht, beleidigt zu sein, denn so blöd wär' der nimmer, wie es mensch im Alltag leider ist.

Zitat
- wie wird Vertrauen definiert ?
Jener Zustand, der erreicht wird, wenn Du weißt, daß Du be***issen wirst und das trotzdem akzeptierst.

Zitat
- 83% von was ?
Nie in der Schule gewesen, oder war diese schon so schlecht? "%" heißt immer "vom Hundert". Frei übersetzt: Von 100 sich u. U. irrenden Leuten, haben 83 diesem u. U. vorhandenen Irrtum zugestimmt.

Zitat
- welche anderen Einrichtungen, Organisationen und Firmen standen zu Auswahl ?
Die, die zur Abstimmung benötigt werden.

Zitat
Und selbst wenn, es kommt immer noch darauf an, was gefragt wurde, um hinterher die Rückschlüsse daraus herzuleiten.
Wieso? Die Erfahrung aus Umfragen lehrt doch, daß nur die Fragen gestellt werden und nur die vorgegebenen Antworten zu finden sind, die das vom Umfrageauftraggebenden erwünschte Resultat entstehen lassen.

Wäre sich Europa mal einig, hätte es diese und andere Umfragen nie gegeben; stattdessen hätte es längst Auffanglösungen für diese ganzen Pensionsansprüche der Mitarbeiter/innen des ÖRR, (u. U. a. m.), also nicht nur des dt. ÖRR, im Rahmen gesamteuropäischer Strukturumbauhilfen.

Der Blick aus der eigenen Suppenschüssel führt nur dazu, daß man den Suppenschüsselrand für das Maximum des Möglichen hält.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 17. Januar 2019, 20:02 von pinguin«
Bei Verarbeitung pers.-bez.-Daten ist das Unionsgrundrecht unmittelbar bindend; (BVerfG 1 BvR 276/17 & BVerfG 1 BvR 16/13)

Keine Unterstützung für
- Amtsträger, die sich über europäische wie nationale Grundrechte hinwegsetzen oder dieses in ihrem Verantwortungsbereich bei ihren Mitarbeitern, (m/w/d), dulden;

- Parteien, der Mitglieder sich als Amtsträger über Grundrechte hinwegsetzen und wo die Partei dieses duldet;

- Gegner des Landes Brandenburg wie auch gesamt Europas;

c
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Also die aktuellen Zahlen sagen vom 16.01.2019 eine Zuschauerzahl von 5,16Mio. Das ist nur die Hälfte. Und man zählt auch Zuschauer ab 3 Jahre mit.
Quelle:
https://www.daserste.de/programm/quoten.asp



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P
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  • Ich verhandle nicht mit Terroristen.
Wir wissen zwar inzwischen, was von Umfragen zu halten ist, die "bestätigen", daß die örR wahnsinnig toll, wichtig für die Demokratie etc. sind.

Dennoch der Vollständigkeit halber:
Zitat
https://www.newsaktuell.de/presseportal/
Das Presseportal der dpa-Tochter news aktuell ist eines der reichweitenstärksten Portale für Corporate Content Deutschlands und eine verlässliche Recherchequelle für Medienschaffende. Doch was macht das Presseportal zu einer so wichtigen Instanz der Kommunikationsarbeit?

Zitat
https://www.dpa.com/de/unternehmen/eigentuemer-leitung/
dpa: Eigentümer und Leitung
Gesellschafter können grundsätzlich nur bis zu 1,5% des Stammkapitals je Gesellschafter erwerben. Daneben sind Höchstbeträge festgelegt, die für alle öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten insgesamt 15% des Stammkapitals und für sämltliche öffentlich-rechtliche und privaten Rundfunkgesellschaften zusammen 25% betragen. Damit ist eine Majorisierung durch einen Gesellschafter ausgeschlossen.

Der Umsatz der dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH lag 2017 bei 93,6 Mio. Euro.

Zitat
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Presse-Agentur#Kritik
Richtigkeit von Meldungen
Nach dem Ausscheiden ihres Gründers Fritz Sänger geriet die Deutsche Presse-Agentur mehrfach in die öffentliche Kritik wegen Verbreitens ungeprüfter Falschmeldungen. Das bekannteste Beispiel war die Nachricht vom Tod Chruschtschows am 13. April 1964[16] und ein erfundenes Zitat Kossygins zur Wiedervereinigung Deutschlands im Dezember 1966.[17] Der Agentur wurde ebenfalls zu große Regierungsnähe und entsprechende Färbung der Berichterstattung vorgeworfen (1969,[18] 1971[19]) Öffentlich entschuldigen musste sich die dpa unter anderem für Falschmeldungen über die Proteste gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm (2007)[20] und über den damaligen Wirtschaftsminister zu Guttenberg (2009).[21] Die Rolle der dpa bei der Bluewater-Affäre 2009 führte intern zu neuen Regelungen über die Quellenangaben der verbreiteten Nachrichten.[22] Manipulative Berichterstattung wird der dpa von Kritikern jedoch auch noch 2012 vorgeworfen.[23]

Und natürlich verdient die dpa gut an den örR:
dpa-Dienste kosten die ARD 9 Mio Euro im Jahr
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,25501.msg161083.html#msg161083



