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Autor Thema: Hamburgs Bürgerschaft gibt's jetzt in der Mediathek (ohne ÖRR !)  (Gelesen 1185 mal)

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Hamburgs Bürgerschaft gibt's jetzt in der Mediathek
10.12.18

Zitat
Seit Montag präsentiert sich das Landesparlament mit einer modernen Mediathek und ermöglicht damit einen freien Zugang zu den Plenardebatten für jedermann. An jedem Ort, zu jeder Zeit, auf jedem Gerät.

Interessierte können jetzt Reden einzelner Abgeordneter oder ganze Debatten in HD-Qualität anschauen und herunterladen. Zum Start der Mediathek stehen auch die Plenarsitzungen seit Juli 2017 zum Download auf der Internetseite der Bürgerschaft zur Verfügung.
 
Gut zwei Jahre haben Techniker an dem digitalen Projekt der Bürgerschaft gearbeitet – damit die parlamentarische Arbeit noch transparenter abgebildet wird. Vier Kameras - statt bisher einer – fangen jetzt das Geschehen im Plenarsaal ein.

In Kombination mit der neuen Medientechnik und zusätzlichen Informationen zum Sitzungsablauf liefern die Bilder die Grundlage für den Livestream der Plenarsitzungen, der in einem eigens eingerichteten Regieraum im Rathaus produziert wird. Kosten: Rund 400.000 Euro! ...

Weiterlesen: https://www.mopo.de/hamburg/politik/internet-parlament-hamburgs-buergerschaft-gibt-s-jetzt-in-der-mediathek-31722554

Und so sieht das Parlamentsfernsehen im Internet aus - geht also auch steuerfinanziert ohne Auswahl und Einordnung von Redeausschnitten durch den ÖRR und einen Zwangsbeitrag als "Demokratie-Abgabe":

https://mediathek.buergerschaft-hh.de/


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P
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Interessant, dass die Öffentlichkeit so Zugang zur Legislative bekommen kann.
Wann wird es wohl Judikative "TV" geben? Läuft die Exekutive bereits mit Bodycam rum?


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 11. Dezember 2018, 20:04 von Bürger«

m
  • Beiträge: 170
Zählt das ganze dann als Rundfunk und muss eine entsprechende Sendelizenz beantragt werden?
Diverse YouTuber mussten das ja tun...


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Ich finde vorallem die kosten von 400.000 Euro interessant. Rechnet man das auf 16 Landesparlamente hoch, kommt auf auf 6,4 Mio. Euro. Dazu noch ein solcher Übertragungsraum für Bundestag, Bundesrat und für die höchsten Gerichte (Bundesverfassungsgericht, Bundesgerichtshof, Bundessozialgericht, Bundesarbeitsgericht und den Bundesfinanzhof) kommen nochmal 2,8 Mio. Euro dazu. Zusammen sind dies kanpp 10 Mio. Euro für eine ungeschnitte Berichterstattung über die wichtigsten politischen und rechtlichen Entscheidungen im Lande.

Der ÖRR verschlingt dagegen 8 Mrd. Euro !

Bitte jetzt nicht darüber diskutieren, ob  - über eine Gesetzesänderung - bei den o.g. Gerichten außer der Urteilsverkündung auch die Verhandlung übertragen werden sollte. Das würde vom Thema abschweifen. Wichtig ist hier, wie gering die Kosten dafür sind, die Bürger über Parlamentsdebatten zu informieren im Gegensatz zu den horrenden Kosten des ÖRR, die durch Unterhaltung und Sportübertragungen verursacht und über Zwangsbeiträge finanziert werden.


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