Eine gute Freundin von mir denkt nicht ans Aufgeben.
Sie geht auf die Vollstrecker zu, um sie zu mutigen Erfahrungen zu ermuntern. Deshalb hat sie einen Weihnachtsbrief verfasst. Nicht zum Wegklicken, sondern
zum In-die-Hand-nehmen, zum Weiterreichen und zum Darüber-Sprechen. Wer die Idee mittragen möchte, kann sich per PM melden und bekommt den ganzen Brief.
Advent 2018
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtkasse,
Adventszeit, Weihnachtszeit, Zeit der Besinnung, Zeit der guten Wünsche für das neue Jahr. Ich wünsche uns allen, dass glückliche Menschen um uns sind, zufriedene, gesunde Menschen, die verantwortungsbewusst mit unserer Welt und ihren Mitmenschen umgehen. Dabei sind Freiheitsliebe und Pflichtbewusstsein keine Gegensätze sondern zwei Seiten einer Medaille.
Warum wende ich mich gerade an Sie? Weil ich mich Ihnen allen zur Zeit gerade sehr verbunden fühle. Offensichtlich nicht glückliche Menschen (Glückliche Menschen tun ihren Mitmenschen kein Leid an.) haben entschieden, dass mir und Millionen anderen Menschen Unrecht angetan werden soll und haben Sie dazu auserwählt, das Unrecht auszuführen.
In der Bundesrepublik Deutschland werden zur Zeit die Nichtinteressenten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks verfolgt. (S. Brief an Abgeordnete in der Anlage 1)
Ihnen, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtkassen kommt dabei die undankbare Aufgabe zu, dieses Unrecht zu vollstrecken. Unrecht tun macht Schuldgefühle, auch Unrecht tun auf Anordnung. Schuldgefühle machen krank. (S. Anlage 2 zum Milgram-Experiment)
Sie können die Entscheidung treffen, Ihre eigene Gesundheit zu schützen, indem Sie die Rolle des Handlangers für den „Beitragsservice ARD-ZDF-Deutschlandfunk“ zurückgeben. Die Stadtkasse Zossen hat es schon vorgelebt.
http://daten2.verwaltungsportal.de/dateien/seitengenerator/vollstreckung_forderungen_beitragsservice.pdf Auf Folie 19 heißt es:
„Wie vollstreckt die Stadt Zossen die Beitragsforderungen derzeit?
Gar nicht...
… denn wir wollen der Gefahr für eine mögliche Haftung wegen von uns veranlassten Pfändungsmaßnahmen schlichtweg aus dem Weg gehen.“
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtkasse, Sie verlassen sich darauf, dass der Auftrag vom Beitragsservice rechtmäßig ist. Wenn sich das Recht wirklich durchsetzen kann, haften Sie, nicht der Beitragsservice oder die Landesrundfunkanstalt. Auf wie tönernen Füßen das steht, was auch von den Gerichten zu Recht erklärt wird, davon sprechen die rechtswissenschaftlichen Abhandlungen und Kommentare (Anlage 3).
(…..)
Ein Herzenswunsch: Mögen alle erkennen, was wirklich wichtig für das Leben in unserer Welt und damit auch für das eigene Leben ist! Mögen sich alle den beglückenden Erfahrungen des Miteinander zuwenden, statt das destruktive Gegeneinander fortzuführen!
Eine Überzeugung: Jeder Mensch hat das Potenzial in sich, sich jederzeit für eine neue Richtung in seinem Leben zu entscheiden.