Die GfK, die für die Umfrage verantwortlich ist, ist übrigens nicht für ihre Zuverlässigkeit bekannt:
Erneute Probleme: GfK kann TV-Quoten nicht liefern
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,29012.msg182047.html#msg182047
GFK Manipulationen in Österreich
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,18626.msg121750.html#msg121750
Zitat
Die Radiotest-Manipulationen durch das Marktforschungsinstitut GfK könnten in den vergangenen fünf Jahren einen finanziellen Schaden von bis zu 20 Millionen Euro verursacht haben. Nutznießer der Datenverfälschungen war offenbar der ORF, während die Daten von Privatsendern teils massiv downgegradet wurden. Das sind die ersten Ergebnisse einer derzeit laufenden Überprüfung der Radiotest-Daten.
Quelle: https://diepresse.com/home/kultur/medien/4978349/RadiotestManipulationen_Nutzniesser-war-der-ORF

Hier kann man nachlesen, wie diese Umfragen überhaupt zustande kommen
Mein Leben als GfK-Testhaushalt - Liebling, ich habe die Quote geschrumpft
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,8502.msg60356.html#msg60356
GFK Quotenmessung
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,6514.msg49298.html#msg49298
DWDL:
DWDL: "Die Struktur des GfK-Panels (Einschaltquoten) bereitet Kopfschmerzen"
"Motorvision TV-Geschäftsführer Raimund Köhler im Interview.
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,10172.msg69554.html#msg69554
Zitat
Frage: Welche Erfahrungen haben Sie durch die Quotenmessung gesammelt?

Antwort: Wir sind seit über einem Jahr in der Quotenmessung, aber die Struktur des GfK-Panels - insbesondere bei Sendern, die ausschließlich auf der Sky-Plattform vertreten sind - bereitet uns Kopfschmerzen. Wir sprechen über eine sehr geringe Zahl an Haushalten, an Hand derer diese Messwerte überhaupt generiert werden. Das ist wenig repräsentativ und bringt eine extrem große Schwankungsbreite mit sich, die es schwer macht, bei den Mediaagenturen entsprechende Überzeugungsarbeit zu leisten.
Quelle: https://www.dwdl.de/interviews/46556/die_struktur_des_gfkpanels_bereitet_kopfschmerzen/page_1.html


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 18. Januar 2019, 23:28 von Bürger«
Bayern

Widerspruchsverfahren: §§ 69-73 VwGO (Bundesrecht)

BVerfG zu Sonderbeiträgen: "Weinabgabe" - B. v. 4.2.1958 (2 BvL 31, 33/56); "Berufsausbildungsabgabe" - BVerfGE 55,274, U. v. 10.12.1980; "Kohlepfennig" - BVerfGE 91, 186, B. v. 11.10.1994; "Straßenbaubeiträge" - B. v. 25.6.2014, 1 BvR 668/10.

BVerwG zu VA: B. v. 30.8.2006, 10 B 38.06; U. v. 23.8.2011, 9 C 2.11.

  • Beiträge: 577
Zitat von: Presseportal, 17.01.2019
[...] Laut einer repräsentativen Umfrage des Instituts GfK MCR [...]

GefälligkeitsgutachtenAuftragsarbeiten und Lösungen, finanziert aus Rundfunkbeitragsgeldern, die gewiss nicht preiswert sind (waren):
Zitat von: GfK Media & Communication Research
[...] Wir holen mit Ihnen das Beste aus Ihren Medien und Werbeträgern
In unserem größten Bereich – Medienforschung – realisieren wir Studien und Analysen zu Verhalten und Einstellungen der Mediennutzer. Dabei geht es sowohl um Analysen zu Zuschauer-, Leser- und Hörer-Reichweiten als auch um Studien zu Akzeptanz, Präferenz und Erinnerung von Medieninhalten. [...] [1]

Vgl. dazu auch:
planung&analyse, 19.07.2018
Weitere Unit wird eingestellt
Zitat von: Sabine Hedewig-Mohr
Umsatzzahlen bleiben hinter Erwartungen zurück
Die GfK Media & Communication Research, eines der bevorzugten Institute großer deutscher Medienstudien wie Best4Tracking, LAE, JIM-Studie und ARD/ZDF Onlinestudie, wird eingestellt. Die Branche ist sehr überrascht und besorgt. [...] [2]

Von wann ist denn die Untersuchung der Gfk-MCR, auf die sich Herr Marmor hier bezieht? Oder wurde älteres Zahlenmaterial hier nur nochmals "aufgeköchelt"?

(Und, das BverfG hatte mehrfach betont, dass "Quoten" beim örR keine Rolle spielen sollen... aber was weiß das BVerfG schon von der "Realität"...)

[1] Medienforschung (zuletzt abgerufen am 18.01.2019)
https://www.gfk-mcr.de/loesungen/medienforschung/

[2] Tiefe Einschnitte bei der GfK-Mediaforschung (zuletzt abgerufen am 18.01.2019)
Tiefe Einschnitte bei der GfK-Mediaforschung
von Sabine Hedewig-Mohr
https://www.horizont.net/planung-analyse/nachrichten/weitere-unit-wir-eingestellt-tiefe-einschnitte-bei-gfk-mediaforschung-168498


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 18. Januar 2019, 10:41 von drone«

 
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