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Autor Thema: MEDIA BROADCAST in schwieriger wirtschaftlicher Lage  (Gelesen 2228 mal)

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radiowoche.de        05.10.2018

von Stephan Munder
MEDIA BROADCAST in schwieriger wirtschaftlicher Lage: Einführung einer 4-Tage Woche geplant

In Sondierungsgesprächen zwischen ver.di und der MEDIA BROADCAST GmbH wurde die aktuelle wirtschaftliche Situation der MEDIA BROADCAST von Vertretern der Geschäftsleitung erläutert.
Zitat
Laut Arbeitgeberseite besteht keine realistische Hoffnung, die dauerhaft sinkende Umsatz- und Erlösperspektive durch Neugeschäft in einer entsprechenden Größenordnung auch nur mittelfristig zu kompensieren. Die aus ihrer Sicht ernste wirtschaftliche Lage des Unternehmens lässt einen sozialverträglichen Abbau mit klassischen Instrumenten wie z.B. Abfindungen, Altersteilzeit etc. nicht zu. Durch die dauerhafte Einführung einer 4-Tage Woche, bei einer Kürzung der Wochenarbeitszeit um 20% ohne Lohnausgleich für das gesamte Unternehmen, sieht die Arbeitgeberseite eine Möglichkeit, das Unternehmen für die Zukunft stabil auszurichten und auf einen massiven Personalabbau inklusive betriebsbedingter Kündigungen zu verzichten.
Weiterlesen auf :
http://www.radiowoche.de/media-broadcast-in-schwieriger-wirtschaftlicher-lage-einfuehrung-einer-4-tage-woche-geplant/




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radioszene.de        05.10.2018

MEDIA BROADCAST plant Personalabbau von mindestens 25%
MEDIA BROADCAST in schwieriger wirtschaftlicher Lage! Um Kündigungen zu vermeiden, plant der Arbeitgeber die Einführung einer 4-Tage Woche!
Zitat
In Sondierungsgesprächen zwischen ver.di und der MEDIA BROADCAST GmbH wurde die aktuelle wirtschaftliche Situation der MEDIA BROADCAST von Vertretern der Geschäftsleitung erläutert. Aufgrund der prognostizierten langfristigen negativen Geschäftsentwicklung und dem dadurch bedingten verringerten Arbeitsaufkommen, plant die MEDIA BROADCAST einen Personalabbau in Höhe von mindestens 25%.
Weiterlesen auf :
https://www.radioszene.de/126506/media-broadcast-personalabbau.html



dehnmedia.de        05.10.2018

Unternehmen:
Media Broadcast schwer angeschlagen

Media Broadcast, Sendenetzbetreiber für die meisten DAB+- und DVB-T2 Multiplexe und Anbieter von FreenetTV und mehreren DAB+-Plattformen ist in erheblichen wirtschaftlichen Nöten.
Zitat
Kommentar : Media Broadcast ging 1994 aus dem Rundfunkbereich der Bundespost hervor. Bis 2008 gehörte die Firma zur Telekom, danach zur französischen TDF-Gruppe. Diese verkaufte es vor 2 1/2 Jahren an die Freenet AG. Freenet verkaufte in diesem Jahr das komplette UKW-Geschäft; die neuen Besitzer von Sendetechnik drohten mit einer Abschaltung von UKW-Programmen, würden ihre Preisforderungen nicht erfüllt. Weil Telekom die Funktürme zu Geld machen will, kamen in der Fachwelt neue Sorgen auf. Sollte Media Broadcast zerschlagen werden, könnte eine noch viel schlimmere Situation eintreten, weil fast die gesamte Fernseh- und DAB+-Verbreitung in Deutschland der Willkür von Erwerbern unterworfen würde. Nach den Erfahrungen mit den Drohungen der UKW-Antennenerwerber waren rechtliche Massnahmen gefordert worden. Gesetzesinitiativen zum Schutz des Rundfunks, der wesentlich zur Information und Meinungsbildung der Bevölkerung beiträgt, wurden bisher nicht bekannt.
Weiterlesen auf :
http://www.dehnmedia.de/?page=update&subpage=arch1810#181005a



Siehe auch :
Verkauf von Sendetürmen : Neuer UKW-Streit droht
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=27907.0

Bayern: Landesmedienanstalt kauft UKW-Anlagen
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=27769.0

Nach Ärger um UKW-Verträge schaltet sich die Bundesnetzagentur ein
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=27106.0

Radio Group setzt auf Sendebetrieb in Eigenregie
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28345.0

Digitalisierungsbericht 2018 der Medienanstalten
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28626.0


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DWDL.de        08.10.2018

von Uwe Mantel
Media Broadcast: 4-Tage-Woche oder Stellenabbau

Media Broadcast sieht offenbar wirtschaftlich schwierigen Zeiten entgegen und will mit den Gewerkschaften über die Einführung einer 4-Tage-Woche ohne Lohnausgleich verhandeln. Andernfalls drohe ein deutlicher Stellenabbau.
Zitat
Medie Broadcast stehen offenbar wirtschaftlich schwere Zeiten bevor: Durch den weitgehenden Ausstieg aus dem UKW-Geschäft, das bevorstehende Ende des Netzausbaus für DVB-T2 und generell weniger wartungsintensive Techniken wie DAB+ und DVB-T2, erwartet man eine deutlich sinkende Arbeitsauslastung und damit auch sinkende Einnahmen, wie aus einer Mitteilung der Gewerkschaft ver.di hervorgeht. "Laut Arbeitgeberseite besteht keine realistische Hoffnung, die dauerhaft sinkende Umsatz- und Erlösperspektive durch Neugeschäft in einer entsprechenden Größenordnung auch nur mittelfristig zu kompensieren", heißt es da.
Weiterlesen auf :
https://www.dwdl.de/nachrichten/69130/media_broadcast_4tagewoche_oder_stellenabbau/


