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Autor Thema: Audiovisuelle Mediendienste: Halbseiden ins Zeitalter der Medienkonvergenz  (Gelesen 3478 mal)

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dielinke-europa.eu - Martina Michels      02.10.2018

Audiovisuelle Mediendienste (AVMD):
Halbseiden ins Zeitalter der Medienkonvergenz

Heute wurde das Trilog-Ergebnis der Audiovisuellen Mediendienste-Richtlinie (AVMD) von einer Mehrheit der Abgeordneten angenommen. Aus unserer Sicht ist das Ergebnis jedoch absolut unbefriedigend.
Zitat
Die Richtlinie soll im Zeitalter der Medienkonvergenz faire Wettbewerbsbedingungen für Fernsehen, Video on Demand und Video-Sharing-Plattformen liefern, indem sie beim Verbraucherschutz und bei der redaktionellen Haftung gegenüber gefährlichen Inhalten, Hassreden, beim Kinder- und Jugendschutz endlich gleichgestellt werden. Überdies ging es darum, europäische Filme auch auf modernen Streaming-Plattformen, zu fördern und Werbung zu liberalisieren.
Zitat
„Lichtblick der jetzigen Richtlinie ist die Aufwertung der ERGA (European Regulators Group for Audio Visual Media Services) als unabhängige Europäische Regulierungsbehörde, obwohl dies lange einer der heftigsten internen Streitpunkte war, denn die Berichterstatterinnen bevorzugten den Kontaktausschuss als Regulierungsbehörde, der mit seiner Besetzung aus Regierungsvertretern und Zivilgesellschaft stark den deutschen Rundfunkräten ähnelt und nur bedingt unabhängig gewesen wäre, da Einflüsse aus der Politik strukturell eingeschrieben waren. In Ländern wie Deutschland mit einer relativ intakten demokratischen Medienlandschaft mag das funktionieren, obwohl auch dort die Rundfunkräte meist keine Orte der Innovation sind. Doch in Ländern wie Italien oder Ungarn sollte Unabhängigkeit oberstes Gebot sein und daher eine europäische Aufsichtsbehörde von Grund auf strukturieren.“
Weiterlesen auf :
https://www.dielinke-europa.eu/de/article/11990.avmd-halbseiden-ins-zeitalter-der-medienkonvergenz.html



europarl.europa.eu        02.10.2018

Mehr EU-Filme:
Neue Regeln für audiovisuelle Mediendienste

Am Dienstag hat das Parlament eine neue Richtlinie für TV und Videos angenommen. Ziel ist ein besserer Schutz für Kinder und ein Anteil europäischer Inhalte von 30% bei Videoabrufdiensten.
Zitat
Die neuen Rechtsvorschriften gelten wie bisher für Rundfunkanstalten, werden aber auf Video-On-Demand- und Video-Sharing-Plattformen wie Netflix, YouTube, Facebook und Videoplattformen mit Live-Streaming ausgeweitet.
Zitat
Video-on-Demand-Plattformen werden auch aufgefordert, zur Entwicklung europäischer Produktionen beizutragen, entweder durch direkte Investitionen in Inhalte oder durch Beiträge zu nationalen Fonds. Die Höhe des Beitrags in jedem Land sollte im Verhältnis zu den entsprechenden Einnahmen dort stehen (in den Mitgliedstaaten, in denen sie ihren Firmensitz haben oder den Mitgliedstaaten, auf deren Gebiet sie ganz oder größtenteils ausgerichtet sind).
Zitat
Die nächsten Schritte
Die Vereinbarung muss noch vom Rat der EU-Minister formell angenommen werden, bevor das Gesetz in Kraft treten kann. Die Mitgliedstaaten haben 21 Monate nach dem Inkrafttreten Zeit, die neuen Vorschriften in nationales Recht umzusetzen.
Weiterlesen auf :
http://www.europarl.europa.eu/news/de/press-room/20180925IPR14307/mehr-eu-filme-neue-regeln-fur-audiovisuelle-mediendienste



vau.net        02.10.2018

AVMD-Richtlinie:
Europäisches Parlament billigt Trilogergebnisse und verabschiedet Novelle-Richtlinie

