Archiv > Pressemeldungen August 2018

Rundfunkbeitrag : Schon 800.000 Briefe zur Prüfung verschickt

(1/3) > >>

linkER:

Bildquelle: https://gez-boykott.de/ablage/presselogo/berliner_morgenpost.jpg

Berliner Morgenpost       03.08.2018

Beitragsservice
Rundfunkbeitrag: Schon 800.000 Briefe zur Prüfung verschickt
Der Beitragsservice hat seine Daten mit den Einwohnemeldeämtern abgeglichen. Sich um den Rundfunkbeitrag zu drücken, ist schwieriger.

--- Zitat ---Rund 800.000 Menschen seien angeschrieben worden, um zu klären, ob sie beitragspflichtig sind. Das teilte die Einrichtung in Köln am Freitag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.
--- Ende Zitat ---

--- Zitat ---Die Meldebehörden haben ihre Daten mit Stand vom 6. Mai dieses Jahres inzwischen fast komplett an den Beitragsservice geschickt. Drei Monate nach dem Start der Datenübermittlung stehe nur noch eine Rückmeldung aus. Der Abgleich der Daten könne aber noch einige Monate dauern, so der Sprecher des Beitragsservice, Christian Greuel. Die übrigen der voraussichtlich rund 3,5 Millionen Klärungsschreiben zum Rundfunkbeitrag will der Beitragsservice bis Anfang 2019 verschicken.
--- Ende Zitat ---

--- Zitat ---Mit den abschließenden Ergebnissen des Meldedatenabgleichs rechnet der Beitragsservice erst für 2022.
--- Ende Zitat ---

--- Zitat ---Der Beitragsservice arbeitet nach eigenen Angaben derzeit daran, einen Antrag zur Freistellung von Zweitwohnungen zur Verfügung zu stellen. Unabhängig vom Zeitpunkt des Antrags werde eine Freistellung rückwirkend zum 18. Juli erfolgen, wenn die Voraussetzungen dafür erfüllt seien. Für die Zeit davor sei eine Freistellung außerdem für die Besitzer von Zweitwohnungen möglich, die in dieser Sache Widerspruch oder Klage eingereicht haben, die noch nicht rechtskräftig entschieden sind.
--- Ende Zitat ---
Weiterlesen auf :
https://www.morgenpost.de/kultur/tv/article215001639/Rundfunkbeitrag-Schon-800-000-Briefe-zur-Pruefung-verschickt.html



Siehe auch :
Zweiter Meldedatenabgleich - Fragebogen erhalten > Was tun?
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28036.0

Beitragsservice Jahresbericht 2017 Zweitwohnung, Befreiung, Ermäßigung
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28041.0

Achtung, Rundfunkgebühr! ( Immer diese unübersichtlichen WGs )
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28079.0

DumbTV:

Bildquelle: https://gez-boykott.de/ablage/presselogo/heise.gif

heise.de, 03.08.2018

Rundfunkgebühren:
Hunderttausende bekommen Post vom Beitragsservice
Der Beitragsservice von ARD und ZDF möchte herausfinden, wer zahlen muss, aber noch nicht erfasst ist. Dafür gleicht er Daten der Meldeämter ab.

Von Andreas Heimann, dpa


--- Zitat ---Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio hat in diesem Sommer bereits rund 800.000 Menschen angeschrieben, um zu klären, ob sie beitragspflichtig sind. […]

Die Meldebehörden haben ihre Daten mit Stand vom 6. Mai dieses Jahres inzwischen fast komplett an den Beitragsservice geschickt. Drei Monate nach dem Start der Datenübermittlung stehe nur noch eine Rückmeldung aus. […] Die übrigen der voraussichtlich rund 3,5 Millionen Klärungsschreiben will der Beitragsservice bis Anfang 2019 verschicken.

[…]
--- Ende Zitat ---

Weiterlesen auf:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Rundfunkbeitrag-Schon-800-000-Menschen-haben-Post-vom-Beitragsservice-bekommen-4129110.html


Das ist offensichtlich eine dpa-Meldung (vom sogenannten Beitragsservice) die nun die Runde durch die Presse macht...

denyit:
Bei ca. 40 Mio. registrierten "Konten" und ca. 70 Mio. volljährigen Personen, sind 800 TSD Briefe quasi nix.

Wenn der BS also tatsächlich Bestandsdaten löscht (bei einmal zugeordnetem Konto) muss der BS anhand anderer Indikatoren seine Briefe rausschicken (bsw. versch. Namen bei gleicher Anschrift).

Kann man die Länder "zwingen" die Vorgehensweise zur Versendung der Briefe zu veröffentlichen? Kann man den Datenschutzbeauftragten der Länder einschalten?

tokiomotel:
Welch ein an Irrsinn grenzendes Unterfangen, 3,5 Millionen Briefe verschicken zu wollen, nur um eine undefinierbare Masse über solch eine aberwitzige Berechnungsgrundlage wie pro Wohnung einigermaßen aktuell in den Bestand zu bekommen. Erinnert mich prächtig an die Schildbürger, welche Licht in Säcke schaufelten, um ihre Häuser ohne Fenster zu erhellen... Im übrigen spielt das Porto für diese Millionen Bettelbriefe zur Auskunft ja wohl eh eine untergeordnete Rolle. Genug Kohle da, was solls, den Irrsinn zahlen schließlich eh alle gemeinsam, Einfach für alle >:D

Eine andere effizientere Berechnungsgrundlage käme ja wohl nicht in Betracht. ;D Wäre ja auch zu Einfach für alle.

drboe:
Stellt sich die Frage, warum jemand auf diese Schreiben reagieren sollte. M. E. gibt es dazu in der Regel keinen Grund. Um Wiederholungen zu vermeiden:

https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Rundfunkgebuehren-Hunderttausende-bekommen-Post-vom-Beitragsservice/warum-sollte-da-jemand-antworten/posting-32827416/show/

M. Boettcher

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln