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Autor Thema: Heiß diskutiert: Burlesque-Tänzerinnen bei Senatsfest  (Gelesen 1736 mal)

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shz
30. August 2018

Beim Hamburger Landesfest standen neben Shantychor und Schifferklavier auch die Gruppe „The Sinderellas“ auf der Bühne.

Shantys, Schifferklavier, Burlesque und Hip-Hop – alles Auftritte beim Hamburger Landesfest des rot-grünen Senates vor 4000 Gästen, das von Dutzenden Unternehmen gesponsert wurde. Diese Veranstaltung wird aktuell in Politikerkreisen und den Medien, aufgrund des Auftritts der Tänzerinnen „The Sinderellas“, hitzig diskutiert. –

FDP-Fraktionschef Michael Kruse vertrat die Meinung, die „künstlerischen Darbietungen“ seien „unterhaltsam und ein Gewinn für den Abend“ gewesen.

Zitat
NDR: Nichts mit der Programmwahl zu tun

Zitat
Der NDR betonte, dass die Bühne zwar ein Logo des Senders getragen habe, dass dieser Teil des Bühnenprogramms aber allein durch die Landesvertretung Hamburg ausgewählt worden sei. –
Zitat
Sie dient primär der nicht-erotischen Unterhaltung und weniger der erotischen Animation.

Aha, da hat der NDR sich gerade noch so eine weiße Weste angezogen.

Weiterlesen unter:
https://www.shz.de/regionales/hamburg/heiss-diskutiert-burlesque-taenzerinnen-bei-senatsfest-id20866782.html


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Zitat
Sie dient primär der nicht-erotischen Unterhaltung und weniger der erotischen Animation.

Hier müssen anscheinend einige Politiker mit einer nicht-erotischen Grundversorgung bei Laune gehalten werden.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 31. August 2018, 13:44 von Bürger«

  • Beiträge: 2.624
  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Soviel bigotte Prüderie, obwohl für die Gruppe sogar unter dem Stadtwappen auf der Seite hamburg.de geworben wird: https://www.hamburg.de/shows/3575048/the-sinderellas.html Da gibt es auch einen kurzen Ausschnitt der Show. Eigentlich nichts, was man bei den Präsentationen von "Victoria Secrets" oder am Ostseestrand nicht auch sehen könnte.

Kaum ein Abend vergeht, ohne dass im deutschen TV literweise "Blut" fließt, irgendwelche Typen sinnlos rumballern und kopulierende Paare die zumeist dünne Story aufwerten sollen. Parallel dazu ersaufen echte Menschen im Mittelmeer oder sterben durch Waffen "Made in Germany" bzw. durch staatliche Terroristen, die mit Unterstützung unserer Regierungen angeblich 'westliche Werte" verteidigen. Und die Typen erregen sich ernsthaft über etwas nackte Haut? Ich glaub's nicht.

M. Boettcher


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 31. August 2018, 13:44 von Bürger«
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

  • Beiträge: 883
Alles schön und schlecht, aber was ich hier gern viel heißer diskutieren würde:

Was hat das NDR-Logo dort zu suchen?

Hat der NDR das Event gesponsort oder was ist der Zusammenhang?
Kennt jemand die Verbindung vom NDR zum Senatsfest?


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 01. September 2018, 15:13 von Bürger«
"Ihr wollt doch nicht, dass Jones wiederkommt!"
Ersetze "Jones" durch Adolf, Patriarchat, Meeresspiegel oder irgendwas und Du hast eine woke "Debatte", die ohne Argumente reichlich Raum in den Medien einnehmen darf.

  • Beiträge: 984
Danke an Frühlingserwachen für den Hinweis auf das NDR-Logo beim Senatsfest.

Was das Logo eines vorgeblich staatsfernen Senders auf einer staatlichen Veranstaltung zu suchen hat, kann ich nicht erklären.
Zumindest ist eine kritische Berichterstattung über die Senatsveranstaltung dem Sender nicht möglich, wenn er selber dort mit seinem Logo vertreten ist und so mit im Boot sitzt.

Eine unabhängige Berichterstattung zu ermöglichen, ist aber nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes der Grund dafür, dass wir für die Möglichkeit des Rundfunkempfanges monatlich Zwangsbeiträge bezahlen sollen.


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