Das Europäische Parlament hat am 2. Oktober 2018 die neue Fassung der EU-Richtlinie für Audiovisuelle Mediendienste (AVMD-Richtlinie) beschlossen. Der im Trilog zwischen EU-Kommission, Europäischen Parlament und EU-Ministerrat erarbeitete Richtlinien-Fassung wurde mit 452 Stimmen angenommen. Es gab im EP 132 Gegenstimmen und 65 Enthaltungen.
Zitat
Der VAUNET hatte nach der Einigung über die wesentlichen Neuerungen im April 2018 bereits sein Bedauern darüber geäußert, dass größere Fortschritte bei der Schaffung eines Level-Playing-Field im audiovisuellen Sektor ausgeblieben ist. Die Fernsehunternehmen bleiben mit Abstand die am stärksten regulierte Mediengattung. Begrüßt hatte VAUNET, dass einige Verbesserungen für fairere regulatorische Rahmenbedingungen auf den Weg gebracht werden. Durch die partielle Angleichung der Regulierung linearer und nicht-linearer Dienste sowie die Aufnahme von Videosharing-Plattformen folgt die Richtlinie schrittweise der technischen und inhaltlichen Konvergenz.
Weiterlesen auf :
https://www.vau.net/medienregulierung/content/avmd-richtlinie-europaeisches-parlament-billigt-trilogergebnisse




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chrismon.evangelisch.de        02.10.2018

Brüssel, Straßburg (epd)
Neue Regeln für Fernsehen und Internet

In Straßburg stimmten am Dienstag 452 Abgeordnete bei 132 Gegenstimmen und 65 Enthaltungen für die Reform, die mehr Jugend- und Verbraucherschutz bringen und zugleich der europäischen Kulturindustrie helfen soll. Die EU-Staaten müssen dem Gesetz noch zustimmen, das voraussichtlich in rund zwei Jahren in Kraft treten soll.
Zitat
Kinder und Jugendliche würden künftig vor versteckter Werbung im Netz geschützt, sagte die CDU-Abgeordnete Sabine Verheyen, die zusammen mit der SPD-Parlamentarierin Petra Kammerevert federführend für die Reform war.
Zitat
Netflix und andere Video-Dienste müssen künftig gewährleisten, dass mindestens 30 Prozent ihres Angebots in Europa produziert wurde. "Dies wird der Kreativindustrie im audiovisuellen Bereich großen Auftrieb verleihen", erklärte Verheyen.
Weiterlesen auf :
https://chrismon.evangelisch.de/nachrichten/40997/neue-regeln-fuer-fernsehen-und-internet



Siehe auch :
„Das ist ziemlich einmalig“ - Interview mit Prof. Dr. Wolfgang Schulz
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28860.0

Länder wollen am klassischen Rundfunkbegriff festhalten
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28491.0

ZDF-Intendant Bellut begrüßt Änderung der AVMD-Richtlinie
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28073.0


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Süddeutsche Zeitung        03.10.2018
Von Laura Hertreiter

TV und Streaming
Mehr Schutz für Kinder

Das EU-Parlament hat neue Regeln für audiovisuelle Medien verabschiedet. Neben strengeren Jugendschutzvorgaben soll es künftig auch eine maßgebliche Quote für in Europa produzierte Sendungen bei Streamingdiensten geben.
Zitat
"Es ist uns gelungen, ein ausbalanciertes Regulierungsumfeld für den gesamten audiovisuellen Sektor zu schaffen", sagte die medienpolitische Sprecherin der SPD-Europaabgeordneten, Petra Kammerevert, laut einer Mitteilung.
Zitat
"Dies wird der Kreativindustrie im audiovisuellen Bereich großen Auftrieb verleihen", sagte die CDU-Abgeordnete Sabine Verheyen, die zusammen mit Petra Kammerevert federführend für die Reform war.
Zitat
Die 2016 von der EU-Kommission angestoßene Überarbeitung der Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste (AVMD-Richtlinie) soll insgesamt die Regeln für das klassische Fernsehen und Angebote im Internet einander angleichen.
Weiterlesen auf :
https://www.sueddeutsche.de/medien/tv-und-streaming-mehr-schutz-fuer-kinder-1.4154712



