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Autor Thema: Kritische Infrastruktur - Bundeswirtschaftsminister will Telekom behalten  (Gelesen 1370 mal)

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golem.de        09.09.2018
von Achim Sawall

Kritische Infrastruktur
Bundeswirtschaftsminister will Telekom behalten

Die Bundesregierung will die staatlichen Anteile an der Telekom nicht mehr verkaufen. Als Grund werden kritische Infrastrukturen angegeben.
Zitat
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) rückt vom eigentlich geplanten Verkauf der Bundesanteile an der Deutschen Telekom ab. "Die Deutsche Telekom AG gehört zu den Betreibern kritischer Infrastrukturen in Deutschland", teilte die Behörde laut Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS) auf eine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion mit. "Hier ist insbesondere der Themenkreis 'Sicherheit der Netze' von besonderer Bedeutung." Deshalb sei vor weiteren Privatisierungsschritten "das wichtige Interesse des Bundes an der Beteiligung zu prüfen". Bei der Deutschen Post halte der Bund hingegen am Ziel der Privatisierung fest.
Zitat
Der Bund hält direkt oder über die Staatsbank KfW noch immer mehr als 30 Prozent der Aktien bei der Telekom und gut 20 Prozent bei der Post, und ist damit in beiden Unternehmen der mit Abstand größte Einzelaktionär.
Zitat
Die Bundesregierung vergebe Fördermittel an die Telekom und damit an einen Konzern, der zu einem großen Teil dem Staat gehöre. Aus ordnungspolitischer Sicht wäre ein Verkauf der Anteile laut den Grünen also geboten, und es würde Geld für Investitionen bringen.
Weiterlesen auf :
https://www.golem.de/news/kritische-infrastruktur-bundeswirtschaftsminister-will-telekom-behalten-1809-136474.html



Siehe auch :
Verkauf von Sendetürmen : Neuer UKW-Streit droht
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=27907.0
Zitat
Zitat
In einem Schreiben an den Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Ulrich Nußbaum erinnert Kovac daran, dass der überwiegende Teil der Sendetürme durch die ehemalige Bundespost - also letztlich aus dem Staatshaushalt - finanziert wurden.
Zitat
Die Telekom hatte bereits vor einem Jahr Verkaufsabsichten für 49 Prozent der Anteile an der DFMG verlauten lassen. Die bis zu 27.000 Standorte für Sendetechnik und Antennen vieler Telekommunikations-Dienste sollen bis zu fünf Mrd. Euro wert sein.
http://www.dehnmedia.de/?page=update&subpage=arch1806#180622a


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