Nach unten Skip to main content

Autor Thema: Gutachten für den WDR-Rundfunkrat kritisiert Gewinnspiele  (Gelesen 1853 mal)

l
  • Pressemitteilungen
  • Beiträge: 920

Bildquelle: https://gez-boykott.de/ablage/presselogo/radiowoche.png

radiowoche.de      13.07.2018

von Tom Sprenger
Gutachten für den WDR-Rundfunkrat kritisiert Gewinnspiele im WDR2-Programm

Der WDR-Rundfunkrat hat die Programmänderungen bei WDR 2 und WDR 4, die der Sender vor gut einem Jahr vollzogen hat, durch ein Gutachten überprüfen lassen. „Insgesamt zeigen die Reformen solide Erfolge“, sagt der Vorsitzende des Aufsichtsgremiums, Andreas Meyer-Lauber. „Bei der Programmqualität allerdings, die für den WDR-Rundfunkrat im Vordergrund steht, gibt es Ansatzpunkte zur Verbesserung.“
Zitat
Die Analyse der Medien- und Kommunikationswissenschaftler Konrad Scherfer und Helmut Volpers aus Köln zeige, dass seit der Reform beide Wellen besser unterscheidbar und auf ihre jeweiligen Zielgruppen abgestimmt seien.
Zitat
Zu viele Gewinnspiele – öffentlich-rechtlicher Charakter von WDR 2 gefährdet?
Die Gutachter kritisieren insbesondere die hohe Zahl von Gewinnspielen in beiden Wellen; eine weitere Zunahme könnte sich negativ auf WDR 2 auswirken. “Falls man die Spirale mit entsprechend banalen Gewinnspielen weiterdreht, könnte der öffentlich-rechtliche Charakter einer ‚Informationsleitwelle‘ bei WDR 2 infrage gestellt werden”, mahnen sie. “Selbst wenn man die Perspektive des Publikums berücksichtigt, das an diesen Inhalten Spaß haben mag, ist die starke Dominanz der Gewinnspiele für einen öffentlich -rechtlichen Sender frappierend”, lautet ihr Urteil zu den Gewinnspielen in der WDR4-Morningshow.
Weiterlesen auf :
http://www.radiowoche.de/gutachten-fuer-den-wdr-rundfunkrat-fordert-weniger-gewinnspiele-bei-wdr2/


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged

l
  • Pressemitteilungen
  • Beiträge: 920
vau.net      10.07.2018

Gutachten des WDR-Rundfunkrates kritisiert Programmqualität bei WDR 2 und WDR 4
Bei den WDR-Radioprogrammen WDR 2 und WDR 4 besteht Verbesserungspotential in der Programmqualität.
Zitat
Zu diesem Ergebnis gelangt eine vom WDR-Rundfunkrat in Auftrag gegebene Studie. Der im Frühjahr 2017 eingeleiteten Programmreform bescheinigen die beide Gutachter Prof. Dr. Konrad Scherfer und Prof. Dr. Helmut Volpers solide Erfolge.
Zitat
Zudem wird an beiden Programmen die hohe Zahl von Gewinnspielen kritisiert, welche zudem keinen sinnvollen redaktionellen Bezug haben. Eine weitere Zunahme an Gewinnspielen könnte insbesondere den öffentlich-rechtlichen Charakter von WDR 2 infrage stellen.
Weiterlesen auf :
https://www.vau.net/auftrag/content/gutachten-wdr-rundfunkrates-kritisiert-programmqualitaet-wdr-2-wdr-4


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged

l
  • Pressemitteilungen
  • Beiträge: 920
klamm.de      13.07.2018

WDR-Hörfunkdirektorin Valerie Weber:
„Ein Programm muss sich der Lebenswirklichkeit seiner ..."

Exklusiv-Interview: Seit mehr als vier Jahren arbeitet Valerie Weber für den WDR. Der eigene Rundfunkrat hat sie nun – einen Tag vor Bekanntwerden fantastischer MA-Ergebnisse – angeschossen und ein sechs Wochen altes Gutachten zur Hand genommen, um ihre Programmreformen in Teilen zu kritisieren. Gegenüber Quotenmeter.de erklärt Valerie Weber, wie sie die Entwicklung von WDR 2 und WDR4 sieht, was sie in Bezug auf 1LIVE sorgt und welche generellen Trends auf dem Radiomarkt sie erkennt.
Zitat
Für Schlagzeilen gesorgt hat jüngst ein Gutachten, das der Rundfunkrat nun auch kommentiert hat. Mal vorweg gefragt: Was ist Ihrer Meinung nach die Grundaussage des Gutachtens und können Sie diese nachvollziehen?

Vielleicht erstmal zum Hintergrund: Es galt, auf der einen Seite die Radioflotte der Begleitprogramme besser aufeinander auszurichten. Auf der anderen Seite mussten wir auch bei WDR 2 und WDR 4 deutliche finanzielle und personelle Einsparungen hinnehmen. Um trotzdem qualitativ und quantitativ anspruchsvolle Programme senden zu können, haben wir beide reformiert.

Der Rundfunkrat hatte bei der Kölner Agentur Netzberater ein Gutachten zur Evaluierung dieser Reform beauftragt. Dabei wurden die Programme der beiden Wellen von zwei externen Beobachtern über eine Sendewoche – vor und nach der Reform – ausgewertet.

Wir hatten bei allen Radiowellen die Sendeschemata so angepasst, dass zu den reichweitenstärksten Zeiten der maximale Qualitätsanspruch gewahrt bleibt und zugleich mit Blick auf die aktuelle Mediennutzung zu gewissen Tageszeiten auch gewisse Inhalte mehr als andere in den Vordergrund gerückt werden. Zu hörerschwachen Zeiten haben wir auf manche teure Sendung verzichtet und dafür neue journalistische Formate ins Tagesprogramm gehoben, wie das «Mittagsmagazin» oder die tägliche Talkshow mit «Thadeusz».
Weiterlesen auf :
https://www.klamm.de/news/wdr-hoerfunkdirektorin-valerie-weber-ein-programm-muss-sich-der-lebenswirklichkeit-seiner-6N102279.html


Siehe auch :
ARD-Hörfunk baut Spitzenposition auf dem deutschen Radio-Markt aus
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28074.0


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged

 
Nach oben