Helga Trüpel / Die Grünen        04.10.2018

PM:
Neue EU-Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste beschlossen – Stärkung von Jugendschutz und kultureller Vielfalt

Die Vizepräsidentin des Kulturausschusses des EP, Helga Trüpel, begrüßt die neue EU-Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste (AVMD), die das Europäische Parlament in Straßburg heute mit überwältigender Mehrheit beschlossen hat.
Zitat
Die heute beschlossene Richtlinie gilt als wesentlicher Eckpfeiler der Medienregulierung in der EU, sie verbessert das Gleichgewicht zwischen Wettbewerbsfähigkeit und Verbraucherschutz.
Weiterlesen auf :
https://helgatruepel.de/allgemein/pm-neue-eu-richtlinie-ueber-audiovisuelle-mediendienste-beschlossen-staerkung-von-jugendschutz-und-kultureller-vielfalt.html



Siehe auch :
ARD-Plan eines „europäischen Youtube“ spaltet die Medienbranche
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28840.0

Streit um Online-Angebot: RBB zieht vor das Brandenburgische Oberlandesgericht
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28885.0

Bayerischer Rundfunk übernimmt Web-Monitoring der Rheinischen Post
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28870.0


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Aber auf die potentielle Richtlinie selber wird anscheinend erst gar nicht verlinkt; dabei ist gerade der Wortlaut in der Quelle selber das entscheidende Kriterium und nicht jenes, was andere wiederum hineindeuten.


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- Gegner des Landes Brandenburg wie auch gesamt Europas;

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Aber auf die potentielle Richtlinie selber wird anscheinend erst gar nicht verlinkt;

Nicht auf europarl.europa.eu nachgeschaut?

http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//TEXT+TA+P8-TA-2018-0364+0+DOC+XML+V0//DE
Zitat
Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 2. Oktober 2018 zu dem Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinie 2010/13/EU zur Koordinierung bestimmter Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Bereitstellung audiovisueller Mediendienste im Hinblick auf sich verändernde Marktgegebenheiten (COM(2016)0287 – C8-0193/2016 – 2016/0151(COD)) (Ordentliches Gesetzgebungsverfahren: erste Lesung)


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Nicht auf europarl.europa.eu nachgeschaut?
Doch, hatte ich, aber offenbar zu früh?

Zitat
(60)  Die Richtlinie 2010/13/EU gilt unbeschadet der Pflicht der Mitgliedstaaten, die Menschenwürde zu achten und zu schützen . Sie steht im Einklang mit den Grundrechten und Grundsätzen, die insbesondere mit der Charta ?anerkannt wurden. Die Richtlinie 2010/13/EU zielt insbesondere darauf ab, die vollständige Wahrung des Rechts der freien Meinungsäußerung, der unternehmerischen Freiheit und des Rechts auf gerichtliche Nachprüfung sicherzustellen und die Anwendung der in der Charta ?verankerten Rechte des Kindes zu fördern.
(61)  Bei jeder Maßnahme der Mitgliedstaaten gemäß der Richtlinie 2010/13/EU sind Meinungsfreiheit, Informationsfreiheit und Medienpluralismus sowie kulturelle und sprachliche Vielfalt im Sinne des Unesco-Übereinkommens zum Schutz und zur Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen zu achten.
[...]
(65)  Die Richtlinie 2010/13/EU sollte daher entsprechend geändert werden
Leider ist der Rest nicht sinnvoll zitierbar.

Da bin ich mal auf die aktualisierte Version gespannt.

Neufassung Buchstabe a des Artikels 1, Absatz 1 der Richtlinie 2010/13/EU über audio-visuelle Mediendienste:

Zitat
a) "audio-visuelle Mediendienst"

 eine Dienstleistung im Sinne der Artikel 56 und 57 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union, bei der der Hauptzweck der Dienstleistung oder ein trennbarer Teil der Dienstleistung darin besteht, unter der redaktionellen Verantwortung eines Mediendiensteanbieters der Allgemeinheit Sendungen zur Infor­mation, Unterhaltung oder Bildung über elektronische Kommunikationsnetze im Sinne des Artikels 2 Buchstabe a der Richtlinie 2002/21/EG bereitzustellen; bei diesen audiovisuellen Mediendiensten handelt es sich entweder um Fernsehprogramme gemäß der Definition unter Buchstabe e des vorliegenden Absatzes oder um audiovisuelle Medien­dienste auf Abruf gemäß der Definition unter Buchstabe g des vorliegenden Absatzes

Ok, ist besser in einem eigenständigem Thema zu diskutieren.


