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Autor Thema: Defizit ZDF: 163 Mio.€ - Bellut hofft auf höheren Rundfunkbeitrag  (Gelesen 5047 mal)

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DWDL, 07.12.2018

Bellut hofft auf höheren Rundfunkbeitrag
Rücklagen verhelfen dem ZDF zu ausgeglichenem Haushalt

ZDF-Intendant Thomas Bellut hat sich für eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags ausgesprochen. Für das Jahr 2019 erwartet der Mainzer Sender zwar einen ausgeglichenen Haushalt - das gelingt aber nur durch die gebildete Sonderrücklage.

von Alexander Krei

Zitat
Das ZDF wird im kommenden Jahr mehr ausgeben als einnehmen: Den Aufwendungen von insgesamt 2,362 Milliarden stehen Erträge in Höhe von 2,199 Milliarden Euro gegenüber (Anm.: Differenz 163 Mio. Euro) Dennoch könne durch die in der vergangenen Beitragsperiode gebildete Sonderrücklage ein ausgeglichene Haushalt vorgelegt werden, hieß es. Der Fernsehrat hat den Haushaltsplan am Freitag einstimmig genehmigt. […]

Mit dem vorgelegten Haushalt setze man "den eingeschlagenen Weg einer soliden und sparsamen Finanzpolitik fort", erklärte ZDF-Intendant Thomas Bellut […]

Auf der anschließenden Pressekonferenz machte der Intendant zugleich deutlich, dass er sich einen steigenden Rundfunkbeitrag wünscht. […]

Weiterlesen auf:
https://www.dwdl.de/nachrichten/70080/ruecklagen_verhelfen_dem_zdf_zu_ausgeglichenem_haushalt/


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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Von solide und sparsam zu reden, wenn man fast 7% mehr ausgibt als man einnimmt, gelingt vermutlich nur dann, wenn man völlig zugedröhnt ist oder das Hirn gerade noch die Leistung eines halben Brötchens bringt. Dann noch anzukündigen, dass man 30 Mio. des Geldes, das man nicht hat, für eine überflüssige Film-Recycling-Plattform ausgeben will, zusammen mit der stereotypen Forderung nach höheren "Rundfunkbeiträgen", zeigt, wie unverschämt man bei den ÖR-Sendern ist. Dies Auftreten und die Geldverschwendung korrelieren allerdings wunderbar mit dem übersteigerten Selbstbewusstsein der Fernsehmacher beim ZDF. Trotz allem ist der Output ziemlich miserabel. Und daran wird sich mit steigender Geldverbrennung auch nichts ändern.

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

D
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Das Märchen von den "Rücklagen", die in Wirklichkeit durch die Umstellung von der Gerätegebühr zum sogenannten "Rundfunkbeitrag" zuviel, d.h. über den eigentlichen Finanzbedarf hinaus, eingenommene Gelder sind. Diese müssten demnach den "Beitrags"zahlern zurück erstattet werden, da hier eine (ggf. verfassungswidrige) Überfinanzierung vorliegt.

Zitat von: Prof. Dr. Hubertus Gersdorf
(...) Dem Gesetzgeber ist es verwehrt, Gebührenzahler/-innen über das zur Funktionserfüllung erforderliche Maß hinaus heranzuziehen und aus den Mehreinnahmen Rücklagen zu bilden, um „finanzielle Spielräume“ (LT-Drs. 16/7091, S. 8) bei einer künftigen Ausgestaltung des Funktionsauftrages des öffentlich-rechtlichen Rundfunks oder des Beitragsfinanzierungsmodells zu erhalten. [...]
Der Rundfunkbeitrag ist kein Instrument zur Schaffung und Erhaltung politischer Optionsspielräume bei der künftigen Ausgestaltung der Rundfunkordnung
. (...)
Quelle: http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMST16-2391.pdf

Zitat
Etwaige im Zuge der Neuordnung der Rundfunkfinanzierung entstehende Mehreinnahmen werden daher für eine Reduzierung der Belastung von Bürgern und Unternehmen genutzt werden.
Quelle: Saarländischen Amtsblatt vom 30. November 2011

Siehe auch:
Sperrkonto der überschüssigen Beiträge: Definition von Überschuss
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,23149.msg147829.html#msg147829

BR-Rundfunkrat genehmigt Wirtschaftsplan 2019 - planerisches Defizit 21,3 Mio.€
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,29460.msg184966.html#msg184966


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Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es sich ändert.
Aber ich weiß, dass es sich ändern muss, wenn es besser werden soll.

Georg Christoph Lichtenberg

Und deshalb:
Lastschrift kündigen + Teil werden von
www.rundfunk-frei.de

K
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Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: Da werden Verluste gemacht und je größer die Verluste sind, d.h. je größer die Unfähigkeit zu wirtschaftlicher Geschäftsführung ist, desto größer ist das Geschrei nach Schröpfung der Bevölkerung.
Absurd.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 07. Dezember 2018, 23:27 von Bürger«

  • Beiträge: 863
  • Ich sehe nicht fern! Ich höre nur nah!
Zitat
Etwaige im Zuge der Neuordnung der Rundfunkfinanzierung entstehende Mehreinnahmen werden daher für eine Reduzierung der Belastung von Bürgern und Unternehmen genutzt werden.
Quelle: Saarländischen Amtsblatt vom 30. November 2011

...nun, das werden sie doch  ;), sonst würden sie morgen schon den Zwangsbeitrag erhöhen!! >:D

Ohmanoman


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 08. Dezember 2018, 15:36 von Bürger«
ARD: „Bei uns sitzen Sie in der Ersten Reihe“ //// Bei uns reihern Sie in die Ersten Sitze!     ZDF: „Mit dem Zweiten sehen Sie Besser“ //// Ein blinder Mensch nicht! Ich sag halt nix und das werde ich wohl noch sagen dürfen! GEZ = Ganoven-Erpresser- Zyniker // ARD = Anstalt-rechtsloser-Diktatur // ZDF = Zentrum der Finsternis

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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Ich sehe in den Rücklagen, die aus der Periode 2013-2016 mit fast 2 Milliarden zu hoher Einnahmen aufgefüllt wurden, einerseits eine verfassungswidrige Überfinanzierung des ÖR-Rundfunks. Diese Mehreinnahmen ermöglichen nun andererseits eine langjährige "Beitragsstabilität", die allerdings von den Fernsehmachern massiv genutzt wird, eine zügige und kräftige Erhöhung der Rundfunkfinanzierung zu fordern, "weil der Beitrag seit Jahren nicht erhöht wurde". - Dass die Einnahmen dennoch massiv gesteigert wurden, verschweigt man geflissentlich.-  Da das Procedere der Erhöhungen Bürgern nicht gut vermittelt werden kann, andernorts kann man über die Digitalisierung mit weniger Geld auskommen, in Deutschland braucht der ÖRR mehr, die inhaltliche Qualität des TV-Programms mit der Bildqualität nicht vergleichbar ist und die Hörfunkprogramme zum "Dudelfunk mit Verkehrsfunk und Nervmoderatorentruppe" verkommen, ist der reale Wert des ÖRR-Angebots seit Jahren im Sinkflug. Nur Politiker, die Programmmacher, diverse Claqueure und das Bundesverfassungsgericht loben den ÖR-Rundfunk in den höchsten Tönen. Ein ziemliches Irrenhaus!

M. Boettcher


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