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teltarif.de        10.10.2018

Von Michael Fuhr
Media Broadcast nennt Gründe für wirtschaftliche Schieflage

Media Broadcast hat jetzt zu den Berichten über wirtschaftliche Schwierigkeiten des Unternehmens Stellung bezogen. Man erwartet, dass die digitale Transformation zu anhaltend niedrigerer Arbeitsauslastung führen wird.
Zitat
Dabei handele es sich in erster Linie um eine Vorsorgemaßnahme, so der Sprecher. Das Unternehmen erwarte, dass die digitale Transformation zu anhaltend niedrigerer Arbeitsauslastung führen wird. Gründe seien der Fokus auf weniger wartungsintensive digitale Plattformen und das weitgehendes Ende des DVB-T2-Netzausbaus Mitte 2019 beim digital-terrestrischen Fernsehen.
Zitat
Der hohe Personalbestand rührt zum Teil auch noch aus der Zeit der staatlichen Vorgänger Deutsche Bundespost und Telekom. Inzwischen gehört Media Broadcast zum privaten Telekommunikationsunternehmen freenet.
Weiterlesen auf :
https://www.teltarif.de/media-boradcast-netzbetrieb-ukw-dab-plus/news/74277.html



Siehe auch :
teltarif.de        08.10.2018
Media Broadcast offenbar schwer angeschlagen
https://www.teltarif.de/netzbetreiber-media-broadcast-ver-di-rundfunk/news/74251.html
Zitat
"Sollte Media Broadcast zerschlagen werden, könnte eine noch viel schlimmere Situation (als beim UKW-Antennenstreit, die Red.) eintreten, weil fast die gesamte Fernseh- und DAB+-Verbreitung in Deutschland der Willkür von Erwerbern unterworfen würde", analysiert der Journalist Peter Dehn (Dehnmedia). Auftrieb könnten die Unternehmen und Personen bekommen, die eine klassische Rundfunkstruktur im Internet- und Mobilfunkzeitalter ohnehin für nicht mehr zeitgemäß halten.



satnews.de        09.10.2018
MEDIA BROADCAST überträgt bayerische Landtagswahlen live
http://www.satnews.de/mlesen.php?id=6a9b78800787ed17a2342164cfeb6521
Zitat
Dank der langjährigen Erfahrungen bei der Übertragung von Bundes- und Landtagswahlen sorgt MEDIA BROADCAST für ein Maximum an Signalverfügbarkeit und kann selbst auf kurzfristige Anforderungen mit schlüsselfertigen Übertragungslösungen aus einer Hand reagieren.


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broadbandtvnews.com        08.10.2018

Europe/London By Jörn Krieger
Media Broadcast in difficulties, plans cost cuts

German technical services provider Media Broadcast GmbH is in a difficult economic situation, according to trade union verdi. In order to avoid redundancies, the employer plans to introduce a 4-day week.
Zitat
In February 2017, Media Broadcast announced the sale of its FM business, which was one of the service provider’s footholds and revenue generators. The sale was completed in December 2017. The company, which was acquired by media group Freenet in March 2016, also operates DVB-T2 and DAB+ transmitter networks as well as commercial broadcaster platform Freenet TV distributed via DVB-T2 and the Astra satellite system (19.2° East).
Zitat
The situation does not affect Media Broadcast Satellite GmbH. The former satellite business unit of Media Broadcast GmbH was not acquired by Freenet and remains an independently owned, separate company.
Weiterlesen auf :
https://www.broadbandtvnews.com/2018/10/08/media-broadcast-in-difficulties-plans-cost-cuts/




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infosat.de        16.10.2018

Von Dr. Jörn Krieger
verdi fordert Zugeständnisse von Media Broadcast

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) wäre offen für die geplante Einführung einer 4-Tage-Woche bei Media Broadcast, sofern die Beschäftigten nicht einseitig dadurch belastet werden. Das betonte Richard Rother, Sprecher des ver.di-Bundesvorstands, gegenüber InfoDigital.
Zitat
Nicht betroffen von der Situation ist Media Broadcast Satellite.
Der ehemalige Satelliten-Geschäftsbereich von Media Broadcast wurde ausgegliedert, nicht an Freenet verkauft und ist ein gesellschaftsrechtlich unabhängiges, eigenständiges Unternehmen.
Weiterlesen auf :
https://www.infosat.de/entertainment/verdi-fordert-zugest-ndnisse-von-media-broadcast



cablevision-europe.de        09.10.2018
Media Broadcast in schwieriger wirtschaftlicher Lage
http://www.cablevision-europe.de/_rubric/detail.php?rubric=Markt%2BUnternehmen&nr=6518#6518



golem.de        18.10.2018
Media Broadcast will Vier-Tage-Woche einführen
https://www.golem.de/news/dvb-t2-media-broadcast-will-vier-tage-woche-einfuehren-1810-137186.html
Zitat
Verdi sieht dagegen auch "Fehlentscheidungen bei der strategischen Ausrichtung des Unternehmens, des Managements und der Shareholder".



Siehe auch :
SWR: Abschaltung des Senders Bad Mergentheim steht in Kürze an
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28971.0

Landesweite UKW-Kette in NRW soll neu ausgeschrieben werden
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=29027.0

ARD und ZDF wollen DVB-T2 nicht 5G opfern
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=29032.0

SPD NRW fürchtet Wettbewerb um Marktanteile und will Lokalfunk retten
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=29034.0

Kultradio macht Vermarkter und Abfragemethoden für Aus mitverantwortlich
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=29004.0


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