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- Gegner des Landes Brandenburg wie auch gesamt Europas;

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horizont.at        02.10.2018

Jugendschutz:
Europaparlament segnet neue EU-Videoregeln ab

Video-Plattformen wie Youtube oder Netflix müssen sich in der EU künftig an striktere Regeln bei Jugendschutz oder Werbung halten. Das Europaparlament gab am Dienstag mit großer Mehrheit Grünes Licht für eine entsprechende Reform der EU-Richtlinie für audiovisuelle Medien.
Zitat
Die überarbeiteten Vorschriften gelten wie bisher für Rundfunkanstalten, werden aber auf Online-Video-Dienste ausgeweitet - als Reaktion auf die veränderten Mediengewohnheiten. "Es ist uns gelungen, ein ausbalanciertes Regulierungsumfeld für den gesamten audiovisuellen Sektor zu schaffen", sagte die medienpolitische Sprecherin der deutschen SPD-Europaabgeordneten, Petra Kammerevert, laut einer Mitteilung.
Weiterlesen auf :
https://www.horizont.at/home/news/detail/jugendschutz-europaparlament-segnet-neue-eu-videoregeln-ab.html



Siehe auch :
Algorithmen und digitale Macht: Nicht Laissez-faire, sondern handeln
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28926.0

BGH 12.07.18, I ZB 86/17 - Unterlassg./Löschung Fernsehbeitrag aus Mediathek
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28928.0


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Sachsen.de - Verbindungsbüro Brüssel        10.10.2018


Europäisches Parlament stimmt für neue Regeln für audiovisuelle Mediendienste in der Europäischen Union
(AV) Das Europäische Parlament hat am 02.10.2018 die überarbeitete Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste (AVMD-RL) angenommen. Der Text wurde mit 452 Ja-Stimmen gegen 132 Nein-Stimmen und 65 Enthaltungen verabschiedet.
Weiterlesen auf :
http://wib.sachsen.de/19302.htm



Siehe auch :
Länder schaffen neue Kulturministerkonferenz
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28995.0

Medienanstalten begrüßen den Entwurf des Medienstaatsvertrages
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28982.0


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medienkorrespondenz.de         18.10.2018

Volker Nünning/MK
EU-Parlament billigt neue Richtlinie für audiovisuelle Mediendienste

Das Parlament der Europäischen Union (EU) hat am 2. Oktober die Novelle der ‘EU-Richtlinie für audiovisuelle Mediendienste’ (AVMD) verabschiedet. Bei der Plenarsitzung in Straßburg votierten 452 Abgeordnete für die Neufassung, 132 Parlamentarier lehnten sie ab. Zudem gab es 65 Enthaltungen. Grundsätzliches Ziel der Novelle ist es, für jegliche audiovisuelle Medien (Fernsehsender, Video-on-Demand- bzw. Streaming-Anbieter und Online-Videoplattformen) vergleichbare Rechtsvorschriften und damit ein ‘Level Playing Field’ zu schaffen.
Zitat
Darüber hinaus wurde in der Richtlinie verankert, dass in den EU-Mitgliedsländern die Medienaufsicht unabhängig vom Staat zu organisieren ist.
Weiterlesen auf :
https://www.medienkorrespondenz.de/politik/artikel/neue-eu-richtlinie-fuer-audiovisuelle-medien-gebilligt.html



Siehe auch :
Pilotprojekt für europäische Video-Plattform in EU-Haushalt eingebracht
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=29045.0

TV-Sender wollen Netflix & Co. Paroli bieten
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=29043.0

Medien in Österreich und in Europa müssen zusammenrücken
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=29025.0


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