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[b]"Beckstein gegen öffentlich-rechtliche Presse im Internet" [/b]
Florian:
@Schergenschreck:
Hmmm...
Die CSU als Vetreter des unregulierten Kapitalismus zu bezeichnen, halte ich für einigermaßen gewagt (selbst auf die FDP trifft das nicht zu; wenn's so eine Partei gäbe, ich würde sie sofort wählen, nur am Rande erwähnt); nach meinem logischen Empfinden kann eine Partei im Bundesland nur dann über längere Zeit Stimmenanteile von über 50% halten, wenn sie's allen rechtmachen. In Bayern geht das, weil's finanzierbar ist.
...und Beckstein war nur als Innenminister ein "Rechtsaußen", weil er halt ein Duckmauser vorm Stoiber war und die CSU einen rechten Innenminister erwartet. So arbeitet man sich in einer Partei hoch. Seitdem er Ministerpräsident ist, spuckt er doch deutlich moderatere Töne (war beim Stoiber auch so, auf seinem Weg vom Generalsekretär zum Ministerpräsidenten).
Nun gut, wenn er den ÖR irgendwie einschränken will: Meine Stimme hat er. Braucht er aber nicht, weil die CSU in Bayern sowieso gewinnt, also kann ich am Wahlsonntag auch in den Biergarten gehen :)
P.S., off topic:
Hätte nie gedacht, so etwas mal von nem schleimigen CSUler behaupten zu können, aber: Beckstein ist mir tatsächlich ein wenig sympathisch. Alleine schon deswegen, weil er relativ sachlich argumentiert und sich die Postuliererei und das pathetische Geschwafel vom "wohl Bayerns" normalerweise spart.
Grüße,
- Flo
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